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Inhalt Band II - Edocs

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4. Spen (ACHU: dargestellt mit 5 langen Lichtzacken, Abbilder der Dekansgestirne, auch<br />

»Unermüdliche« genannt. „Nach altem Glauben lebten in den Sternen die Toten weiter, und<br />

es war ein frommer Wunsch vieler Ägypter, als kleine Lampe unter den nächtlichen<br />

Gestirnen weiterleben zu dürfen.“ 68 Sie sind dann die »Gefolgsleute des Osiris«; denn er ist<br />

der Herr der Verstorbenen)<br />

5. GP (Sonne, der größte Unermüdliche: Vorbild für die Verstorbenen, denn „Hier wiederholt sich<br />

täglich das Wunder von Werden und Vergehen, von Hinabstieg in die Tiefe und triumphaler<br />

Wiederkehr in verjüngter Gestalt“ 69 )<br />

Stier („ich begatte“) =<br />

1. Cl mit Vul (Anubis = Stier auf der Weide; GC als Stierkopf)<br />

2. Vul (der Mnevis-Stier; vgl. Lama-Seth als Löwe)<br />

3. PVC / Ut (Osiris = Stier des Vag-Westens; der den Himmel lenkt; der Herr über die Feste des<br />

Himmels; der Stier der Götter; der hohe Stier aus Lapislazuli)<br />

– sein Gesicht = Mumu<br />

4. CoU (Nehebkau: der Stier der Vag-Nut; Großer Wildstier, der den Himmel überquert)<br />

5. mG (Ptah = Apis-Stier, ursprünglich ein CoU-Mondstier: sein Bein ein Schlägel; gebietet über<br />

Saïs)<br />

Stimme =<br />

1. Lami (Stimmbänder, -lippen)<br />

2. RiP (Stimmritze)<br />

3. VV (frz. ‘voix’ homophon mit ‘voie’ = »Weg, Bahn, Gleis«)<br />

4. Per (altengl. ‘organ’ doppeldeutig)<br />

Stricke =<br />

1. Lama (am Fangnetz; auch Fesseln)<br />

2. CoRu (der Strickleiter: + RuV-Sprossen)<br />

3. RuV (mit denen die Verurteilten an die »Pfähle des Geb« (CoRu) gebunden werden)<br />

Stunden =<br />

1. Spen (als Sterne dargestellt bei einem ithyphallischen „Gott, der die Stunden (ver)birgt“, bis er<br />

sie gebiert)<br />

2. Tss (12 Tagstunden)<br />

3. Lama (12 Nachtstunden)<br />

Stundengöttinnen = Cl (4 Sonnenpaviane (Lami) und 12 Stundengöttinnen jubeln (lp) in der<br />

1. Nachtstunde: iLama)<br />

Sturmgott = Tss (Seth)<br />

Sykomoren =<br />

1. Lami (2 göttliche; aus VS-Türkis, zwischen denen RE hervorgeht;)<br />

2. wG (Himmelsbaum: Erscheinungsform der Himmelsgöttin Nut)<br />

Szepter =<br />

1. mG (Uas-Szepter, der lange Stab mit Haken oben und Kralle unten; Zeichen Heil)<br />

2. CoRu (2 Uas-Szepter an den Seiten eines Bilderfeldes als Stützen des Himmels: Zeichen für<br />

Himmel liegt obenauf)<br />

3. Cl (Szepter des Atum: Krummstab aus Holz: het, beben, juhemen, tju, sanen)<br />

4. VV-Cl (Isiskrone heißt auch „Szepter“ und roter Esel)<br />

Tagesfahrt der Sonne: von der Vulva der Göttin Nut am Morgen (Aufgang: Geburt: Eva) bis zu<br />

ihrem Vul-Mund am Abend (Untergang: Tod: Indu); Dauer: die 12 Lichtstunden des Tages.<br />

Tait (Thet) = Mumu (Die Webegöttin. NN als mG-Ptah: Ich lege ein Leinenkleid (CS) an aus den<br />

Händen der Tait)<br />

Tamariske = Ut (im Innern ist Osiris; Pflanze, die CS-Manna gibt, heißt darum auch Manna-<br />

Tamariske; frz. marisque = große Feige > med. Mariske = zottige Hautlappen um As herum<br />

> T-Mariske = der Feigenbaum bei Mumu-T, im Unterschied zu der Sykomore der<br />

Nut/Hathor (Vag / Vul), die auch ein Feigenbaum (mit Lami-Feigen) ist)<br />

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