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antragsbuch_2015

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Jusos in der SPD<br />

Bundeskongress, 27.-29.11.<strong>2015</strong><br />

M 27<br />

Titel<br />

Antragsteller<br />

Zur Weiterleitung an<br />

Krankenversicherungskarte für Flüchtlinge<br />

und Asylbewerber_innen<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Bundestagsfraktion<br />

angenommen mit Änderungen angenommen abgelehnt<br />

Krankenversicherungskarte für Flüchtlinge und<br />

Asylbewerber_innen<br />

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Krankenversicherungskarte für Flüchtlinge und Asylbewerber_innen<br />

Im Sinne der sozialdemokratischen Grundwerte ist es für die SPD eine gesellschaftliche<br />

Verpflichtung, dass für alle Flüchtlinge und Asylbewerber_innen der Zugang zur medizinischen<br />

Regelversorgung geschaffen wird.<br />

Wir fordern deshalb die SPD-Bundestagsfraktion auf, diese Maßnahme kurzfristig für alle<br />

Bundesländer umzusetzen und die Finanzmittel hierfür zur Verfügung zu stellen. Die SPD<br />

Bundestagsfraktion soll sich für eine verwaltungsrechtliche Absprache mit den gesetzlichen<br />

Krankenkassen einsetzen.<br />

Begründung:<br />

Leistungsberechtigte nach § 2 AsylbLG, also Personen, die sich seit mehr als 15 Monaten ohne<br />

wesentliche Unterbrechung in Deutschland aufhalten, können seit dem 01.03.<strong>2015</strong> mit der Chip-<br />

Karte einer gesetzlichen Krankenkasse einen Arzt/Ärztin aufsuchen.<br />

Für alle anderen Flüchtlinge ist das AsylblG auf die gesundheitliche Versorgung auch nach den<br />

jüngsten Änderungen problematisch. Zum einen ist der Zugang zum Gesundheitssystem durch<br />

die Beantragung der medizinischen Leistungen beim Sozialamt erschwert, zum anderen ist der<br />

Leistungsumfang nach §§ 4 und 6 AsylbLG erheblich eingeschränkt.<br />

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