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Vorwort - Fritz Thyssen Stiftung

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Seite 108<br />

GESCHICHTE, SPRACHE UND KULTUR<br />

Projekt „Gesamtverzeichnis der Gemäldegalerie Alte Meister der<br />

Staatlichen Kunstsammlungen“: Blick in Raum 118 der Gemäldegalerie<br />

Alte Meister mit Werken von Correggio, Jacopo Bassano, Schiavone<br />

und Paris Bordon. Links Durchblick in Raum 117 mit Raffaels<br />

Sixtinischer Madonna und dem hl. Georg von Dosso und Battista Dossi<br />

Schwarz-Weiß-Abbildungen illustriert, Neuzugänge und weitere<br />

Veränderungen im Galeriebestand insbesondere seit 1945 werden<br />

berücksichtigt.<br />

Mit Beginn der Förderung im November 2003 wurden zunächst in<br />

Absprache mit allen beteiligten Wissenschaftlern die redaktionellen<br />

Vorgaben für das Verzeichnis präzisiert. Neben den wichtigsten technischen<br />

Daten, Beschriftungen und, sofern möglich, Provenienzangaben<br />

sollen nun jeweils die ersten Erwähnungen in einem Inventar und<br />

in einem Katalog aufgeführt werden, soweit sie sich ermitteln lassen.<br />

Daraus lässt sich nicht nur ableiten, wann ungefähr ein Gemälde in<br />

die Sammlung kam, sondern auch, wann es zuerst ausgestellt wurde,<br />

was sich sowohl museums- als auch geschmacksgeschichtlich auswerten<br />

lässt.<br />

Inzwischen konnten die bisher nicht systematisch in Datensätzen erfassten<br />

Gemälde der deutschen und französischen Schulen sowie die<br />

dazu gehörigen Verlustbilder weitgehend aufgenommen werden. Die<br />

Angaben der Standortkartei wurden mit den in den letzten Jahrzehnten<br />

kontinuierlich geführten Bildakten abgeglichen und ergänzt sowie,<br />

falls notwendig, revidiert. Zuschreibungen und Provenienzangaben<br />

waren zu überprüfen. Ferner waren für ca. die Hälfte der Einträge<br />

die ersten Erwähnungen in den Katalogen von 1765 bis 1930 bzw. den<br />

historischen Galerieinventaren erst zu ermitteln – eine Arbeit, die besonderen<br />

Spürsinn erfordert; einige Lücken in komplizierten Fällen

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