Einführung - KOPS - Universität Konstanz

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Unmittelbare Qualitätslenkung ---------------------- Während der Realisierung Beschaffenheiten direkt so beeinflussen, daß die Qualitätsförderung erfüllt wird bei den... Tätigkeiten und Prozessen selbst ------------- TätigkeitsbezogeneQualitätslenkung Ergebnissen der Tätigkeiten und Prozesse ------------ Produktbezogene Qualitätslen kung 62 Qualitätslenkung produktbezogen Vorbeugungsmaßnahmen einrichtungsbezogen Abbildung 3: Unmittelbare und mittelbare Qualitätslenkung (Entnommen aus: Geiger, W.: Qualitätslehre. <strong>Einführung</strong>, Systematik, Terminologie (1994), S. 74. 2.4.10 Qualitätsverbesserung (quality improvement) Korrekturmaßnahmen Mittelbare Qualitätslenkung ---------------------- Für künftige Realisierungen Verbesserungen (z.B. der Realisierungs- Qualitätsfähigkeit)ermöglichen durch.... verfahrensbezogen Qualitätsbezogene Motivierung Qualitätsförderung personenbezogen QM-Wissensvermittlung Unter Qualitätsverbesserung sind „überall in der Organisation (..) ergriffene Maßnahmen zur Erhöhung der Effektivität und Effizienz von Tätigkeiten und Prozessen (1.2) um zusätzlichen Nutzen sowohl für die Organisation als auch für ihre Kunden (..) zu erzielen“ 258 zu verstehen. 258 DIN Deutsches Institut für Normung e.V: DIN EN ISO 8402: Qualitätsmanagement. Begriffe (1995), Nr. 3.8, S. 18. Eine vergleichbare Definition ist im Glossar des Akkreditierungshandbuchs der „Joint Commission“ zu finden: “quality improvement-an approach to the continuous study and improvement of the processes of providing health care services to meet the needs of patients and others.“ Im Vergleich zur Begriffsbestimmung
63 Auf ein Krankenhaus bzw. Unternehmen übertragen bedeutet dies, daß alle ergriffenen Qua- litätssicherungsmaßnahmen auf die kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung der Leistungsqualität hin ausgerichtet sind 259 . Um dieses Ziel zu erreichen muß vorweg ein ge- steigertes Qualitätsbewußtsein bei allen Mitarbeitern geweckt werden, das wiederum zur Eta- blierung einer „Krankenhauskultur der kontinuierlichen Qualitätsverbesserung“ 260 führen sollte. Entsprechend der oben genannten Definition empfiehlt es sich an möglichst vielen Prozes- sen der Leistungserstellung qualitätsverbessernde Maßnahmen zu ergreifen und umzusetzen, die nicht nur zu Verbesserungen bei Behandlungs- oder Pflegeprozessen führen, sondern auch flächendeckend auf das ganze Krankenhaus wirken können. In diesem Zusammenhang erweist sich die <strong>Einführung</strong> von Projektarbeit als ein probates Mittel zur Organisation qualitätsverbes- sernder Maßnahmen, weil diese die Motivation und Eigeninitiative der Mitarbeiter fördern, sofern man ihnen den nötigen Freiraum gewährt. Darüber hinaus hängt die Effektivität von Qualitätsverbesserungsprojekten auch davon ab, ob die an ihnen beteiligten Mitarbeiter über den Erfolg ihrer Arbeit informiert und ihre Tätigkeiten entsprechend gewürdigt werden. 261 2.5 Total Quality Management/ Umfassendes Qualitätsmanagement 2.5.1 Historische Entwicklung des TQM/ UQM Vor der Entstehung des TQM kannte man in der Industrie als einzige Form der Qualitätssiche- rung die Qualitätsprüfung bzw. Qualitätsendkontrolle tayloristischer Prägung, die einer sepa- raten Abteilung die Aufgabe der Qualitätsprüfung überließ. 262 Entsprechend dieser Philoso- phie verfolgte man in den Industrieunternehmen die Strategie, lediglich die Kontroll- und Prüfvorgänge laufend zu optimieren, um eine gute Produktqualität zu gewährleisten. 263 der ISO 8402 betont die Definition der „Joint Commission“ allerdings stärker den Aspekt der kontinuierlichen Überwachung und Verbesserung von Prozessen die sich mit der Bereitstellung von Dienstleistungen befassen, damit diese den Anforderungen von Patienten und anderen Personen entsprechen. „Joint Commission“ on Accreditation of Healthcare Organizations. CAMH, Comprehensive Accreditation Manual for Hospitals (1996), S. GL-16. 259 Vgl. Reinhart, G.; Lindemann, U.; Heinzl, J.: Qualitätsmangement (1996), S. 29. 260 Eichhorn, S.: Integratives Qualitätsmanagement (1997), S. 38. 261 Vgl. Eichhorn, S.: Integratives Qualitätsmanagement (1997), S. 38. 262 Vgl. Eichler, A.: Strategien der Implementierung von Total Quality Management (1997), S. 98. 263 Vgl. Bovermann, A.: Dienstleistungsqualität durch Total Quality Management (1997), S. 8.
