Dissertation für Umwandlung in PDF - Augustana-Hochschule ...

Seite 7
schichte hätte wohl noch mehr Aufmerksamkeit verdient gehabt.
Das Gebiet, mit dem sich die vorliegende Arbeit beschäftigt, wurde bisher
in der evangelischen theologischen Forschung nur gestreift. Richter 17 und v.
Sicard erläutern, wie das Seminar „Schlesien“ entstand. Eggert geht auf die
Gründung des Seminars „Schlesien“ ebenfalls ein und informiert darüber, wie
die deutsche Kolonialregierung „Schlesien“ einschätzte. Kurz erwähnt wird
die Gründung von „Schlesien“ bei Jaeschke (Zwischen Sansibar ...) 18 , W.
Anderson, Lehmann (150 Jahre ...), Kitale und Mfinanga. Bsvu erwähnt
darüber hinaus auch die Zeit von 1931 an, in der Hermann Krelle „Schlesien“
leitete. Kornder bietet Informationen darüber, wie Carl Nauhaus, der
Gründer „Schlesiens“, und Krelle zu afrikanischer Kirchenmusik standen.
Bernander und Stefano streifen die Internierung Krelles 1940. Weiterhin
geht Bernander näher auf die Verhältnisse in der Usaramo - Synode ein,
insbesondere auf die Ereignisse um Andrea Ndekeja im Jahr 1942. Menzel
bietet Einzelheiten über Yakobo Ng’ombe und die Leitung der Usaramo –
Synode im zweiten Weltkrieg. Moritzen (Werkzeug Gottes ...) kommt kurz auf
E. Tscheuschner zu sprechen.
Auf katholischer Seite haben sich Mawinza, Mkoba und Bombwe mit der Kultur
und Religion der Luguru und ihren kirchenrechtlichen und moraltheologischen
Implikationen eingehend auseinander gesetzt. Ihre Arbeiten verbinden
Theologie mit kultur- und religionswissenschaftlicher Forschung. Bei v.
Sicard wird die Kultur,
17
Details zu diesem und den nachfolgend genannten Forschern bzw. ihren
Werken im Literaturverzeichnis.
18
Wenn im Literaturverzeichnis mehrere Werke eines Autors genannt sind,
wird in Klammern erwähnt, auf welches Werk sich die Darstellung der
Forschungsgeschichte bezieht. Ist nur der Autor genannt, so stellt sein im
Literaturverzeichnis genanntes Werk seinen Beitrag zur Forschung über
„Schlesien“ und Umgebung dar.