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Bieler Jahrbuch 2007 - mémreg - regionales Gedächtnis

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158<br />

René Zäch, Träger des<br />

Kulturpreises der Stadt<br />

Biel <strong>2007</strong>.<br />

Foto: Sandra D. Sutter<br />

des dernières années. Elle l’a fait grâce à des créateurs<br />

comme René Zäch, et à des personnes de la<br />

trempe de Rudolf Hadorn. Permettez-moi de saluer<br />

leur engagement inlassable. Jamais les pouvoirs<br />

publics ne seraient en mesure de fournir l’effort<br />

nécessaire, s’ils ne pouvaient compter sur les forces<br />

de citoyens engagés comme eux.<br />

Merci à tous deux!<br />

LEBENSLAUF VON RENÉ ZÄCH<br />

1946 geboren in Solothurn. Primar- und Mittelschule<br />

in Solothurn. Liebstes Schulfach: Zeichnen.<br />

Als Zwölfjähriger Mal- und Zeichenunterricht bei<br />

der Malerin Elsa von Tobel. Als Mittelschüler in der<br />

Freizeit als Ausläufer in einem Heliografiebetrieb<br />

tätig. Einblick in die Architektur- und Ingenieurbüros<br />

der Stadt. Verkauf der Modelleisenbahn und<br />

Ankauf eines Zeichnungstisches. Fasziniert von<br />

Plänen und technischen Zeichnungen.<br />

Lehre als Tiefbauzeichner und anschliessendes Studium<br />

an der Ingenieurschule. In dieser Zeit erste<br />

politische Zeichnungen und Karikaturen für Zeitschriften<br />

wie «Nebelspalter», «Neutralität», «Offensiv»<br />

etc. 1969 Ingenieur-Diplom.<br />

1969–1971 Aufenthalt in Finnland. Ein Jahr in Mittelfinnland<br />

als Vermesser im Eisenbahnbau. Ein Jahr in<br />

Helsinki. Freundschaft mit dem späteren Rock- und<br />

Folkmusiker Juice Leskinen. Erste ernsthafte künstlerische<br />

Arbeiten (Zeichnungen).<br />

Rückkehr in die Schweiz und Bewerbung an der<br />

Schule für Gestaltung in Basel. 1971 Aufnahme in<br />

die Kunstklasse von Franz Fedier. Technisch konzeptuelle<br />

Malerei und immer mehr Interesse an<br />

dreidimensionalen Kunstwerken. Durch Fedier<br />

breite Information über den Stand der Kunst in<br />

Europa und Amerika.<br />

1973 erstes eidgenössisches Kunststipendium. Erstes<br />

eigenes Atelier in Basel. 1974 Einzelausstellung im<br />

Kunstmuseum Solothurn und Stipendium der Nie-<br />

derlande. Umzug nach Amsterdam. Studienplatz<br />

an der Rietveld-Akademie bleibt ungenutzt. Freies<br />

Arbeiten steht im Vordergrund. Wichtige Anregungen<br />

durch Minimal- und Konzeptkunst. Erste dreidimensionale<br />

Arbeiten zwischen Zeichnung und<br />

Wandobjekt. Weitere Stipendien und Werkbeiträge.<br />

1978 Umzug nach Poppiano/Florenz. Interesse an<br />

der Arte Povera und an der damaligen jüngeren<br />

italienischen Kunst. Sehr reduzierte, konzeptuelle<br />

Wand- und Boden-Wand-Objekte. Erste Pläne für<br />

Rauminstallationen.<br />

Kontakte rund um die Galerie Lydia Megert in Bern<br />

mit Künstlern wie Biberstein, Pozarek, Stäuble,<br />

Gossweiler. Einzel- und Gruppenausstellungen in<br />

der Schweiz, Deutschland, Holland, Portugal, Italien.

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