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Migrationsleitfaden Version 3.0

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� Lotus Domino<br />

tellt, der Zugriff auf den/die Server gesteuert und andere Konfigurationen<br />

verwaltet werden können.<br />

o Der Domino Administrator-Client<br />

o Die Konfiguration über das Domino-Verzeichnis „names.nsf‖<br />

o Die Konfigurationsdatei notes.ini<br />

Bei der Verwendung der Services für WebSphere Portal werden die Verwaltungswerkzeuge<br />

mit dem zu Grunde liegenden WebSphere Portal bereitgestellt beziehungsweise<br />

es können die Werkzeuge verwendet werden, die mit Portal bereitgestellt werden. Hierzu<br />

zählen:<br />

1.5.3 Fazit<br />

� Eine Reihe von Verwaltungsportlets für die Verwaltung der Portalressourcen<br />

� Eine XML-Konfigurationsschnittstelle für Stapelverarbeitung von Verwaltungsaufgaben<br />

� Eine Skript-basierte Schnittstelle zur Erstellung eigener Verwaltungsskripts,<br />

zum Beispiel für die Automatisierung von Verwaltungsaufgaben.<br />

Positiv festzuhalten bleibt, dass mit Lotus Quickr eine Kollaborationssoftware verfügbar<br />

ist, die einen umfangreichen Korb an Funktionen für die Unterstützung der Zusammenarbeit<br />

in Teams mitbringt, die weiterhin serverseitig mehr als nur eine Betriebssystemplattform<br />

unterstützt und auf bewehrter Technologie des Herstellers aufbaut.<br />

Ob die Tatsache, dass die Software mit ihren beiden Installationsvarianten, einmal als<br />

Services für Lotus Domino und das andere mal als Services für WebSphere Portal, auf<br />

zwei unterschiedlichen (Application)Server-Plattformen aufbaut und genutzt werden<br />

kann, positiv oder negativ zu bewerten ist, muss vorläufig noch unbeantwortet bleiben.<br />

Ungünstig ist, dass der Hersteller hierzu keine prägnanten Hinweise liefern kann, welches<br />

die ausschlaggebenden Kriterien für die eine oder die andere Wahl sein sollten. Es<br />

wird auch nicht deutlich, ob und wo es vielleicht wesentliche Unterschiede in den Funktionen<br />

gibt. Im Rahmen der hier durchgeführten Betrachtungen konnten nur Indizien aufgedeckt<br />

werden, die funktionelle Gründe gegebenenfalls bei den Möglichkeiten der Offline-Nutzung<br />

und der Workflowgestaltungs- und –nutzungsmöglichkeiten sehen.<br />

Abschließend bleibt festzuhalten, dass für die Nutzung weiterer Funktionalitäten, wie<br />

zum Beispiel „Echtzeitkommunikation― zusätzliche kostenpflichtige Software des Herstellers,<br />

wie Lotus Sametime, beschafft werden muss.<br />

Ungeünstig stellt sich die heute noch bestehende einseitige Ausrichtung und Abhängigkeit<br />

auf Windows und Microsoftprodukte sowie -dateiformate im Clientbereich dar. Trotz<br />

der Tatsache, dass es sich bei Lotus Qickr eigentlich um eine Webanwendung handelt,<br />

wird für eine optimierte Nutzung aller Funktionen zusätzliche Software auf Clientseite<br />

benötigt, die heute nur für Windows, Microsoftprodukte, -dateiformate und eigene Produkte<br />

verfügbar ist.<br />

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