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so kommt (!) ein gewaltiger Frost (Frig; oder<br />
Fae: rotbrauner Rost, zu ahd. ‘rost’ »Scheiterhaufen«),<br />
und die Vögel (Vul) unter dem Himmel<br />
(FoV) erfrieren und fallen tot zur Erde.“ – „Oh,<br />
geh mit mir. Wenn wir sechs zusammen sind,<br />
sollten wir wohl durch die ganze Welt kommen.“<br />
(2: Erster Sieg über den König: der Läufer<br />
und der Jäger.) Nun kamen die sechs in eine<br />
Stadt (wG), wo der König (CoU) hatte bekanntmachen<br />
lassen, wer mit seiner Tochter (PVC) um<br />
die Wette laufen (pls) wollte und den Sieg davontrüge,<br />
der sollte ihr Gemahl (Con) werden. Wer<br />
aber verlöre, müßte auch seinen Kopf (GP) hergeben.<br />
Da meldete sich der Meister und durfte<br />
seinen Diener für sich laufen lassen. Sieger sollte<br />
sein, wer als erster Wasser aus einem weit abgelegenen<br />
Brunnen (Vag) brächte. Der Läufer (mG)<br />
schnallte sein anderes Bein (Ts) an und lief mit<br />
der Königstochter (PVC) um die Wette. Er lief,<br />
als wäre der Wind (Per) vorbeigesaust, schöpfte<br />
den Krug voll Wasser und rannte zurück. Da<br />
überkam ihn große Müdigkeit (Moll), und er legte<br />
sich zum Ausruhen auf einen Pferdeschädel (Ut)<br />
und schlief ein (koll). Die Königstochter (PVC)<br />
konnte so gut laufen wie ein gewöhnlicher<br />
Mensch (Cl), holte den Läufer nach einiger Zeit<br />
ein und leerte (emul) seinen Krug (Per), bevor sie<br />
weiterlief. Zum Glück hatte der Jäger (mG) mit<br />
seinen scharfen Augen (mG) oben auf dem<br />
Schloß alles gesehen, lud seine Büchse (Per) und<br />
schoß dem Läufer den Pferdeschädel (Ut) unter<br />
dem Kopf weg, daß er aufwachte (rea) und in die<br />
Höhe sprang (eri). Er hob die Beine (Tss) auf (csc<br />
mit Crem), holte neues Wasser und war doch eher<br />
daheim als die Königstochter.<br />
(3: Zweiter Sieg über den König: der Frostmacher.)<br />
Der König (CoU) aber wollte einem<br />
gemeinen Soldaten (mG) seine Tochter (PVC)<br />
nicht geben. Er führte den Meister und seine Diener<br />
(6 mG auf einmal: Komik) in eine Stube<br />
(Rect), die hatte einen Boden und Türen (SphiA)<br />
von Eisen (Fae), und auch die Fenster waren mit<br />
Eisen (Fae) vergittert. Auch eine Tafel (Fae;<br />
‘Tisch’ Anagramm von ‘Schit’) war da, mit köstlichen<br />
Speisen (Fae/Güll) besetzt (obt). Da sollten<br />
sie essen (konz), trinken (absor) und sich<br />
zusammen lustig (iE) machen. Als sie aber<br />
darinnen waren, verriegelte der König die Eisenstube<br />
(Rect) und befahl dem Koch (PVC),<br />
unter der Stube (also iCavUt als Feuerraum) so<br />
lange ein Feuer zu machen, bis das Eisen glühend<br />
würde. Nach einiger Zeit merkten die sechse des<br />
Königs böse Absicht. Aber der Frostmacher setzte<br />
sein Hütchen gerade (PrP plic), da fiel ein<br />
Frost (Frig mit Eisblöcken; oder Fae: *Rost zu<br />
ahd. ‘rost’ »Scheiterhaufen«), daß die Speisen<br />
(Fae/Güll) auf den Schüsseln (Rect) gefroren.<br />
(*Zu den ‘Speisen’ das Verb ‘eisen’ [s] »leicht<br />
gefrieren lassen«: defä.) Nach ein paar Stunden<br />
ließ der König die Türe (As) öffnen, und die sechse<br />
kamen gerne heraus, weil sie froren. Voll Zorn<br />
(Tum) ging der König zum Koch (PVC), aber der<br />
zeigte ihm das gewaltige Feuer (iCavUt) unter<br />
der Eisenstube (Rect). (Aus der Eisenhütte war<br />
ein Eiskeller / Eisfach / Eisgang / Eisschrank<br />
geworden).<br />
(4: Dritter Sieg über den König: der Starke.)<br />
Der König wollte die bösen() Gäste (mG) loswerden<br />
und sprach zu dem Meister: „Willst du<br />
Gold (gehortetes Injat) nehmen und dein Recht<br />
(Ere) auf meine Tochter aufgeben, so sollst du<br />
haben, soviel du willst.“ – „Gebt mir so viel, wie<br />
mein Diener tragen kann“, sagte der Meister. Der<br />
König war’s zufrieden und gewährte auch vierzehn<br />
(»14« zu Scr) Tage Zeit, in denen alle<br />
Schneider des Reiches dem Meister (Per) einen<br />
riesigen Sack (Scr) nähen mußten. Dann nahm<br />
der Starke (mG) den Sack (Scr) auf die Schulter<br />
(CoP) und ging zum König. Der erschrak, als er<br />
den haushohen Ballen (Scr) Leinwand (CuLax)<br />
sah, ließ dann von sechzehn Männern eine Tonne<br />
(Vag) Gold bringen. Der Starke steckte sie mit<br />
einer Hand (Per, er hat nur eine) in den Sack<br />
(Scr) und meinte: „Das deckt ja kaum den<br />
Boden.“ Nach und nach paßte der ganze Schatz<br />
des Königs hinein, und der Sack war doch erst<br />
zur Hälfte voll. Da mußten noch siebentausend<br />
(»7« zu Vag) Wagen (Vag) mit Gold in dem ganzen<br />
Reich zusammengefahren werden. Die schob<br />
der Starke samt den vorgespannten Ochsen (Vul)<br />
in seinen Sack. Es hätte noch mehr hineingepaßt,<br />
doch der Starke sagte: „Ich will dem Ding ein<br />
Ende machen, bindet zu.“ Dann huckte er den<br />
Sack auf den Rücken (DP) und ging mit seinen<br />
Gesellen fort.<br />
(5: Vierter Sieg über den König: der Bläser.)<br />
Der König (CoU) war zornig (tum) und ließ seine<br />
Reiterei (viele Per auf Scr-Pferden) aufsitzen<br />
(eri), die sollten dem Starken den Sack wieder<br />
abnehmen (kas). Zwei Regimenter (militärischer<br />
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