Seite 1 und 2:
Ausländische Akkreditierungssystem
Seite 3 und 4:
Danksagung An erster Stelle gebühr
Seite 5 und 6:
II 2.4.2 Merkmal (characteristic)..
Seite 7 und 8:
IV 5.2.6 Bewertung.................
Seite 9 und 10:
ABBILDUNGSVERZEICHNIS VI Abbildung
Seite 11 und 12:
VIII CCHSA Canadian Council on Heal
Seite 13 und 14:
X KTQ Kooperation für Transparenz
Seite 15 und 16:
1 Einführung 1.1 Problemstellung 1
Seite 17 und 18:
3 Einen Ansatz zur Lösung dieses P
Seite 19 und 20:
5 Das Kapitel 5 befaßt sich mit de
Seite 21 und 22:
7 handbücher an, ein Raster mit au
Seite 23 und 24:
5. Standards und Kriterien 5.1 Anwe
Seite 25 und 26: 2 Terminologische Erläuterungen 11
Seite 27 und 28: 13 In der Alltagssprache erfährt d
Seite 29 und 30: 15 da für ihn nicht die „objekti
Seite 31 und 32: 17 präventiver Fehlervermeidung, g
Seite 33 und 34: 19 Der Vorteil dieser Definition be
Seite 35 und 36: 21 Neben den „organisationsintern
Seite 37 und 38: 23 Des weiteren wird auf die häufi
Seite 39 und 40: 2.2.5.4 Der funktionale Zusammenhan
Seite 41 und 42: 27 Beide Ausprägungen haben ihre V
Seite 43 und 44: 29 Dienstleistungssektor, sondern g
Seite 45 und 46: 5 By level 1. For empirically deriv
Seite 47 und 48: 33 krankenhausinterne, einzelfallbe
Seite 49 und 50: 35 Die Festlegung des Schwellenwert
Seite 51 und 52: 37 beiden Grenzwerten, gilt dieser
Seite 53 und 54: 39 die Konformität der organisator
Seite 55 und 56: 41 Leitlinie unterschieden wird, im
Seite 57 und 58: 43 rensweisen von diesem zu überne
Seite 59 und 60: 45 Worten: Standards legen die Gren
Seite 61 und 62: 47 von allen Mitarbeitern eingehalt
Seite 63 und 64: 49 der Unterschied zwischen zwei Me
Seite 65 und 66: 51 tigkeiten des Qualitätsmanageme
Seite 67 und 68: 53 2.4.5 Qualitätsmanagementsystem
Seite 69 und 70: 2.4.6 Qualitätspolitik (quality po
Seite 71 und 72: 57 tät“ 234 verstanden. Um diese
Seite 73 und 74: 59 Rahmen der internen Dienstleistu
Seite 75: 61 tätskreises ist, um wirtschaftl
Seite 79 und 80: 65 des gesamten Leistungsprozesses
Seite 81 und 82: 67 Einen weiteren Beitrag zur Entwi
Seite 83 und 84: 69 ANMERKUNG 2: Wesentlich für den
Seite 85 und 86: 71 den. 294 Diesen Sachverhalt gibt
Seite 87 und 88: 73 spielsweise verärgerten bzw. un
Seite 89 und 90: 75 Wandel. Deshalb müssen sie lauf
Seite 91 und 92: 77 verfügt. 319 In meheren Studien
Seite 93 und 94: 79 meidbarer Fehleranteil mit einzu
Seite 95 und 96: 81 heißt, es soll kein Tag ohne ir
Seite 97 und 98: 83 2.6 Definition von Akkreditierun
Seite 99 und 100: 85 Akkreditierung als ein formelles
Seite 101 und 102: 87 nach traditionellen bzw. stereot
Seite 103 und 104: 89 2.6.3 Charakteristika neuerer Ak
Seite 105 und 106: 91 len Fällen von den praktizieren
