Dissertation für Umwandlung in PDF - Augustana-Hochschule ...

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schlossen 7 . Mit Kollegen und Vorgesetzten scheint Krelle durchweg
ein gutes Verhältnis gehabt zu haben 8 . Krelles Frau stand ihm treu
zur Seite. Nach dem ersten Weltkrieg wurde das Ehepaar zeitweise
von seinen erwachsenen Töchtern Thea und Hilde nach Afrika begleitet.
Thea Krelle trat als Krankenschwester in den Dienst der
BMG.
Durch die Folgen des Krieges und den Tod von Klamroth war die
Arbeit seit 1926 offenbar mehr oder weniger formlos im direkten
Verkehr zwischen dem Komitee und den Missionaren geführt worden. Am
3. Februar 1931 beschloss das Komitee der BMG, mit Wirkung vom 1.
Juni 1931 die Usaramogemeinden wieder zu einer "Synode" zusammenzufassen.
Nach der Missionsordnung der BMG war eine Synode
von einem Superintendenten zu leiten. Krelle wurde zum Superintendenten
ernannt und nach "Schlesien" entsandt, "um damit dort und
in Morogoro die Missionsarbeit wiederaufzunehmen, die seit dem
Kriege ruhen musste“.
Diesem Beschluss waren Verhandlungen zwischen Krelle und dem
Komitee vorausgegangen, deren Ergebnis Krelle folgendermaßen
formulierte: "Sammlung der schwarzen Kreise, die noch angeregt
sind aus der Arbeitszeit vor und während des Krieges in Schlesien
[sic], Heidenerfassung in den Bergen, Sammlung der schwarzen
Christen in Morogoro, Versorgung der Deutschen, Gastwirtschaft
für ausgewähltes Publikum, Kohlbau und Viehzucht, Obstanbau. Halt,
es ist genug, denn ich muss auch öfter
7
Vgl. Kornder, S. 127.
8
Vgl» Weichert an Reckling, Berlin, 23.1-31, Jour nal-Nr.
283/31 (Archiv Makumira).
9
Vgl. Weichert an die Missionare in Usaramo, Berlin,
27.2.31, Journal - Nr. 784/90.31 (Archiv Berlin). -
Missionsordnung, S. 55 ff.