31.12.2012 Aufrufe

Migrationsleitfaden Version 3.0

Migrationsleitfaden Version 3.0

Migrationsleitfaden Version 3.0

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

� Einbindung NT Server in eine vorhandene Active Directory Infrastruktur<br />

Bei diesem Szenario ist beziehungsweise wird der NT Server erst in die vorhandene<br />

Infrastruktur des Active Directory eingebunden, bevor die Migration der Dateiablage<br />

durchgeführt wird. Da hierbei die Zugriffsrechte entsprechend des Zielsystems<br />

angepasst werden können, kann im Anschluss die Migration durchgeführt<br />

werden.<br />

� Keine Einbindung des NT Servers in die Active Directory Infrastruktur<br />

Soll der NT Server nicht in eine Active Directory Struktur eingebunden werden,<br />

können die Daten zwar auch ohne Probleme übernommen werden, allerdings ist<br />

beim Datentransfer darauf zu achten, dass sich die Zugriffsrechte nicht ungewollt<br />

verändern.<br />

3 Bezüge<br />

3.1 Authentifizierungsdienst<br />

Wenn es um die Dateiablage geht, dann geht es auch immer um die Regelung der<br />

Zugriffsberechtigung. Es muss sichergestellt werden, dass jeder Benutzer und auch<br />

Anwendungen und Dienste nur dort Zugriff erhalten, wo dieser für sie vorgesehen ist.<br />

Interessant sind in diesem Zusammenhang sind die Möglichkeiten, die in Kombination<br />

mit Samba und OpenLDAP oder einem anderen LDAP-Verzeichnisdienst innerhalb<br />

heterogener Umgebungen (Linux- und Windows-basierte Umgebungen) bestehen.<br />

Daher sollte bei Überlegungen zur Migration von Dateiablagediensten auch immer das<br />

(Kapitel II.C ) berücksichtigt werden. Zunächst sind es die Technologiebetrachtungen mit<br />

den Abschnitten<br />

� „Linux und Samba mit OpenLDAP und Kerberos (MIT/Heimdal)―, II.C 1.1<br />

� „Fedora Directory Server (OSS-Lösung mit Multimasterfähigkeit)―, II.C 1.2<br />

� „Windows NT 4 Server als sogenannter Domänencontroller (DC)―, II.C 1.3<br />

� „Windows 2000/2003 Server mit Active Directory und Kerberos―, II.C 1.4<br />

die je nach Ausgangs- und Zielumgebung betrachtet werden sollten. Ergibt sich auch die<br />

Notwendigkeit der Migration des Authentisierungsdienstes, dann sind die passenden<br />

Abschnitte der Migrationspfade in Kapitel II.C 2 heranzuziehen.<br />

Seite 267

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!