Seite 107 und 108: 93 katoren basierten. 374 Dabei ist
Seite 109: 95 Bewertung der Organisation anhan
Seite 112 und 113: 98 und somit die Bereitschaft wecke
Seite 114 und 115: 100 Zu den externen Qualitätssiche
Seite 116 und 117: 102
Seite 118 und 119: 104 Anhand der ersten Ergebnisse, d
Seite 120 und 121: − Patienten in definierter Weise
Seite 122 und 123: 108 frage, an der sich 1992 in Bade
Seite 124 und 125: 6) Wenig Erhebungspunkte 7) Festleg
Seite 126 und 127:
112 4.4 Weitere Aktivitäten der me
Seite 128 und 129:
114 nisse über die strukturellen G
Seite 130 und 131:
116 tungen für Ärzte und Pflegepe
Seite 132 und 133:
118 sten Leitungsebene, Bildung ein
Seite 134 und 135:
120 Zertifizierung zwar voranzustel
Seite 136 und 137:
122 Die Projektverantwortlichen unt
Seite 138 und 139:
124 wertung 476 unternehmerischer L
Seite 140 und 141:
126 Die 4 Ergebniskriterien auf der
Seite 142 und 143:
128 nehmen, die eine erstmalige Sel
Seite 144 und 145:
130 4.7 Exkurs: Die 2002 Health Car
Seite 146 und 147:
132 Wertgefüge und die Zufriedenhe
Seite 148 und 149:
(7) Förderung von Innovation 134 U
Seite 150 und 151:
136 chende Leistungsergebnisse 499
Seite 152 und 153:
138 • finanzielle Ergebnisse und
Seite 154 und 155:
140 rie „Methode-Entwicklung“ v
Seite 156 und 157:
142 Abbildung 12: Scoring Guideline
Seite 158 und 159:
144
Seite 160 und 161:
146 Jahre später bat das gemeinsam
Seite 162 und 163:
148 über hinaus befinden sich 6 we
Seite 164 und 165:
150 ACHS supports organisations in
Seite 166 und 167:
152 werden die Auszubildenden mit d
Seite 168 und 169:
154 Standard 5 Informationstechnolo
Seite 170 und 171:
156 verlauf die meisten Standards (
Seite 172 und 173:
158 Neben der Patientenorientierung
Seite 174 und 175:
160 ment“, „Leadership and Mana
Seite 176 und 177:
NA: Nicht zutreffend (Not Applicabl
Seite 178 und 179:
5.1.7 Prüfverfahren und Prüfablau
Seite 180 und 181:
166 5.1.8 Grundlagen, Stufen, Publi
Seite 182 und 183:
168 AMA und AHA, Repräsentanten au
Seite 184 und 185:
170 Vorbehalt“ oder eine „Akkre
Seite 186 und 187:
172 Jedes Vorstandsmitglied ist bes
Seite 188 und 189:
174 staltung, die nach Angaben des
Seite 190 und 191:
176 3.1.6 Sprach- und Ausdrucksverm
Seite 192 und 193:
Fokus und Management • Verfahrens
Seite 194 und 195:
180 tung sind einzelne Standards im
Seite 196 und 197:
182 Werte und der Aufträge des Kra
Seite 198 und 199:
184 Die Entwicklung einer Mission d
Seite 200 und 201:
186 dungsmaßnahmen als auch vorges
Seite 202 und 203:
5.2.6 Bewertung 5.2.6.1 Bewertungss
Seite 204 und 205:
Section 2 General Facilities 2.1 Ac
Seite 206 und 207:
192 In Abhängigkeit vom Prüfungse
Seite 208 und 209:
194 stungen“ (Support Services).
