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Vorwort - Fritz Thyssen Stiftung

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INTERNATIONALE STIPENDIEN- UND AUSTAUSCHPROGRAMME<br />

amerikanischer bzw. kanadischer Universitäten und deutschen Universitäten<br />

und Literaturarchiven zur Verfügung gestellt werden.<br />

Im Frühjahr 2001 besuchte Prof. H.-G. Bayerdörfer, im Frühjahr 2002<br />

Prof. K. Scherpe und im Frühjahr 2004 Prof. C. Liebrand das Zentrum.<br />

Die Wissenschaftler veranstalteten ein Wochenend-Seminar zur Gegenwartsliteratur<br />

oder hielten einen Vortrag bei einem Symposium<br />

an der Washington University.<br />

Am Bologna-Center of the Paul H. Nitze School of Advanced International<br />

Studies, The Johns Hopkins University, Bologna, werden mit<br />

Unterstützung der <strong>Stiftung</strong> Stipendien für Studien- und Forschungsaufenthalte<br />

an deutsche Nachwuchswissenschaftler vergeben.<br />

Das Bologna Center wurde 1955 als bislang einzige amerikanische „full<br />

time resident“ Graduate School of International Relations in<br />

Europa gegründet. Das Center ist integraler Bestandteil der Johns<br />

Hopkins University School of Advanced International Studies in Washington<br />

D.C. Das Center bietet amerikanischen Nachwuchswissenschaftlern,<br />

aber auch jüngeren Wissenschaftlern anderer Länder, Möglichkeiten<br />

zur wissenschaftlichen Aus- und Fortbildung, die je nach<br />

Aus- und Fortbildungsstand zu voll anerkannten akademischen Abschlüssen<br />

einer amerikanischen Universität führen können (M.A., Ph.D.).<br />

Die Antragstellung kann nur beim Center direkt erfolgen.<br />

Die <strong>Fritz</strong> <strong>Thyssen</strong> <strong>Stiftung</strong> fördert am Institute of Advanced Study,<br />

Princeton, ein Gaststipendienprogramm.<br />

Gegenstand der Initiative der <strong>Stiftung</strong> ist ein Stipendienprogramm<br />

für die „School of Historical Studies“ am Institute for Advanced<br />

Study in Princeton. Die „School of Historical Studies“ wurde 1935 als<br />

„School of Humanistic Studies“ gegründet. Die Verbindung mit der<br />

deutschen Wissenschaft war über Emigranten und deren Schüler bis<br />

in die sechziger Jahre besonders intensiv. Die wissenschaftliche<br />

Arbeit an den „Schools“ des Institute für Advanced Study ist geprägt<br />

durch die gleichzeitige Anwesenheit von ständigen „Faculty Members“,<br />

den „Members with Long-term Appointments“ sowie den<br />

„Visiting Members“. Die gemeinsamen Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />

garantieren den „Visiting Members“ einen offenen Gedankenaustausch<br />

und eine intensive Arbeitsatmosphäre. Als Mitglieder<br />

des Instituts sind sie berechtigt, die Lehr- und Forschungseinrichtungen<br />

der Princeton University in vollem Umfang zu nutzen.<br />

Das Institut wird in die Lage versetzt, in größerem Umfang als bisher<br />

deutsche Wissenschaftler zu einem Forschungsaufenthalt einzuladen.<br />

Das Stipendienprogramm soll deutschen Wissenschaftlern,<br />

die den Disziplinen Altertumswissenschaften, Geschichtswissenschaft<br />

oder Kunstgeschichte angehören sollten, einen Forschungsaufenthalt<br />

ermöglichen. Die Auswahl der Stipendiaten erfolgt durch<br />

das Institute for Advanced Study.<br />

Bologna-<br />

Center<br />

Princeton<br />

Seite 287

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