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Migrationsleitfaden Version 3.0

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ungen der jeweils anderen Office-Suiten nachgebildet oder gar völlig neu<br />

entwickelt werden müssen.<br />

� Verwendung von externen Datenquellen<br />

Diese müssen in der Regel neu angebunden werden. Das ist grundsätzlich recht<br />

problemlos möglich. Zu diesen Datenquellen zählen u.a. Datenbanken.<br />

� Integration externer Software<br />

Zunächst sind die Anwendungen zu identifizieren, deren Einbindung benötigt<br />

wird. Anschließend ist zu prüfen, ob diese für die Umgebung, in die migriert wird,<br />

verfügbar sind. Schließt die Nutzung einer neuen Office-Suite einen Betriebssystemwechsel<br />

mit ein, muss davon ausgegangen werden, dass hier nicht alle<br />

externen Programme lauffähig sind. Unter Umständen können ausführbare Programme<br />

auch für die neue Umgebung erstellt werden, sofern der Quelltext der externen<br />

Software verfügbar ist. Ansonsten müssen Alternativen gesucht werden.<br />

Auch wenn die Migration keinen Betriebssystemwechsel mit sich bringt, ist zu<br />

prüfen, inwieweit eine Einbindung der externen Software (zum Beispiel mittels<br />

Schnitt-stellen) in die alternative Office-Suite möglich ist. Wird eine Integration<br />

nicht unterstützt, müssen auch hier Alternativen gesucht werden, wodurch sich<br />

der Migrationsaufwand erhöht.<br />

Nachbereitung der Migration von Dokumenten<br />

Nach einer Konvertierung ist es sinnvoll, die konvertierten Dokumente auf die korrekte<br />

Übernahme folgender Einstellungen zu überprüfen:<br />

� Ränder<br />

� Tabs und Einrückungen<br />

� Zeilenabstände innerhalb von Absätzen<br />

� Abstände zwischen Absätzen<br />

� Tabellen<br />

� Kopf- und Fußzeilen<br />

� Listen<br />

� Grafiken<br />

Generell ist es immer empfehlenswert, konvertierte Dokumente auf die Korrektheit der<br />

obigen Einstellungen hin zu überprüfen und sich nicht auf Kompatibilitätsversprechen<br />

der Office-Anbieter zu verlassen. Damit eine solche Aufgabe im Rahmen einer Migration<br />

nicht zu einer unendlichen Geschichte wird, ist vorab zu prüfen, welche Dokumente für<br />

welche Zwecke zukünftig noch benötigt werden. Hierbei sowie bei der Prüfung auf korrekte<br />

beziehungsweise akzeptable Konvertierung sollten, so weit als möglich, die Eigentümer,<br />

das heißt die Anwender, welche die Dokumente erstellt haben, in die Prüfung mit<br />

einbezogen werden.<br />

Es ist ferner darauf zu achten, dass nach einer Konvertierung prinzipiell das als Konvertierungsziel<br />

gewählte Dokumentenformat beibehalten wird, um eventuelle Verluste in der<br />

Formatierung durch mehrfaches Hin- und Herkonvertieren zu verhindern.<br />

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