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antragsbuch_2015

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Jusos in der SPD<br />

Bundeskongress, 27.-29.11.<strong>2015</strong><br />

V 4<br />

Titel<br />

Antragsteller<br />

Sicherheit im Reise- und Fernbusbereich<br />

erhöhen<br />

Hessen-Nord<br />

Zur Weiterleitung an<br />

angenommen mit Änderungen angenommen abgelehnt<br />

Sicherheit im Reise- und Fernbusbereich erhöhen<br />

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Der Bundeskongress möge beschließen:<br />

Sicherheit im Reise- und Fernbus-Verkehr erhöhen.<br />

Kurzfristig müssen Kontrollen im Reise- und Fernbussektor erhöht werden.<br />

Im deutschen Bundesgebiet gibt es die Anschnallpflicht im motorisierten Indivdual- und<br />

Massenverkehr. Die Kontrollen sind jedoch zu gering getaktet, um diese Gurtpflicht<br />

durchzusetzen.<br />

Durch gehäufte Kontrollen kann dieses Problem angegangen werden und es kann so erhöhte<br />

Sicherheit gewährleistet werden.<br />

Zudem erhöhen gehäufte Kontrollen die Sicherheit der Busse, wenn Lenkzeiten und Zustand<br />

der Busführer überprüft werden.<br />

Schnellst möglich muss die Anzahl der Busse erhöht werden, die über Überrollvorrichtungen<br />

und automatische Löschvorrichtungen verfügen. Außerdem sind 3-Punkt-Sicherheitsgurte<br />

einzubauen.<br />

Die Überrollvorrichtungen, bestehend aus verhärtetem Material, sollen im Falle eines Unfalls<br />

das Eindrücken des Daches verhindern und so die Überlebenschancen der Insassen erhöhen.<br />

Diese Konstruktionen können Leben retten und sollen langfristig Standard im Bussektor werden.<br />

Ein Großteil der Unfalltoten lässt sich auf die angesprochenen Ursachen zurückführen.<br />

Begründung:<br />

Begründung:<br />

Nach Angaben des statistischen Bundesamtes waren 2014 ca. 76.800 Busse auf Deutschlands<br />

Straßen unterwegs.<br />

Nach der 2013 erfolgten Liberalisierung des Fernverkehrs strömen seit einem Jahr vermehrt<br />

Fernbusse auf deutsche Autobahnen. 40% der Bundesbürger erwägen den Fernbus als echte<br />

Alternative.<br />

Die Zahl der Busreisenden steigt und stieg bereits vor 2013 stark an.<br />

Negative Folgen dieser Entwicklung sind steigende Unfälle und Unfalltode im Busbereich.<br />

Jährlich gibt es etwa 4000-5000 Verletzte durch Busunfälle. Die Zahl der Unfalltoten lag bis<br />

2013 bei etwa 13 Menschen. Seit der Liberalisierung des Fernverkehrs hat sich die Zahl der<br />

Todesopfer um 300% gesteigert. Anders als bei PKW-Unfällen ist die Tendenz hier also stark<br />

steigend.<br />

Im Verhältnis ist der Reisebus rein statistisch gesehen ein sehr sicheres Fortbewegungsmittel,<br />

ein Großteil der Unfalltoten ist jedoch durch die o.g. Maßnahmen vermeidbar.<br />

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