Vorwort - Fritz Thyssen Stiftung

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GESCHICHTE, SPRACHE UND KULTUR
Im Rahmen der „Berliner Thyssen-Vorlesungen
zur Ikonologie
der Gegenwart“ hielt Prof. Armin
Zweite am 19. Februar 2004
im Audimax der Humboldt-Universität
zu Berlin einen Vortrag
mit dem Titel „Strategien gegen
die Indifferenz. Drei Beispiele
heutiger ästhetischer Produktion“
dert Jahren gegründete, mit dem Namen Aby Warburg verbundene
Ikonologie soll betont werden, dass Bilder eine unübertragbare Autonomie
besitzen, gegenüber der eine umso höhere Anstrengung
aufzuwenden ist, um sie historisch und begrifflich zu bestimmen.
„Ikonologie der Gegenwart“ bedeutet in diesem Sinn die Begründung
einer „Logik der Bilder“.
Für die Auftaktveranstaltung am 4.12.2001 im Audimax der Humboldt-Universität
zu Berlin konnte der Leiter der Documenta 11,
Okwui Enwezor,mit einem Vortrag zum Thema „Großausstellungen
und die Antinomien einer transnationalen globalen Form“ gewonnen
werden.
Am 26.6.2002 hielt Prof. Barbara Stafford (Universität Chicargo/
Arnheim-Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin) einen
Vortrag zum Thema „Image in the Middle: Analogy as Media Theory“.
Am 14.11.2002 sprach Prof. Karl Kardinal Lehmann (Vorsitzender
der Deutschen Bischofskonferenz) zum Thema „Das Bild zwischen
Glauben und Sehen“.
Die Frage „Wie kommt das Böse in die Welt?“ stand im Mittelpunkt
des Vortrags, den Prof. Wolfram Hogrebe (Philosophisches Seminar,
Universität Bonn) am 17.06.2003 an der Humboldt-Universität zu
Berlin hielt.