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Bieler Jahrbuch 2007 - mémreg - regionales Gedächtnis

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Zurück zum Geld: Ohne konkrete Partner bleiben<br />

Kalkulationen heute natürlich wertlos. Sicher ist<br />

nur, dass es schwierig wäre, einen solchen Betrieb<br />

konventionell zu finanzieren. Für die Baukosten bin<br />

ich zuversichtlicher. Erste Sondierungen bei privaten<br />

Stiftern zeigten, dass mit einem überzeugenden<br />

Projekt Mittel zu finden sind.<br />

Wie sehen nun die nächsten Schritte aus?<br />

Der Gemeinderat ist dem <strong>Bieler</strong> Manifest und der<br />

Arbeitsgruppe dringend eine Antwort schuldig.<br />

Stadtpräsident Stöckli hatte mir im Sommer <strong>2007</strong><br />

in Aussicht gestellt, dass zuvor noch die Planung<br />

des angrenzenden Heuer­Areals abgeschlossen<br />

werden müsse. Leider haben wir erfahren, dass in<br />

Sachen Heuer Areal gar nichts geschehen ist. Und<br />

nun kommen die Gemeindewahlen. Uns scheint, in<br />

dieser besonderen Zeit müssen wir uns besonders<br />

zu Wort melden und auch die Vorbereitungen für<br />

eine finanzkräftige Stiftung weiter vorantreiben.<br />

Gespräche dazu sind angelaufen. Eine informelle<br />

Arbeitsgruppe mit Verbindungen zu Politik und<br />

Wirtschaft reflektiert die weiteren Strategien.<br />

Biel darf diese Chance einfach nicht verpassen.<br />

Die historische Bausubstanz der Innenstadt würde<br />

DAS ENGAGEMENT DES BIELER MANIFESTS FÜR DAS DUFOURSCHULHAUS<br />

1996 Gerüchte um einen Abbruch des Dufourschulhauses in der Presse führen zu ersten Gesprächen<br />

im <strong>Bieler</strong> Manifest.<br />

2001/02 Ausstellung, Medienkampagne und Beflaggung des Hauses zur Sensibilisierung der<br />

Öffentlichkeit.<br />

2003 Das <strong>Bieler</strong> Manifest gelangt mit dem Anliegen der Erhaltung des Gebäudes an Baudirektor<br />

Ulrich Haag.<br />

2005 Das <strong>Bieler</strong> Manifest setzt sich für die Idee der Freistatt ein und bildet eine interne Arbeitsgruppe<br />

zur Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes.<br />

Mit der Sanierung des Dachs ist der Abriss des Gebäudes bis auf weiteres abgewendet.<br />

Das <strong>Bieler</strong> Manifest nimmt Kontakt zur Bildungs­, Sozial­ und Kulturdirektion der Stadt<br />

Biel auf. Die Stadt organisiert ein erstes Hearing mit Interessenten und politischen Vertretern.<br />

2006 Die Bildungs­, Sozial­ und Kulturdirektion der Stadt Biel erteilt ein Mandat zum Ausarbeiten<br />

einer Konzeptskizze. Eine Projektgruppe, bestehend aus Vertretern des <strong>Bieler</strong><br />

Manifests, der Bau­, der Finanz­ und der Bildungs­, Sozial­ und Kulturdirektion (BSK) der<br />

Stadt Biel, begleitet das Projekt (verfasst von Peter Lehmann, sanu).<br />

Nach sieben Monaten intensiver Bedarfserhebungen und Machbarkeitsüberlegungen<br />

reicht die Arbeitsgruppe eine Konzeptskizze «Zentrum Dufour – Haus der Generationen<br />

Biel­Seeland» bei der BSK­Direktion ein.<br />

<strong>2007</strong> Am 27. Mai bringt BSK­Direktor Pierre­Yves Moeschler das Konzept unter dem Titel «Haus<br />

der Generationen» vor den Gemeinderat. Das Geschäft wird zwecks weiterer Abklärungen<br />

vertagt.<br />

Die Arbeitsgruppe des <strong>Bieler</strong> Manifests führt informelle Gespräche mit potentiellen Stiftern<br />

für eine Trägerschaft<br />

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