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Inhalt Band II - Edocs

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Thema: Identifikation der Grundvokale mit fünf<br />

Farben und fünf Teilen der OG/ReAn, nämlich<br />

eigentlich ReAn (A), mG (E), Cl (I), Ut-Vag<br />

(U) und Lama (O), dazu vielleicht CoU<br />

(Omega). Vgl. am besten die Farbtafel Anhang<br />

4.2 (Nordische Runen in der Raumordnung).<br />

Anmerkungen: Die impuristischen Lösungen<br />

sind auf der Farbtafel Anhang 4.2 gut zu<br />

sehen. Sie entsprechen ungefähr auch den<br />

Funden beim keltischen Baumalphabet (Farbtafel<br />

Anhang 3.1). Nur muß man die alte Reihenfolge<br />

und Lage der Vokale bei den Kreuzviertelpunkten<br />

bedenken: A-O-U-E-I, nämlich<br />

A (Vag mac > hier: As-Nats) als Silbertanne/Ulme<br />

(Baum der Geburt); O (Lama-Vag)<br />

als Stechginster, heute Besenginster (Baum<br />

der jungen Sonne: PVC); U (Ut-Vag; mit<br />

CS/VS/Lami) als Heidekraut/Linde/Zeder<br />

(Baum der Isis); E (mG) als Weißpappel/Espe/<br />

Zitterpappel (Baum des Alters > der alten<br />

Sonne: GP); und I (Cl) als Eibe (Baum des<br />

Todes) mit giftigen roten Beeren (GC als<br />

Ü/Y). — Grammatisch stehen so viele Substantive<br />

und Adjektive im Plural (42 von 59),<br />

daß man den Plural für ein geheimes Zeichen<br />

für »weiblich« halten könnte. Viele kann man<br />

nicht exakt wiedergeben (z.B. Gestank, Aufrichtigkeit,<br />

Zittern, Purpur, Freudenrausch).<br />

Die »voyelles« sind »voyantes«, nämlich<br />

schreiende Farben oder »Signalfeuer, Leuchtzeichen«<br />

für die Konsonanten. Sie geben die<br />

Richtung an, wie ein Experte sagt. Beim »U«<br />

denkt Rimbaud anscheinend an den französischen<br />

Laut [ü], also das Y, das bei Therre-<br />

Schmidt in »KrYpton« steckt. Wir deuten das<br />

U als Ut/Vag mit CS/VS/Lami, das Ü/Y als<br />

GC. Im Vergleich zu unserer impuristischen<br />

Raumordnung (Farbtafeln 16.9 und Anhang<br />

4.2) passen am besten die Vokale A-E-I genau<br />

zu Rimbauds Lösung auf der West-Ost-Achse.<br />

U ist als Ut-Vag im Süden verständlich, nur<br />

das O ist vom Nordpol (CoU) zur Mitte (Lama)<br />

verlagert; vielleicht ist deshalb am Ende<br />

des Textes die Variante Omega als Hinweis<br />

auf CoU erwähnt. Dennoch bleibt die Farbe<br />

»veilchenblau« eindeutig beim Cl-Veilchen.<br />

Kommentare zu einzelnen Wörtern: A (As-<br />

Nats): Die Deutung im Alefbet ist der Ochsenkopf<br />

(Ut). Ihm entspricht der Magier<br />

(PVC) im Tarot, der das Unendlichkeits-<br />

232<br />

zeichen (CoU-Ovv) über dem Kopf hat. Dabei<br />

könnte man jetzt an eine unendliche Tiefe<br />

denken. Überhaupt scheint das A ein Urlaut zu<br />

sein, der älter ist als jeder Gedanke an ein<br />

Alphabet. Rimbaud verdeutlicht dieses uralte<br />

A als As-Nats. Es hat sich in vielen Anal- und<br />

Fäkalwörtern bis heute erhalten (kindersprachlicher<br />

Urlaut »A-A«, engl. ‘ca-ca’, Kacke,<br />

After, Achterdeck, achtern, Acht, ‘anus’, Uranus,<br />

Aas, Asche, Arsch, engl. ‘arse’/‘ass’,<br />

Abseite, Abort; Afrika, Kali Ma). — Korsett<br />

(As-Rect): »Schnürleib« evoziert die Enge von<br />

As-Rect, die Stangen von CoAn und die<br />

Schnürung durch PTR. Phonetisch assoziiere<br />

ich »Klosett«. — Fliegen (Häm): sind das<br />

Teufelsvolk des Beelzebub, des »Herrn der<br />

Fliegen«, der als SAtAnAs/AhrimAn im Rect<br />

zu Hause ist.<br />

4: Greuel (Fae/Güll): ‘puanteurs’: »Gestank« hat<br />

keinen Plural, »Greuel« erfaßt auch die Masse.<br />

Die Übersetzung benutzt zwei Wörter. — genüßlich:<br />

‘autour’ ist auch »Habicht, Stoßvogel«<br />

= lat. ‘accipiter’; lat. ‘accipere’ »empfangen,<br />

bewirten«: daher der Gedanke »genüßlich«;<br />

und »Mahle« (bei Küchler). — umschwärmen<br />

(vlv): ‘bombinent autour des’:<br />

Neologismus, vgl. »umbrumsen« bei Therre;<br />

zu lat. ‘bombire’/ ‘bombicare’ »sumsen« &<br />

frz. ‘autour … de’ »um … herum«. Assoziation:<br />

Schmeißfliegen.<br />

5: Fjorde (Rect): sind sehr eng, ein Golf ist groß:<br />

beides paßt; dazu auch die Löcher vom Golfspiel.<br />

— Umbra-Hinterwelt (ReAn): frz.<br />

‘ombre’ »Schatten, Dunkel, Nacht, Finsternis,<br />

Bewohner (Fae) der Hinterwelt, Umbra(erde),<br />

Äsche«; ‘Umbra’ ist »dunkelbraune Farbe«;<br />

‘ombre’ wird also doppelt übersetzt. Mit<br />

‘Äsche’ assoziiert man auch passend die<br />

»Asche«, mit ‘Schatten’ die »Abgeschiedenen,<br />

Toten« (Fae). — E (mG): Vorläufer im Alefbet<br />

ist das He. Vgl. auch JHVH (also IEUE),<br />

»Kegel« und die Rune »Fe« (Ve). — Aufrichtigkeit<br />

(Ere): aufrechte Zustände, Erektikeiten.<br />

— Schrecken (mG): frz. ‘vapeurs’ sind<br />

»Grillen«. Wir assoziieren lat. ‘locusta’ »Heuschrecke«<br />

(als Springtier) und übersetzen<br />

»Schrecken« wegen der Alliteration. —<br />

Schwulen (Per): ‘tentes’ »Zelte« ist homophon<br />

mit ‘tantes’ »Tanten, Schwule«. Per ist<br />

ein Homosexueller (Schw), wenn PVC, Per<br />

und Cl als drei Männer iGV gesehen werden.

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