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Einführung - KOPS - Universität Konstanz

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5<br />

Das Kapitel 5 befaßt sich mit der Untersuchung und Darstellung ausgewählter internatio-<br />

naler Akkreditierungssysteme für Krankenhäuser.<br />

In Kapitel 6 werden die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der in Kapitel 5<br />

behandelten Akkreditierungssyteme herausgearbeitet und graphisch-tabellarisch dargestellt.<br />

Auf der Grundlage dieses Vergleiches und der aus ihm gewonnenen Erkenntnisse erfolgt die<br />

Abgabe praxisnaher Gestaltungsempfehlungen für die Entwicklung eines Akkreditierungsver-<br />

fahrens, das den speziellen Anforderungen des deutschen Gesundheits- und Krankenhauswesens<br />

gerecht werden könnte. 12<br />

Kapitel 7 faßt die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit zusammen und wagt einen Ausblick<br />

auf die weitere Entwicklung der Akkreditierungssysteme für Krankenhäuser.<br />

1.3 Untersuchungsmethodik<br />

Das Ziel dieser Arbeit besteht in einer systematischen, einheitlichen Untersuchung ausländi-<br />

scher Krankenhausakkreditierungssysteme, um aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen<br />

praktische Gestaltungsempfehlungen für die Entwicklung und Anwendung eines deutschen<br />

Akkreditierungssystems für Krankenhäuser geben zu können. Vor dem Hintergrund dieser<br />

Zielsetzung stellt sich die Frage, auf der Grundlage welcher sozialwissenschaftlich bekannten<br />

Methode bzw. unter Anwendung welchen wissenschaftstheoretischen Modells die Untersu-<br />

chung der ausländischen Akkreditierungssysteme erfolgen kann.<br />

Wie aus der oben beschriebenen Zielsetzung zu entnehmen ist, soll in dieser Arbeit nicht<br />

mittels einer statistisch-empirischen Auswertung, sondern durch eine Literaturanalyse auslän-<br />

discher Akkreditierungshandbücher für Krankenhäuser und der entsprechenden Fachliteratur<br />

eine Gestaltungsempfehlung für den Aufbau eines deutschen Akkreditierungssystems für<br />

Krankenhäuser gegeben werden. Sozialwissenschatlich-statistische Untersuchungsmethoden,<br />

wie z.B. die Einzelfallanalyse, Panel Untersuchungen, Sekundäranalyse oder Querschnitt-<br />

12<br />

Die Vielzahl von Komponenten, die bei der Entwicklung eines derartigen Systems für deutsche Krankenhäuser<br />

berücksichtigt werden müßte, würde den Umfang dieser Arbeit sprengen, so daß lediglich die Abgabe von Gestaltungsempfehlungen<br />

möglich und sinnvoll erscheint. Letzteres sollte unter Berücksichtigung der Besonderheiten<br />

des deutschen Gesundheitswesens, wie etwa dem Subsidarität- und Solidaritätssprinzip, dem dualen Finanzierungssystem<br />

der Krankenhäuser, der starken Trennung zwischen ambulanter, stationärer und rehabilitativer<br />

Versorgung und spezifisch kulturimmanenten Denk- und Verhaltensweisen, erfolgen. Vgl. Selbmann, H.<br />

K.: Qualitätsmanagement im Krankenhaus (1999), S. 744.

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