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Migrationsleitfaden Version 3.0

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� TCP/IP<br />

� NetBEUI<br />

� SPX/IPX<br />

Mit Windows Server 2000/2003 werden folgende weitere Funktionalitäten der Windows<br />

Druckdienste bereitgestellt:<br />

� Standard TCP/IP Port Monitor (SPM)<br />

SPM ist kompatibel mit SNMP und liefert im Vergleich zu LPR die Möglichkeit,<br />

detaillierte Statusinformationen abzurufen.<br />

SPM kann sowohl das Druckerserverprotokoll RAW als auch LPR verwenden.<br />

Standard für die meisten Druckgeräte ist RAW.<br />

� Internet Printing<br />

Wie bereits erwähnt besteht seit Windows Server 2000 die Option, Drucker im<br />

Web zu veröffentlichen und die Installation zu ermöglichen sowie über IPP zu<br />

221<br />

drucken F<br />

F.<br />

� Veröffentlichung im Active Directory (AD)<br />

Mit Hilfe des AD kann die Druckerfreigabe auf Windows Servern (NT/2000/2003)<br />

veröffentlicht werden, ohne dass der Anwender wissen muss, auf welchem Server<br />

sich die Druckerfreigabe befindet.<br />

� Gemischte Umgebungen<br />

Auf Windows 2000/2003 Servern können Treiber für Windows NT Clients hinterlegt<br />

werden. Die Übertragung der gerätespezifischen Einstellungen kann allerdings<br />

scheitern, wenn herstellerspezifische Treiber eingesetzt werden (müssen).<br />

Ursache hierfür ist die Verlagerung der Druckertreiber vom Kernel Mode unter NT<br />

in den User Mode unter Windows 2000/2003.<br />

1.4.1 Direkter Druck vom Arbeitsplatzsystem<br />

Der direkte Druck (siehe Abbildung 30 X, Pfeil 1) erfolgt über LPR/LPD. Zu diesem Zweck<br />

muss auf dem Arbeitsplatzsystem unter Windows der TCP/IP Print-Server installiert<br />

222<br />

seinF<br />

F. Auf dem Arbeitsplatzsystem wird ein sogenannter LPR-Port als Anschluss konfiguriert.<br />

Zu diesem Zweck muss die IP-Adresse oder ein entsprechender vollqualifizierter<br />

Hostname des Zieldruckers eingetragen werden. Zudem erfolgt die Aufforderung, ein<br />

Druckermodell und somit den entsprechenden Druckertreiber auszuwählen. Hierbei wird<br />

dann der ausgewählte Druckertreiber auf dem Client installiert. Diese Methode wird häufig<br />

verwendet, wenn die Benutzer zwischen vielen Standorten einer Organisation wechseln<br />

und keine Verwaltung der Netzwerkressourcen zum Beispiel über einen Verzeichnisdienst<br />

genutzt wird.<br />

221<br />

siehe auch „Microsoft Windows 2003, Printer Connectivity Technical Overview―, Microsoft<br />

Corporation, Published: March 2003,<br />

http://www.microsoft.com/windowsserver2003/techinfo/overview/connectivity.mspx<br />

222<br />

Windows 9x Systeme müssen hierfür eine Software von Drittherstellern verwenden.<br />

Seite 283

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