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antragsbuch_2015

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Die Ukraine wiederrum muss weiter unterstützt werden. Deshalb fordern wir:<br />

1. Die Entmilitarisierung der umkämpften Gebiete. Friedenssicherung hat die höchste<br />

Priorität.<br />

2. Die Schaffung der Voraussetzungen für die Rückkehr der Flüchtlinge in die umkämpften<br />

Gebiete<br />

3. Weitreichende Unterstützung der Demokratisierung der Ukraine. Der Ukraine muss<br />

langfristig eine Mitgliedschaft in der EU in Aussicht gestellt werden.<br />

4. Die Menschen in der sogenannten Volksrepubliken Republik Donezk und Lugansk sowie<br />

auf der Krim müssen auf absehbare Zeit in freier Wahl über ihr weiteres Schicksal<br />

entscheiden dürfen. Dafür müssen die Voraussetzungen geschaffen werden.<br />

In Zukunft müssen wir die Strategie gegenüber Russland überdenken. Eine weitere<br />

sicherheitspolitische Kooperation scheint unter den derzeitigen Bedingungen nur schwer<br />

denkbar. Trotzdem müssen wir erkennen, dass die Lösung zahlreicher Konflikte in der Welt<br />

ohne Russland nicht möglich ist. Deswegen muss der Dialog mit Russland fortgesetzt werden.<br />

Wir fordern deswegen:<br />

1. Stärkung von multilateralen Foren sicherheitspolitischer Natur, wie der OSZE und nichtsicherheitspolitischer<br />

Kooperationen, wie dem Europarat<br />

2. Wir bekräftigen, dass die NATO keine adäquate Organisation ist, um den Frieden in<br />

Europa und der Welt zu sichern. Eine Einmischung der NATO in Osteuropa lehnen wir<br />

strikt ab. Eine internationale Mission der UN wäre vorstellbar zur Friedenssicherung.<br />

3. Die Institutionen der Gemeinsamen Außen-und Sicherheitspolitik der EU müssen<br />

verstärkt supranational organisiert werden. Außenpolitik muss nicht nur in Brüssel<br />

koordiniert, sondern in Brüssel gemacht werden.<br />

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