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antragsbuch_2015

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Untersuchungen nach Deutschland geschickt worden sind. Bei Rückführungen werden<br />

namibische Vertreter*innen selten angemessen behandelt, was 2011 deutlich wurde, als eine<br />

hochrangige Delegation bei einer Rückführung von 20 Totenschädeln von der Regierung<br />

weitestgehend ignoriert wurde. Die Anerkennung des Genozids durch den Bundestag und die<br />

Bundesregierung, sowie die Leitlinie „Der Vernichtungskrieg in Namibia von 1904 bis 1908 war<br />

ein Kriegsverbrechen und Völkermord.“ sehen die Jusos Thüringen als Schritt in die richtige<br />

Richtung an, jedoch sehen wir den Staat so mehr als je zuvor in der Pflicht, mit den Zahlungen<br />

der dringend benötigten Reparationsleistungen zu beginnen und auf eine öffentliche<br />

Auseinandersetzung mit dem ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts zu drängen.<br />

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