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ist aber »4« und gibt einen deutlichen Hinweis<br />
auf die Lami-Vier, die wir als Ginsterblüte in die<br />
Bestimmung aufnehmen. (Wegen dieser 4 vom O<br />
und der 5 vom U wurde im ABC die Reihenfolge<br />
der Vokale geändert!)<br />
Heute repräsentiert der Besenginster (Cytisus<br />
scoparius: »besenartiger Schneckenklee«) das O.<br />
Er hat wenig beblätterte, zähfaserige, zu Flechtwerk<br />
taugliche Rutenzweige (Cl-Lami), die man<br />
früher zur Besenherstellung benutzte (sicher auch<br />
für die Hexenbesen in der Walpurgisnacht). Im<br />
Mittelmeerbereich entspricht ihm der Binsen-<br />
oder Purgierginster (Spartum junceum: Cl), weil<br />
seine Samen ein abführend wirkendes Alkaloid<br />
(VS) enthalten. Besenginster ist auf Dürers Kupferstich<br />
„Madonna mit der Meerkatze“ (um 1500)<br />
dargestellt und ist da wahrscheinlich eine Anspielung<br />
auf den Ginsterbusch (planta genista) als<br />
Helmzier (lat. ‘crista’ auch »Kamm, Raupe, Cl«).<br />
Ranke dichtet in Amergins Art: „Ich bin die<br />
Flamme (GC) auf jedem Hügel (Cl).“ 113 Alle<br />
Ginsterarten (GP/GC) sind ein »Hain der Sinne«<br />
(wegen CG) und eine ergiebige Bienenweide.<br />
F<br />
6 [v] Fearn (4.): Erle (Alnus glutinosa:<br />
Schwarzerle, Roterle). Var.: Kornelkirsche<br />
(Gelber Hartriegel), Lorbeer; hebr.:<br />
Granatapfelbaum | Ut/mG | Zeit: 18.3.–14.4. |<br />
Zahl: 8 | Vogel: Möwe | Farbe: zinnoberrot (wie<br />
Erlenfarbstoff oder magisches Ei) | Emblem:<br />
Tautropfen | Edelstein: Feuergranat (Pyrop: Feuerstein)<br />
| Stamm Israels: Juda | Planet: Saturn<br />
(Samstag: Tag der Ruhe) | Metall: Blei (U). —<br />
Das Wort ‘Fearn’ sieht aus wie ‘Farn’ und wird<br />
auch bei Ranke einmal als »Farn« geschrieben.<br />
Das Farnkrautmuster kennen wir von CUt:<br />
Das Drüsengewebe der Zervix (CUt) ist auch als »arbor<br />
vitae«, als Lebensbaum (PliP) bekannt, und in der<br />
mikroskopischen Struktur des Zervixsekretes (CS) zeigen<br />
sich zyklische Veränderungen: Unmittelbar vor dem<br />
Eisprung ist die Absonderung am größten und geschieht<br />
in eigentümlich langezogenen Fäden (»Spinnbarkeit«),<br />
während sonst das Zervixsekret zähflüssig und praktisch<br />
undurchdringlich ist. Wird dieser Schleim auf einer<br />
Glasplatte getrocknet, zeigt sich ein wunderschönes<br />
»Farnkrautmuster«, als hätten sich in ihm Pfade<br />
geöffnet. 114<br />
Wir haben hier ein »Kraut« (CS) als ein Liquides<br />
(wie unten beim Heidekraut als VS). Gimbutas<br />
bestätigt den Farn als »Lebensbaum« 115 oder<br />
»Lebenssäule« 116 . Wir erwarten daher eine impuristische<br />
Lösung für die Erle (Fearn) etwa bei Ut-<br />
CUt-PliP. Die Schwarzerle oder Roterle heißt bei<br />
Fachleuten „Alnus glutinosa“, und lat. ‘glutinosa’<br />
bedeutet »voller Leim, leimig, zäh, klebrig«.<br />
Dazu gesellt sich evtl. lat. ‘glut glut’, ein Naturlaut<br />
für eine durch die enge Öffnung (CCU) eines<br />
Gefäßes (Ut) gluckernde Flüssigkeit (CS). Die<br />
männlichen Blüten hängen als gelbe Kätzchen<br />
(CUt/Ps) lang herunter, weibliche Blüten bilden<br />
kugelige Zapfenfrüchte (CUt/Ps), die das ganze<br />
Jahr über am Zweig hängen. Die Blätter sind fast<br />
rund und schwarzgrün. Das F in ‘Fearn’ ist phonetisch<br />
ein [v], entspricht also dem Buchstaben<br />
W oder V (wie in ‘Vase’) und ist somit Teil des<br />
Gottesnamens JHVH. Auch die Rune Fe ist ja<br />
PVC, und das griechische Digamma (#) [v] kann<br />
CUt und Tss bedeuten. Das deutsche Wort ‘Erle’<br />
besteht eigentlich nur aus zwei Buchstaben: »eR-<br />
Le« und deutet damit auf CoU-CUt oder Scr-Per.<br />
Im Erlenmonat versammeln sich die Möwen<br />
(mG) auf den gepflügten Feldern (Lama). Möwen<br />
sind Vögel aus der Familie der Laridae oder<br />
»LaRi«, also »L-R« wie »eR-Le«. Das mG verkörpert<br />
sich gut in der Lachmöwe (Larus ridibundus)<br />
mit ihrem weißen Gefieder und dem<br />
schwarzbraunen Kopf. Das Di-Gamma (#) der<br />
Erle (Fearn) deutet auf die 2 (Tss), ihre Position<br />
in der ursprünglichen Reihe von 13 ist die 4 (GP),<br />
nach Einschub der Vokale die 6 (Tss), und die<br />
zugeordnete Zahl ist 8 (Scr). Ranke deutet die<br />
Reihe 2-4-6-8 im mystischen pythagoräischen<br />
Zahlensystem als „B (Anfang), N (Flut),<br />
F (Feuer), Z (zornige Leidenschaft) …, eine Sequenz,<br />
hinweisend auf die schwellende Flut<br />
männlicher Sinnlichkeit.“ 117 Diese Bemerkung<br />
rechtfertigt auch grundsätzlich unsere Suche nach<br />
impuristischen Bedeutungen der Buchstaben,<br />
Laute und Zahlen.<br />
Die Erle ist der Baum (Tss/CoU) des Bran<br />
(des irischen Saturn). Von Bran (als Tss) hieß es,<br />
„daß kein Haus (Vul-Vag) ihn zu beherbergen<br />
vermochte“ 118 , natürlich nicht, und wenn er noch<br />
so sehr anklopft: Die Erle (als Tss) ist der Baum,<br />
der in der »Schlacht der Bäume« am eifrigsten ist<br />
und in der vordersten Reihe kämpft (bei Vul).<br />
Suibne dachte an die andere Erle (CoU), als er<br />
dichtete: „Du bist nicht grausam, o Erle, / Herrlich<br />
schimmerst du, / Du reißt nicht und du stichst<br />
nicht, / Dein Platz ist in der Schlucht (Vag).“ 119<br />
Die Knospen/Augen (CUt) der Erle (Ut) wachsen<br />
spiralig geordnet. Ranke assoziiert sie mit den<br />
spiralförmigen Säulen an den frühesten sumeri-<br />
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