Programme 2006-2007 - SCRIPT

3e-08 BeobACHTUNG(!) unter psychomotorischen Aspekten
Public cible berufseinsteigende Kolleginnen und
Kollegen in der
Früherziehung/Kindergarten und der
Primärschule
Ordre d’enseig. 1 - 2
Priorité formation prioritaire
Cert. de Perfect. formation éligible
Langue/s allemand
Lieu SCRIPT - CDPFC
Date les mercredi 28 février, jeudis 1er
mars et 3 mai 2007
horaire:
mercredi de 17 à 20 heures
jeudis de 9 à 12 et de 13 à 16
heures
Durée 15 heures
Inscription jusqu’au 1er janvier 2007
Max. 25 personnes
Bewegung und Wahrnehmung beobachten, verstehen, beurteilen, fördern
Objectifs / Zielsetzung
In dieser Veranstaltung erhalten die Kolleginnen ein fundiertes Wissen in Theorie und Praxis
um das Thema Diagnostik/Förderdiagnostik/psychomotorische Diagnostik.
Contenu / Inhalt
In der pädagogischen Praxis tauchen immer häufiger Fragen auf wie z.B.: Wie kann so
beobachtet und beschrieben werden, dass subjektive Wahrnehmungen und Interpretationen
möglichst ausgeschlossen werden? Wie kann aus einzelnen Beobachtungen ein
"Gesamtbild" des Kindes entstehen? Wie differenziert können und sollen Dokumentationen
sein? Was kann ich unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen leisten? Wie beteilige ich
die Eltern an den Beobachtungen und wie kann ein Elterngespräch in diesem
Zusammenhang aussehen?
Diese Fragen sind im pädagogischen Alltag mit Kindern aktuell und brisant, da die
Beobachtungen auch einen Aufschluss über die Lernvoraussetzungen des Kindes geben
können. Beobachten und Dokumentieren ohne sofort zu interpretieren bzw. zu bewerten ist
der "Königsweg", doch das ist nicht selbstverständlich. Erfahrung, einschlägiges Wissen über
die Entwicklungsverläufe und die Wahrnehmungsverarbeitung des Kindes, entsprechendes
Testmaterial sowie das Einbeziehen des Systems des Kindes sind nur einige Merkmale die
berücksichtigt werden müssen, um stärkenorientiert zu beobachten und nicht in das
"Schubladendenken" abzurutschen. Daraus ergeben sich Perspektiven, die eine
ressourcenorientierte Haltung zum Kind eröffnen.
Die Veranstaltung will "Licht in das Dunkel" bringen. Es werden vielfältige
Lösungsvorschläge eröffnet, praktische Tipps für den Alltag gegeben und ein Prozess von
Beobachten, Dokumentieren und Reflektieren aufgezeigt. Videobeispiele, Kleingruppenarbeit
und Praxiserfahrung ergänzen und runden diese Veranstaltung ab. Im ersten Teil werden
Umsetzungsvorschläge für die Praxis erteilt, die im zweiten Teil besprochen und weiter
vertieft werden.
Méthodologie / Methodisch-didaktische Vorgehensweise
Einführung in die Grundlagen der Wahrnehmung - Kurzreferat - Videobeispiel -
Praxiserfahrung.
Titulaire / Weiterbildner, Weiterbildnerin
Silke Schönrade, Diplom-Sportwissenschaftlerin, Psychomotorikerin, Fachbuchautorin,
Dozentin in der Erwachsenenbildung für Pädagogen und Therapeuten (Lehre und
Ausbildung).
3e-09 Spielend lernen - lernend spielen
Public cible berufseinsteigende Kolleginnen und
Kollegen in der
Früherziehung/Kindergarten und der
Primärschule
Ordre d’enseig. 1 - 2
Priorité formation prioritaire
Cert. de Perfect. formation éligible
Langue/s allemand
Lieu SCRIPT - CDPFC
Date les mardi 23, mercredi 24 janvier et
jeudi 29 mars 2007
horaire:
mardi de 14 à 18 heures
mercredi et jeudi de 9 à 12 et de 13
à 16 heures
Durée 16 heures
Inscription jusqu’au 1er décembre 2006
Max. 25 personnes
Wahrnehmung und Motorik als Grundlage kindlicher Entwicklung unter
psychomotorischen Aspekten
Objectifs / Zielsetzung
In dieser Veranstaltung werden die Grundlagen zur Wahrnehmungsverarbeitung in Theorie
und Praxis gelegt und konkrete psychomotorische Förderbeispiele gezeigt, ausprobiert und
erläutert. Die Fortbildung richtet sich an Teilnehmer/-innen, die Grundlagenkenntnisse zur
Wahrnehmungsverarbeitung, Wahrnehmungsstörung und Wahrnehmungsförderung erhalten
wollen und über die Bedeutung des kindlichen Spiels informiert werden wollen.
Contenu / Inhalt
Wahrnehmungs- und Bewegungserfahrungen stellen eine elementare Grundlage kindlicher
Entwicklung dar. Wie stark sich die erlebten Erfahrungen der Kinder im Spiel in Kindergartenbzw.
Schulalltag auswirken und welchen Einfluss sie möglicherweise auf das Lernen haben,
ist vielen Pädagog/-innen nicht klar. Deshalb werden beispielsweise Verhaltensweisen von
Kindern oft nicht richtig gedeutet, oder auftretende Lernschwierigkeiten falsch eingeordnet.
Dass Kinder nicht "nur" spielen, sondern dabei auch vielfältige und elementare Erfahrungen
für ihre weitere Entwicklung machen wie beispielsweise im sozialen, emotionalen, kognitiven
und sprachlichen Bereich ist Schwerpunkt in dieser Veranstaltung.
In Theorie und Praxis erleben die Teilnehmer/-innen zahlreiche Beispiele, die gut in der
praktischen Arbeit im Schulalltag ausprobiert und umgesetzt werden können. Im ersten Teil
Légende : Ordre d’enseignement 1= éducation précoce et préscolaire, 2= enseignement primaire, 3= ES/EST, 4= éducation différenciée
Formation continue 2006-2007 Domaine de formation 3 : Pédagogie et didactique générales 125