Programme 2006-2007 - SCRIPT

Lieu SCRIPT - CDPFC
Date les mardi 6 et jeudi 8 février 2007 de
14 à 17.30 heures
Durée 7 heures
Inscription jusqu’au 1er janvier 2007
Max. 25 personnes
Bearbeitet werden die beiden didaktischen Grundsätze "Voraussetzungen erfassen,
beobachten und beurteilen" und "Verschiedene Lernwege ermöglichen".
Inhalt, Organisation und Instrumente werden thematisiert.
Méthodologie / Methodisch-didaktische Vorgehensweise
Input durch die Kursleiterin - Gruppenarbeit - Austausch im Plenum.
Titulaire / Weiterbildner, Weiterbildnerin
Marlis Nattiel, Kursleiterin, Patent für den Kindergarten des Kantons Bern, Schweiz.
Prérequis / Voraussetzungen
3e-07 Spielend beobachten
Public cible Kolleginnen und Kollegen in
pädagogischen Berufsfeldern
Ordre d’enseig. 1 - 2
Priorité formation prioritaire
Cert. de Perfect. formation éligible
Langue/s allemand
Lieu SCRIPT - CDPFC
Date du mercredi 11 au vendredi 13 avril
2007 de 9 à 12 et de 13 à 16 heures
Durée 18 heures
Inscription jusqu’au 1er mars 2007
Max. 25 personnes
Kenntnis des Lehrplans für den Kindergarten des Kantons Bern von Vorteil, aber nicht
zwingend.
Bewegung und Wahrnehmung beobachten, verstehen, beurteilen, fördern
Objectifs / Zielsetzung
In dieser Veranstaltung erhalten die Kolleginnen ein fundiertes Wissen in Theorie und Praxis
um das Thema Diagnostik/Förderdiagnostik/psychomotorische Diagnostik.
Es werden ausgewählte Beobachtungsverfahren vorgestellt.
Contenu / Inhalt
Die Beobachtung wird als Kernkompetenz psychomotorischer Diagnostik gesehen. Sie ist
subjektiv organisiert und steht auch immer im Zusammenhang mit der Person des
Beobachters/der Beobachterin.
In der pädagogischen Praxis tauchen immer häufiger Fragen auf wie z.B.: Wie kann so
beobachtet und beschrieben werden, dass subjektive Wahrnehmungen und Interpretationen
möglichst ausgeschlossen werden? Wie kann aus einzelnen Beobachtungen ein
"Gesamtbild" des Kindes entstehen? Wie differenziert können und sollen Dokumentationen
sein? Was kann ich unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen leisten? Wie beteilige ich
die Eltern an den Beobachtungen und wie kann ein Elterngespräch in diesem
Zusammenhang aussehen?
Diese Fragen sind im pädagogischen Alltag mit Kindern aktuell und brisant, da die
Beobachtungen auch einen Aufschluss über die Lernvoraussetzungen des Kindes geben
können. Beobachten und Dokumentieren ohne sofort zu interpretieren bzw. zu bewerten ist
der "Königsweg", doch das ist nicht selbstverständlich. Erfahrung, einschlägiges Wissen über
die Entwicklungsverläufe und die Wahrnehmungsverarbeitung des Kindes, entsprechendes
Testmaterial sowie das Einbeziehen des Systems des Kindes sind nur einige Merkmale die
berücksichtigt werden müssen, um stärkenorientiert zu beobachten und nicht in das
"Schubladendenken" abzurutschen. Daraus ergeben sich Perspektiven, die eine
ressourcenorientierte Haltung zum Kind eröffnen.
Die Veranstaltung will "Licht in das Dunkel" bringen. Es werden ausgewählte
Beobachtungsverfahren vorgestellt und ausprobiert, vielfältige Lösungsvorschläge eröffnet,
praktische Tipps für den Alltag gegeben und ein Prozess von Beobachten, Dokumentieren
und Reflektieren aufgezeigt. Videobeispiele, Kleingruppenarbeit und Praxiserfahrung
ergänzen und runden diese Veranstaltung ab.
Méthodologie / Methodisch-didaktische Vorgehensweise
Referat - Kleingruppenarbeit - Besprechung von Fallbeispielen - Videoszenen -
Praxiserfahrung
Titulaire / Weiterbildner, Weiterbildnerin
Silke Schönrade, Diplom-Sportwissenschaftlerin, Psychomotorikerin, Fachbuchautorin,
Dozentin in der Erwachsenenbildung für Pädagogen und Therapeuten (Lehre und
Ausbildung).
Légende : Ordre d’enseignement 1= éducation précoce et préscolaire, 2= enseignement primaire, 3= ES/EST, 4= éducation différenciée
Formation continue 2006-2007 Domaine de formation 3 : Pédagogie et didactique générales 124