Seite 210 und 211:
196 5.3 Der Canadian Council on Hea
Seite 212 und 213:
198 nannte er sich erneute um in
Seite 214 und 215:
200 Zweck wurden eine Vielzahl nati
Seite 216 und 217:
202 den CCHSA tätig, weitere 12 si
Seite 218 und 219:
204 weist sich die Auswahl des adä
Seite 220 und 221:
206 • Description Of The Complian
Seite 222 und 223:
208 IV. In-Patient Care And Service
Seite 224 und 225:
VI. Information Management 664 210
Seite 226 und 227:
212 5.3.5.2 Berücksichtigung von T
Seite 228 und 229:
214 nen reibungslosen Informationsf
Seite 230 und 231:
216 component to the strategic plan
Seite 232 und 233:
• Vollständigkeit (Completeness)
Seite 234 und 235:
220 ist der CCHSA gewillt, diesem A
Seite 236 und 237:
222 CCHSA, den innerhalb der Organi
Seite 238 und 239:
224 CCHSA laut Gesetz nicht berecht
Seite 240 und 241:
226 pital Accreditation, die den Be
Seite 242 und 243:
228 sprechend der Bezeichnung „St
Seite 244 und 245:
230 governing the professional work
Seite 246 und 247:
232 Ab 1970 wurde das Anwendungsspe
Seite 248 und 249:
234 haben praktische Erfahrungen in
Seite 250 und 251:
236 Leistung von Organisationen, di
Seite 252 und 253:
238 Befähigung zur Problemlösung,
Seite 254 und 255:
240 mittierenden Prüfern beschrän
Seite 256 und 257:
242 (3) „Scoring, and Aggregation
Seite 258 und 259:
244 Im dritten und letzten Hauptber
Seite 260 und 261:
246 nannter „key elements“, die
Seite 262 und 263:
248 Organizations are required to c
Seite 264 und 265:
250 ordination klinischer Prozesse
Seite 266 und 267:
252 LD.4 The hospital's leaders set
Seite 268 und 269:
254 lung wahrnimmt, wird oft durch
Seite 270 und 271:
256 tion bezieht sich insbesondere
Seite 272 und 273:
258 wartungen überein, müssen mul
Seite 274 und 275:
260 Das Punkte-Bewertungsschema der
Seite 276 und 277:
262 In einem nächsten Schritt sind
Seite 278 und 279:
264 • Akkreditierung ohne Typ I E
Seite 280 und 281:
266 Zu den Vorbereitungen für eine
Seite 282 und 283:
268 geln). Dem Akkreditierungskomit
Seite 284 und 285:
270 samtpunktzahl sowie die gegeben
Seite 286 und 287:
272 Die „Joint Commission“ offe
Seite 288 und 289:
274 gewinnung stehen patientenbezog
Seite 290 und 291:
276 Ausschlußprinzips mit der schl
Seite 292 und 293:
278
Seite 294 und 295:
• Unterschiede 280 Die wesentlich
Seite 296 und 297:
282 heitseinrichtungen zählen hing
Seite 298 und 299:
System 284 Kriterium ACHS HAP CCHSA
Seite 300 und 301:
286 ment besitzen. Zudem verlangt s
Seite 302 und 303:
Seite 304 und 305:
290 australischen System verfügt e
Seite 306 und 307:
292 Tabelle 11: Tabellarisch-vergle
Seite 308 und 309:
294 auf die Abgabe von Empfehlungen
Seite 310 und 311:
296 Die Begriffe „minimale Erfül
Seite 312 und 313:
298 Die zentralen Bestandteile jede
Seite 314 und 315:
300 gen stattzufinden haben und dur
Seite 316 und 317:
Seite 318 und 319:
304 hende Entscheidung, so liegt di
Seite 320 und 321:
Seite 322 und 323:
308 Berufsgruppe, des Pflege- und d
Seite 324 und 325:
310 bzw. den Akkreditierungsstatus
Seite 326 und 327:
312 stellte. Es bestand daher in Ka
Seite 328 und 329:
314 nehmen, daß seinerzeit der Auf
Seite 330 und 331:
316 JCAHO dürfte der Schulungsaufw
Seite 332 und 333:
318 stitution genügend Zeit zur Vo
Seite 334 und 335:
320 • Akkreditierung: Im Kern hat
Seite 336 und 337:
322
Seite 338 und 339:
324 Von diesen drei Instrumenten is
Seite 340 und 341:
326 weiterhin die ausgesprochen wei
Seite 342 und 343:
328 • Der Umfang und Aufbau der H
Seite 344 und 345:
330 und Geldressourcen in Anspruch
Seite 346 und 347:
332 • Bewertungsschema: Das Bewer
Seite 348 und 349:
334
Seite 350 und 351:
336 Benedetti, A.D., Cranovsky, R.
Seite 352 und 353:
338 Burda, D.: JCAHO revenue, net i
Seite 354 und 355:
340 DIN Deutsches Institut für Nor
Seite 356 und 357:
342 Eiff v., W.: Die TQM-Falle. Ein
Seite 358 und 359:
344 Göbel, D.: Qualitätsmangement
Seite 360 und 361:
346 Hospital Accreditation Programm
Seite 362 und 363:
348 Kehr, H. H.: Zur Methodik von K
Seite 364 und 365:
350 Malorny, C.: TQM umsetzen: Welt
Seite 366 und 367:
352 O. V.: DKG und GKV-Spitzenverb
Seite 368 und 369:
354 Schubert, H. J., Zink, K. J., A
Seite 370 und 371:
356 Shaw, C.: Nationale Akkreditier
Seite 372:
358 Wahrig. Deutsches Wörterbuch.
Alle anzeigen

Einführung - KOPS - Universität Konstanz

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?