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Migrationsleitfaden Version 3.0

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B Thema Teaming-/Workgroup Software<br />

1 Produkte / Technologien<br />

Teamingsoftware oder Kollaborationsplattformen, wie sie auch gerne bezeichnet<br />

werden, stehen hoch im Kurs, sowohl bei den Softwareherstellern als auch bei den IT-<br />

Verantwortlichen in den Organisationen. Macht es doch den Anschein, dass man mit<br />

dem Kauf eines Softwarepaketes alle oder einen großen Teil seiner Sorgen los wird.<br />

Denn man bekommt ja nicht nur ein einzelnes Produkt, sondern viele in einem. Meist<br />

enthalten die angebotenen Systeme Content Management, eine Portallösung, ein<br />

Dokumenten Management, Wissensmanagement, Suchmaschine und auch noch<br />

Collaboration.<br />

Dass dem nicht so ist, dürfte eigentlich jedem Leser klar sein. Warum sollte ein<br />

Hersteller eins für fünf verkaufen, wenn er fünf verkaufen könnte. Bei den Kollaborationsplattformen<br />

geht es ist erster Linie um die Unterstützung der Zusammenarbeit in Teams,<br />

sei es in internen oder übergreifenden Projekten oder innerhalb von Organisationseinheiten<br />

oder anderen Teamkonstellationen. Für diese Zusammenarbeit benötigt man<br />

kein klassisches Content oder Web Content System und auch kein klassisches<br />

Dokumenten Management System. Daher wird man mit einem Microsoft Office Share<br />

Point Server oder einem Lotus Quickr oder einem Novell Teaming + Meeting nicht die<br />

vollständige Funktionalität solch klassischer Systeme bekommen. Beispielhaft soll dies<br />

an Dokumentenmanagementfunktionen (DMS) verdeutlicht werden. Klassische Funktionen<br />

eines DMS sind:<br />

� Visualisierung von Ordnungsstrukturen (Umsetzung von Aktenplänen)<br />

� Eingangskorb / Ausgangskorb<br />

� Gemeinsame Dokumentenbearbeitung (Check in / Check out) 330<br />

� <strong>Version</strong>ierung<br />

� Metadatenverwaltung<br />

� Abbildung von Aktenlaufplänen<br />

Was davon übrig bleibt in Kollaborationsplattformen sind in der Regel:<br />

� Gemeinsame Dokumentenbearbeitung (Check in / Check out)<br />

� <strong>Version</strong>ierung<br />

� Metadatenverwaltung<br />

Dies scheint auch logisch zu sein, wenn man sich verdeutlicht, welche Aufgaben und<br />

Aktivitäten bei der Zusammenarbeit in Teams unterstützt werden müssen. Die nachfolgende<br />

Auflistung erhebt dabei keinen Anspruch auf Vollständigkeit:<br />

330 Über die Funktion „Check out― wird sichergestellt, dass nicht zur selben Zeit mehrere Personen<br />

ein und das gleiche Dokument bearbeiten. Über „Check in― wird ein Dokument wieder<br />

für die weitere gemeinsame Bearbeitung freigegeben.<br />

Seite 352

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