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Programme 2006-2007 - SCRIPT

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- Schüler und Schülerinnen erhalten ausreichend Möglichkeiten, ihre<br />

Konfliktlösungskompetenzen zu erweitern.<br />

- Mädchen und Burschen, die den gängigen Rollenbildern nicht entsprechen, werden in<br />

ihrem Anderssein bestärkt - sie werden beispielsweise zu vorhandenen "untypischen"<br />

Ausbildungsund Berufswünschen ermutigt.<br />

B. Personebene: ALLE am Schulleben Beteiligten übernehmen Mitverantwortung für die<br />

Umsetzung von Gender Mainstreaming im Schulalltag.<br />

- Lehrerinnen und Lehrer verfügen über Wissen im Bereich der geschlechtsspezifischen<br />

Identitätsentwicklung und reflektieren ihre Rolle als Basis für den Aufbau einer<br />

geschlechtssensiblen Haltung und den professionellen Umgang mit dem Thema Gender.<br />

- Methodisch-didaktische Konzepte, Unterrichtsmaterialien und good practice-Beispiele<br />

werden erarbeitet und ausgetauscht.<br />

- Es gibt keine auffallenden Differenzen zwischen den Geschlechtern in der Beurteilung<br />

von Schulklima und Schulqualität.<br />

Beide Geschlechter erfahren die gleiche Wertschätzung.<br />

C. Organisations- und Teamebene: Gender Mainstreaming ist ein selbstverständlicher und<br />

spürbarer Teil der Schulkultur.<br />

Schulleitung und -verwaltung<br />

- Es gibt pädagogische Tage und schulinterne Fortbildung zu Gender Mainstreaming und<br />

zu genderspezifischen Themen.<br />

- Die Schulleitung berücksichtigt Gender Mainstreaming in allen wichtigen Planungsund<br />

Entscheidungsprozessen.<br />

- Das Ressourcenmanagement ist um den Aspekt der Geschlechterperspektive erweitert.<br />

Eine geschlechtergerechte Aufgabenverteilung und Personalentwicklung in der Schule<br />

wird nach Möglichkeit gefördert.<br />

- Die Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache nach innen und außen (schriftlich<br />

und mündlich) ist selbstverständlich.<br />

Schulentwicklung und Teamarbeit<br />

- Die Zusammensetzung von Teams, Arbeitsgruppen, Steuergruppen usw. erfolgt<br />

geschlechtergerecht.<br />

- Auf allen Ebenen der Organisation wird systematisch und flächendeckend Wissen,<br />

Sensibilität und Know-How im Bereich geschlechtssensibler bzw. geschlechtergerechter<br />

Unterricht aufgebaut, um die Ziele auf Unterrichtsebene zu erreichen.<br />

- Es gibt konkrete evaluierbare Jahresziele zur Umsetzung von Gender Mainstreaming an<br />

der Schule.<br />

Schulpartnerschaft und Außenbeziehungen<br />

- Schulpartnerschaftsgremien, Schüler/innen und Erziehungsberechtigte werden in<br />

geeigneter Form in Fragen rund um Geschlechtergerechtigkeit und Gender<br />

Mainstreaming eingebunden.<br />

- Gender Mainstreaming ist im Leitbild und im Schulprofil verankert.<br />

Titulaire / Weiterbildner, Weiterbildnerin<br />

Experts et expertes en matière d'égalité des chances.<br />

Remarques / Anmerkungen<br />

http://www.genderundschule.de/<br />

http://www.imag-gendermainstreaming.at<br />

http://www.bmbwk.gv.at/schulen/unterricht/ba/gb/aktionsplan2003.xml<br />

http://www.lehrer-online.de/dyn/9.asp?url=517132.htm<br />

Légende : Ordre d’enseignement 1= éducation précoce et préscolaire, 2= enseignement primaire, 3= ES/EST, 4= éducation différenciée<br />

Formation continue <strong>2006</strong>-<strong>2007</strong> Domaine de formation 1 : L’école apprenante 17

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