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antragsbuch_2015

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TTIP gefährdet unsere Gesundheit: Was in den USA erlaubt ist, würde auch in der EU legal – so<br />

wäre der Weg frei für Fracking, Gen-Essen und Hormonfleisch. Die bäuerliche Landwirtschaft<br />

wird geschwächt und die Agrarindustrie erhält noch mehr Macht.<br />

TTIP untergräbt die Freiheit: Es droht noch umfassendere Überwachung und Gängelung von<br />

InternetnutzerInnen. Exzessive Urheberrechte erschweren den Zugang zu Kultur, Bildung und<br />

Wissenschaft.<br />

TTIP ist praktisch unumkehrbar: Einmal beschlossen, sind die Verträge für gewählte<br />

PolitikerInnen nicht mehr zu ändern. Denn bei jeder Änderung müssen alle Vertragspartner<br />

zustimmen. Deutschland allein könnte aus dem Vertrag auch nicht aussteigen, da die EU den<br />

Vertrag abschließt.<br />

Ein TTIP- und CETA-Abkommen ohne diese problematischen Bestandteile wie es vom DGB<br />

gefordert wird, wäre zwar ertragbar, jedoch würde es laut Studien ebenfalls dazu führen, dass<br />

der Handel zwischen der USA und der EU (im Fall von TTIP) auf Kosten des Handels mit der<br />

Dritten Welt zunehmen würde. Dies kann nicht der richtige Weg sein.<br />

Die Argumente, die von der Europäischen Kommission zur Ablehnung der von zahlreichen<br />

Organisationen getragenen Europäischen Bürgerinitiative (darunter z. B. attac) angeführt<br />

wurden, sind offensichtlich politisch motiviert. Die Initiative tragenden Organisationen werden<br />

Rechtsmittel gegen diese Entscheidung einlegen. Zudem wird die Unterschriftensammlung<br />

selbstorganisiert starten.<br />

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