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Bieler Jahrbuch 2007 - mémreg - regionales Gedächtnis

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enburg, betont Hugo Wyler, Mediensprecher der<br />

Cablecom. Die Proteste gegen den Zwang, auf den<br />

teureren digitalen Empfang umzusteigen, haben<br />

sich demnach gelohnt.<br />

8. Direktor Beat Wyrsch stellt das Programm für<br />

die Spielzeit <strong>2007</strong>/2008 des Theaters Biel Solothurn<br />

vor. Während im Musiktheater Kontinuität angesagt<br />

ist, soll das Schauspiel neu ausgerichtet werden.<br />

Wyrsch will sich für die Bildung eines Ensemble-<br />

Geistes und einer Ensemble-Vitalität engagieren.<br />

Eine überquellende Revue soll der Tag der offenen<br />

Tür vom 8. September bieten, und am 21. September<br />

wird in Biel zum Saisonauftakt die Gogol-Komödie<br />

«Der Revisor» über die Bretter gehen. Katharina<br />

Rupp heisst die neue Künstlerische Leiterin der<br />

Sparte Schauspiel. Sie ist ausgebildete Regisseurin.<br />

Als Schauspielerin war sie 12 Jahre und als Regisseurin<br />

10 Jahre an Theatern im deutschen Sprachraum<br />

tätig.<br />

9. Im Kindergarten Möösli werden frühmorgens<br />

Vandalenakte der vergangenen Nacht entdeckt: Unbekannte<br />

haben gewütet, Scheiben eingeschlagen und<br />

versucht, Feuer zu legen. Bernhard Burri vom Schulamt<br />

ist über die Serie von sich häufenden Vandalenakten<br />

in Kindergärten und Schulhäusern entsetzt.<br />

10. In einem Brief an Bundesrat Moritz Leuenberger<br />

weist der Gemeinderat, unterstützt vom Stadtrat,<br />

auf die schwerwiegenden Folgen hin, falls der<br />

Anschluss «Biel Zentrum» der A5 im Mühlefeld<br />

zweistöckig realisiert werden sollte. Aus der Sicht<br />

der Bundesbehörden stehen rund 100 Millionen<br />

Franken auf dem Spiel, aus der Sicht der Stadt Biel<br />

nicht weniger als die Zukunft eines Quartiers mit<br />

derzeit guter Wohnqualität.<br />

Sicherheitsdirektor Jürg Scherrer muss sich nicht<br />

wegen Rassendiskriminierung vor Gericht verantworten:<br />

Der Untersuchungsrichter ist auf die im<br />

vergangenen Oktober eingereichte Strafanzeige<br />

von Stadtrat Ricardo Lumengo (PSR) wegen der<br />

bildlichen Anspielung mit drei Schokoladenköpfen<br />

(«Mohrenköpfen») auf einer Internet-Seite der Freiheitspartei<br />

nicht eingetreten.<br />

11. Einweihung des neuen Werkhofs der Burgergemeinde<br />

Biel an der Reuchenettestrasse 129. Es<br />

sprechen Regierungsrat Andreas Rickenbacher<br />

und Andreas Sutter, Präsident der Burgergemeinde<br />

Biel. Die Burgergemeinde Biel ist mit rund<br />

1600 Hektaren Wald eine der grössten Waldeigentümerinnen<br />

des Kantons. Der Neubau der Werkhofanlage,<br />

fast ausschliesslich aus Holz aus dem<br />

eigenen Wald errichtet, soll auch die betrieblichen<br />

Abläufe optimieren.<br />

12. Heute ist, verteilt auf mehrere Austragungsorte<br />

in der <strong>Bieler</strong> Innenstadt, Aktionstag zum Thema Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf, mit Diskussionen,<br />

Referaten, Film und Forumtheater. Die Eröffnung<br />

im Zelt auf dem Zentralplatz findet um 10.30 Uhr<br />

mit Sozialdirektor Pierre-Yves Moeschler statt.<br />

Mit wiederum grossem Erfolg findet im <strong>Bieler</strong><br />

Werkhof die Gratissammlung für Sondermüll, wie<br />

Farben und Gifte, sowie Karton statt. Der Leiter der<br />

<strong>Bieler</strong> Kehrichtabfuhr, Hanspeter Wüthrich, rechnet<br />

damit, dass erfahrungsgemäss 15 Tonnen Karton<br />

und 10 bis 12 Tonnen Sondermüll anfallen, welche<br />

fachgerecht entsorgt werden.<br />

Strassenmusikanten, die in Biels Fussgängerzone<br />

auftreten wollen, müssen eine Bewilligung einholen<br />

und ihre Spielkunst bei der Gewerbepolizei mit<br />

einer Probevorführung unter Beweis stellen. Betteln<br />

und «akustische Luftverschmutzung», zum Beispiel<br />

mit stundenlangem Spiel auf der Drehorgel, werden<br />

nicht geduldet. Wachtmeister Willy Lützelschwab<br />

kontrolliert und ist verantwortlich, dass die Bedingungen<br />

eingehalten werden.<br />

Die Änderung des Zonenplans Bözingenfeld West<br />

liegt bis am 25. Mai öffentlich auf, mit der Möglichkeit,<br />

dagegen Einsprache zu erheben. Die neue<br />

Planung teilt das Gebiet auf in Grünzone und Freiflächen<br />

(192 000 m 2 ), Zonen für öffentliche Nutzung<br />

(227 500 m 2 ), Flächen für Fachmärkte (34 400 m 2 ),<br />

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