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verwunderte sich nicht wenig. Er meinte nicht<br />
anders, als wäre es der Swinegel selbst, der ihm<br />
das zurufe, denn bekanntlich sieht dem Swinegel<br />
seine Frau geradeso aus wie ihr Mann. Der Hase<br />
aber meinte: „Das geht nicht mit rechten Dingen<br />
zu.“ Er rief: „Noch einmal gelaufen (gv), wieder<br />
herum!“ Und fort ging es wieder wie ein Sturmwind,<br />
so daß ihm die Ohren (Tss) am Kopfe flogen.<br />
Dem Swinegel seine Frau blieb ruhig auf<br />
ihrem Platze (bei Fu). Als nun der Hase oben<br />
(iVul) ankam, rief ihm der Swinegel entgegen:<br />
„Ich bin schon hier!“ Der Hase aber, ganz außer<br />
sich (iE) vor Ärger (Stion), schrie: „Nochmals<br />
gelaufen, wieder herum!“ – „Mir recht“, antwortete<br />
der Swinegel, „meinetwegen so oft, als du<br />
Lust (Libi) hast.“ So lief der Hase dreiundsiebzigmal,<br />
und der Swinegel hielt es immer mit ihm<br />
aus. Jedesmal, wenn der Hase unten oder oben<br />
ankam, sagte der Swinegel oder seine Frau: „Ich<br />
bin schon hier.“ Zum vierundsiebzigstenmal<br />
(gerade Zahl: bei Eva) aber kam der Hase nicht<br />
mehr zu Ende. Mitten auf dem Acker (iVag)<br />
stürzte (koll) er zur Erde, das Blut (Injat) floß ihm<br />
aus dem Halse (Ure/Pemu), und er blieb tot (mor)<br />
auf dem Platze (iVag). Der Swinegel aber nahm<br />
seinen gewonnenen Golddukaten (Injat oder den<br />
ganzen »ramus aureus«, aber was soll er damit<br />
anfangen?) und die Flasche (Vag) Branntwein<br />
(Mix), rief seine Frau aus der Furche ab, und beide<br />
gingen vergnügt nach Hause (Vag), und wenn<br />
sie nicht gestorben sind, leben (pls) sie noch<br />
(Leben ist Bewegung).<br />
(Nachwort des Erzählers.) So begab es sich,<br />
daß auf der Buxtehuder Heide (Vul-Vag) der<br />
Swinegel den Hasen zu Tode gelaufen (fra) hat,<br />
und seit jener Zeit hat es sich kein Hase wieder<br />
einfallen lassen, mit dem Buxtehuder Swinegel<br />
um die Wette zu laufen. Die Lehre aber aus dieser<br />
Geschichte ist erstens, daß sich keiner, und wenn<br />
er sich auch noch so vornehm (erk) dünkt, soll<br />
beikommen lassen, sich über einen geringen<br />
(kleinen) Mann lustig zu machen, und wäre es<br />
auch nur ein Swinegel. Und zweitens, daß es<br />
geraten ist, wenn einer (Per) freit (agdi), daß er<br />
sich eine Frau (CUt/PVC) aus (mit) seinem Stande<br />
(Ere) nimmt, die just so aussieht wie er selbst<br />
(GP wie PVC). Wer also ein Swinegel ist, der<br />
muß darauf sehen, daß seine Frau auch ein Swinegel<br />
sei. (Schlußpointe: „Schweinigel“ in der<br />
Bedeutung »Mann von sittenlosem Lebenswandel«<br />
oder „Schweinnickel“ als »schweinischer<br />
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Taugenichts; liederliche weibliche Person, Prostituierte«.<br />
Küpper: ‘Sauigel’ »perverser Lüstling«.)<br />
7. Hänsel und Gretel<br />
[Vorbemerkungen]<br />
[Mit einer wG-Oberwelt als Vaterhaus und<br />
einer wG-Unterwelt als Hexenhaus können wir<br />
dieses Märchen beinah dekodieren. Ut als Vater<br />
und Mutter und Ut als Hexe sind wie immer in<br />
ihrem jeweiligen Reich beweglich gedacht. Das<br />
Reich der Hexe erweitert sich aber um eine hintere<br />
Unterwelt, den Backofen (Rect). Hänsel und<br />
Gretel sind die Kinder, also zunächst Cl, dabei<br />
so sehr als Einheit gedacht, daß einmal das Prädikat<br />
im Singular steht. Wir denken uns den<br />
Androgyn (Hermaphroditen oder Rebismann)<br />
allerdings verdoppelt und setzen die beiden Cl in<br />
die Vul-Ecken bei CLA und CLP. Von da aus<br />
können sie sich ins Vaterhaus begeben, z.B. ins<br />
TMV-Bett zum Schlafen, oder nach draußen<br />
(durch die „Untertüre“) vors Haus (VV). Wenn sie<br />
in den tiefen Wald (Pu/Sil) geführt und da verstoßen<br />
werden, geraten sie von Vul nach Vul.<br />
Solange sie im Wald am Feuer sitzen, sind sie<br />
noch Cl (erk), jetzt nur weit unten im Wald,<br />
denn als Feuer im Wald brauchen wir Cl mit<br />
den Lami-Flammen, die nach oben lodern. Erst<br />
wenn die Kinder vom Feuer im Wald noch tiefer<br />
in den fremden Wald (Pu/Sil) geraten, verwandeln<br />
sie sich in Cl und gehören damit zum<br />
Hexenhaus. Auf dem Heimweg am Ende sieht<br />
man, daß Vul und die Hinterwelt (Sil / Nats /<br />
Rect) tatsächlich doppelt gedacht werden muß,<br />
wenn da ein großes Wasser (Nats) als Hindernis<br />
zwischen dem unbekannten und dem bekannten<br />
Wald (Sil/Pu und Pu) auftaucht. Mit Hilfe<br />
einer weißen Ente (Nats ohne Sil) überwinden<br />
sie das Wasser (Nats). — Da das Märchen lang<br />
und sehr bekannt ist, wollen wir vorsichtig die<br />
Einzelheiten weglassen.]<br />
Text, Struktur und Kommentar<br />
(1: Im Vaterhaus) Vor einem großen Walde<br />
(Sil/Pu) wohnte ein armer Holzfäller (CoU)<br />
mit seinen zwei Kindern und ihrer Stiefmutter<br />
(PVC). Der Junge hieß Hänsel (Cl) und das<br />
Mädchen Gretel (Cl). Die Familie war so arm,<br />
daß sie alle bald nichts mehr zu essen hatten.<br />
Abends im Bett (bei Fu) besprach der Vater die