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Vorwort - Fritz Thyssen Stiftung

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POLITIKWISSENSCHAFT<br />

Im Berichtszeitraum wurden u.a. publiziert:<br />

Seeleib-Kaiser, Martin: Peter Bleses: The dual transformation of the<br />

German welfare state. – Basingstoke: Palgrave/Macmillan, 2004.<br />

Seeleib-Kaiser, Martin: Continuity and change? Red-Green social<br />

policy after 16 years of Christian-Democratic rule. – In: Germany<br />

on the road to „Normalcy”. Policies and politics of the Red-Green<br />

federal government (1998-2002). Hrsg.: Werner Reutter. New York<br />

2004. S. 123-143.<br />

Seeleib-Kaiser, Martin: Politikwechsel nach Machtwechsel? – In:<br />

Sozial- und Wirtschaftspolitik unter Rot-Grün. Hrsg.: Antonia<br />

Gohr; Martin Seeleib-Kaiser. Wiesbaden 2003. S. 11-27.<br />

Seeleib-Kaiser, Martin: Rot-Grün am Ende? – In: Sozial- und<br />

Wirtschaftspolitik unter Rot-Grün. Hrsg.: Antonia Gohr; Martin<br />

Seeleib-Kaiser. Wiesbaden 2003. S. 347-361.<br />

Seeleib-Kaiser, Martin: The welfare state. Incremental transformation.<br />

– In: Developments in German politics. Eds.: Stephen<br />

Padgett et al. 3. Basingstoke 2003. S. 143-160.<br />

Dr. W. Reinicke, Global Public Policy Institute (GPPi), Berlin/Genf,<br />

wurden 2003 Fördermittel bewilligt für das Projekt „Exploring and<br />

Analyzing the Role of Accountability in Global Governance.” Bearbeiter<br />

sind Th. Benner und J. M. Witte.<br />

Internationale Politik ist längst nicht mehr die Sache von Nationalstaaten<br />

und zwischenstaatlichen Organisationen allein: Unternehmen<br />

und Nicht-Regierungsorganisationen spielen in verschiedensten<br />

Konstellationen wichtige Rollen in der globalen Politik. In vielen<br />

internationalen Politikbereichen sind sie nicht mehr nur tätig als<br />

Lobby-Organisationen, sondern übernehmen – im Zusammenspiel<br />

mit Regierungen und internationalen Organisationen – wichtige<br />

„Governance“-Funktionen. Dies wirft zunehmend Fragen nach der<br />

Legitimität globalen Regierens auf.<br />

Wie kann man Regieren jenseits des Nationalstaats verantwortlich<br />

gestalten, auch und vor allem wenn nichtstaatliche Akteure zu wichtigen<br />

Akteuren werden? Ziel ist es, erste Elemente der Akteurs- und<br />

Prozessverantwortlichkeit im Rahmen eines „pluralistischen Systems<br />

der Verantwortlichkeit“ im globalen Regieren zu entwickeln und auf<br />

seine empirische Umsetzung zu untersuchen. Verantwortlichkeit<br />

wird in diesem Zusammenhang als ein Schlüssel zur Erhöhung der<br />

Legitimität von „Global Governance“ angesehen.<br />

Das Projekt konzentriert sich auf drei Elemente:<br />

– Das Konzept Verantwortlichkeit („accountability“) im globalen<br />

Regieren:<br />

Verantwortlichkeit<br />

im<br />

globalen<br />

Regieren<br />

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