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Migrationsleitfaden Version 3.0

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Es besteht die Möglichkeit, eine auf einem LDAP-Verzeichnis basierende<br />

Benutzerverwaltung zu integrieren. Alternativ oder parallel können die<br />

Benutzer auch direkt auf dem Teamingsserver verwaltet werden. Dies bietet<br />

den Vorteil, dass externe Teammitglieder nicht in der internen zentralen<br />

Benutzerverwaltung aufgenommen werden müssen.<br />

� SMTP, POP3 und IMAP für die E-Mail-Integration<br />

� WebServices für die Anbindung weiterer Anwendungen und Dienste<br />

� iCal für die Einbindung und Verwaltung von Kalender, die wiederum mit<br />

WebDAV veröffentlicht werden können.<br />

� HTTP und HTTPS für den Zugriffs zum Beispiel über Browser<br />

Daten und Dokumente der Teamarbeit werden mit Hilfe von Novell Teaming in der Datenbank<br />

oder auf dem Dateisystem abgelegt.<br />

Sicherheitsaspekte<br />

Authentisierung und Benutzerverwaltung<br />

Die Authentisierung erfolgt über die browserbasierte Benutzerschnittstelle. Dabei kann<br />

die Authentifizierung sowohl gegen ein LDAP-Verzeichnis als auch gegenüber der Benutzerdatenbank<br />

der Teamingsoftware erfolgen. Das bedeutet, dass Benutzer parallel<br />

sowohl in einem LDAP-Verzeichnis (z.B. das zentrale interne Benutzerverzeichnis) oder<br />

lokal auf der Teamingplattform verwaltet werden können. Dies hat Vorteile, wenn es darum<br />

geht auch externe Teammitglieder zu integrieren, die aber nicht in der internen Benutzerverwaltung<br />

geführt werden sollen.<br />

Für die Implementierung einer Single Sign On Lösung unterstützt Novell Teaming die<br />

hauseigene Novell Access Manager Lösung 369 . Hierbei handelt sich um ein proprietäres<br />

kostenpflichtiges Produkt, das nicht Bestandteil von Teaming + Conferencing ist.<br />

Weiterhin werden für die Nutzung von WebServices und WebDAV auch Authentisierung<br />

über diese Schnittstellen unterstützt.<br />

Autorisierung<br />

Die Vergabe von Zugriffsrechten erfolgt rollenbasiert für jeden Arbeitsbereich und Ordner.<br />

Dafür stellt Novell Teaming einen Satz von Basisrollen zur Verfügung 370 . Durch eine<br />

hierarchische Anordnung der verschiedenen Arbeitsbereiche (siehe Abschnitt III.B<br />

1.4.2.1 – Verwendete Strukturen) kann eine verteilte Administration genutzt werden.<br />

Gleichzeitig wird Mandantenfähigkeit unterstützt.<br />

Zur Sicherstellung ausreichender Verfügbarkeit und Performanz unterstützt Novell Teaming<br />

auch Load-Balancing und den Aufbau von Clustern.<br />

369 http://www.novell.com/products/accessmanager/overview.html<br />

370 Näheres findet man dazu im „Installation and Configuration Guide―<br />

http://www.novell.com/documentation/team_plus_conf/team102_instconfig/ data/bookinfo.html<br />

Seite 392

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