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Migrationsleitfaden Version 3.0

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� Teams bilden<br />

� Teammitglieder Funktionen zuordnen<br />

� Aufgaben verteilen und deren Erfüllung überwachen<br />

� Zeitpläne definieren und überwachen<br />

� Ergebnisse entwerfen, bearbeiten, prüfen, freigeben, veröffentlichen und wiederfinden<br />

� Prozesse für die Erfüllung von Aufgaben und der Erarbeitung von Ergebnissen<br />

(Dokumenten, Daten und Informationen) definieren und umsetzen<br />

� Nachvollziehbarkeit sicherstellen<br />

� usw.<br />

o <strong>Version</strong>ierung/Archivierung<br />

o Protokollierung<br />

o Projekttagebuch führen<br />

Gerade für die gemeinsame Arbeit an Dokumenten innerhalb eines Teams werden<br />

Funktionen wie Check in und Check out benötigt, um sicherzustellen, dass es nicht zu<br />

überschneidenden Bearbeitung und dadurch zu Informationsverlust kommt. Für die<br />

Nachvollziehbarkeit der Arbeit benötigt man eine <strong>Version</strong>ierung und einfache Archivierung<br />

von alten <strong>Version</strong>en sowie die Zuordnung und Verwaltung von Metadaten für die<br />

Klassifizierung und das Wiederfinden von Dokumenten. In einem Team benötigt man in<br />

der Regel aber keinen Eingangs- und Ausgangskorb und auch keine Aktenpläne.<br />

Die Konsequenz aus dieser Erkenntnis sollte also sein: Wer ein klassisches DMS benötigt,<br />

sollte hierfür keine Kollaborationsplattform erwerben und einsetzen. Diese Erkenntnis<br />

gilt in gleichem Maße auch für die anderen Systeme. Eine Kollaborationsplattform<br />

sollte eine Organisation für die Unterstützung der Zusammenarbeit in Teams beschaffen<br />

und einsetzen.<br />

Der zweite Punkt, der im Zusammenhang mit Teamingsoftware angesprochen werden<br />

muss, ist die Empfehlung, den Einsatz einer solchen Software sehr gut vorzubereiten.<br />

Dies beinhaltet auch die detaillierte Definition der Anforderungen und die genaue Prüfung<br />

im Rahmen der Beschaffung, dass diese Anforderungen erfüllt sind. Denn wie sich<br />

in den nachfolgenden Betrachtungen gezeigt hat, lassen sich die Unterschiede nicht<br />

immer so deutlich herausschälen, da sie sich am Detail festmachen.<br />

Die Empfehlung der guten Vorbereitung muss ausgesprochen werden, da ansonsten die<br />

getätigte Investition zur Fehlinvestion wird oder die Plattform im Chaos der Arbeitsbereiche<br />

versinkt.<br />

Die Hersteller solcher Teaminglösungen versprechen durchweg schnelle und einfache<br />

Lösungen für die Einrichtung eines Teamarbeitsbereiches. Mit zwei, drei Klicks hat man<br />

alles, was man braucht, zusammengeklickt. Die Standardstrukturen sind dabei in fast<br />

allen Lösungen ähnlich aufgebaut: ein Wiki, ein Blog, eine Bibliothek, ein Kalender und<br />

fertig ist der Arbeitsbereich. Gegebenenfalls noch drei Standardworkflows dazu gepackt.<br />

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