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Einführung - KOPS - Universität Konstanz

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124<br />

wertung 476 unternehmerischer Leistungen, 477 aus dem das Europäische Modell für Qualität<br />

(EFQM-Modell, Abbildung 6) hervorging.<br />

Führung<br />

100 Punkte (10%)<br />

Mitarbeiterorientierung<br />

90 Punkte (9%)<br />

Politik & Strategie<br />

80 Punkte (8%)<br />

Ressourcen<br />

90 Punkte (9%)<br />

Das EFQM-Modell<br />

Prozesse<br />

140 Punkte (14%)<br />

Mitarbeiterzufriedenheit<br />

90 Punkte (9%)<br />

Kundenzufriedenheit<br />

200 Punkte (20%)<br />

Gesellschaftliche<br />

Verantwortung/Image<br />

60 Punkte (6%)<br />

Geschäftsergebnisse<br />

150 Punkte<br />

(15%)<br />

Befähiger 500 Punkte (50%) Ergebnisse 500 Punkte (50%)<br />

Abbildung 6: Das EFQM-Modell (Quelle: European Foundation for Quality Management: Selbstbewertung.<br />

Richtlinien für den Öffentlichen Sektor, Brüssel 1997, S. 13.)<br />

Mit dem EFQM-Modell soll zum Ausdruck gebracht werden, daß Kundenzufriedenheit,<br />

Mitarbeiterzufriedenheit und gesellschaftliche Verantwortung durch eine Führung erreicht<br />

werden, welche die Politik und Strategie sowie das Management von Mitarbeitern und Res-<br />

sourcen lenkt und vorantreibt, was letztendlich zu herausragenden Geschäftsergebnissen führt.<br />

Dabei entspricht jedes der 9 Elemente des EFQM-Modells einem Kriterium zur Beurteilung<br />

der Leistung einer Organisation. Die in Klammern angegebenen Prozentangaben geben die<br />

relative Gewichtung der Kriterien zur Beurteilung des Fortschritts bzw. der Leistung einer<br />

Organisation oder eines Bewerbers um den European Quality Award wider. Zudem ermögli-<br />

476<br />

Unter „(..)Selbstbewertung ist eine umfassende, systematische und regelmäßige Überprüfung der Tätigkeiten<br />

und Ergebnisse einer Organisation anhand eines Modell für Business Excellence (zu verstehen). (...) Der<br />

Selbstbewertungsprozeß ermöglicht es der Organisation, ihre Stärken und Verbesserungsbereiche klar zu erkennen<br />

und führt letztendlich zur Planung von Verbesserungsmaßnahmen, deren Fortschritte überwacht werden.“<br />

European Foundation for Quality Management: Selbstbewertung (1997), S. 11. Eine ähnliche, wenn<br />

auch kürzere Definition findet sich bei Brereton: „Self assessment is a comprehensive, systematic and regular<br />

review of an organisation’s activities and business results, leading to planned improvement actions“. Brereton,<br />

M.: Introducing Self Assessment (1996), S. 22.<br />

477<br />

Vgl. Ellis, V.: Der European Quality Award (1995), S. 279.

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