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Einführung - KOPS - Universität Konstanz

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172<br />

Jedes Vorstandsmitglied ist bestrebt, bei der <strong>Einführung</strong> sicherer Abläufe in Krankenhäusern<br />

beratend zur Seite zu stehen, deren <strong>Einführung</strong> zu unterstützen und zu überwachen sowie die<br />

Verantwortlichen in den verschiedenen Bereichen zur <strong>Einführung</strong> kontinuierlicher, qualitäts-<br />

verbessernder Maßnahmen zu ermutigen. Des weiteren treffen sich die Mitglieder des Vor-<br />

standes häufig zu Gesprächen mit Prüfern bzw. Gutachtern und Repräsentanten von Kranken-<br />

häusern zusammen, um gemeinsam mit ihnen an der Entwicklung des HAP zu arbeiten und<br />

sicherzustellen, daß das Programm auch weiterhin den Anforderungen der Kunden ent-<br />

spricht. 576<br />

Caspe beschäftigt heute mehr als 30 Mitarbeiter. Der überwiegende Teil von ihnen arbeitet<br />

in London, die übrigen Mitarbeiter verteilen sich auf die Geschäftsstellen in Bristol und New-<br />

castle. Als Bestandteil der CASPE-Beratung ist das HAP ein sich selbstfinanzierendes, nicht<br />

profitorientiertes Unternehmen, das seine finanziellen Einkünfte vorwiegend aus den Prüfun-<br />

gen, dem Verfassen von Berichten, der Entwicklung von Standards, jährlichen Mitgliedsbei-<br />

träge sowie durch Prüfungen erhält. 577 Der laufende Umsatz übertraf die Summe von mehr als<br />

2 Mio englische Pfund. 578<br />

Bezüglich des Leistungsangebotes bietet das HAP nachfolgend aufgeführte Dienstleistungen<br />

an: 579<br />

• Partizipation kleinerer Krankenhäuser an einem freiwilligen Akkreditierungsprogramm.<br />

• Fortlaufende Überwachung und Überprüfung von Gesundheits- und Krankenhausstandards.<br />

Dabei werden Benutzer und Fachleute im Praxisbereich konsultiert, um eine umfassende,<br />

dem neuesten Stand der Entwicklung entsprechende Beratung anzubieten.<br />

• Angebot von Netzarbeit durch ein offizielles Nachrichtenblatt und ein jährlich stattfinden-<br />

des Treffen.<br />

• Förderung der professionellen Entwicklung von Prüfern.<br />

• Zugriff auf eine nationale Datenbank, die statistische Unterlagen gleicher Einrichtungen<br />

zur Verfügung stellt.<br />

geriatrischen Vereinigung, der unabhängigen Pflegevereinigung sowie gemeindenahen Gesundheitskomitees<br />

zusammen. Vgl. Scrivens, E.: Acrreditation (1995), S. 53.<br />

576<br />

Vgl. Hospital Accreditation Programme: Annual Summary (1995/1996), S. 8 und S. 2.<br />

577 Vgl. ExPeRt: Peer Review Systems in Europe (1997), S. 56.<br />

578<br />

Vgl. Hospital Accreditation Programme: Annual Summary (1995/1996), S.2. Detailliertere Angaben über die<br />

an die Mitarbeiter gestellten Anforderungen und Qualifikationen sowie nähere Informationen über finanzielle<br />

Größen sind aus der Literatur nicht zu entnehmen.<br />

579<br />

Vgl. Hospital Accreditation Programme: Annual Summary (1995/1996), S. 2.

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