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6: Eis (Rig): ‘glaciers’ »Gletscher, Eisberge«<br />
(Tss); lat. ‘glacies’ »Eis, Sprödigkeit, Härte«.<br />
— nackte (aper): ‘blanc’ »weiß, blank« ><br />
»nackt«: Das griechische E (Epsilon, E-psilos)<br />
bedeutet »entblößtes E«, und GP ist hier entblößt,<br />
d.h. ohne PrP. — Zittern (Org): Der<br />
Org äußert sich als Vibration. Der entsprechende<br />
Baum im keltischen Kalender ist die<br />
Zitterpappel (E wie Espe), daher ist »Schüttelfrost«<br />
(bei Therre) eine passende Wiedergabe.<br />
7: I (Cl): Vorläufer im Alefbet ist das Jod/Jud<br />
(Hand außen), Jod war eigentlich nur ein<br />
Punkt (GC), i war ein Strich (wie die Rune Is).<br />
Dem I/J entspricht im Tarot das Rad und bei<br />
den Kelten die rote Beere der Eibe. Platons<br />
Oktaeder ist eine Doppelpyramide, in der<br />
Wortstruktur: pyr-pyr wie pur-pur, demnach<br />
auch der Rebis-Mann (Tafel 6.6) mit zwei<br />
Köpfen (2 GC: »zweimal R«). Auch den Ibis<br />
(»I zweimal«), den heiligen Vogel des ägyptischen<br />
Thot, gibt es als roten Vogel (z.B. im<br />
Tierpark Dortmund). — Purpurzunge (Cl):<br />
»Purpurstoffe« u.a.; lat. ‘purpura’ »roter Lappen«<br />
u.a.; salopp ‘Waschlappen’ »Zunge«.<br />
Variante: Zapfen. — Spucke (Ejat): ‘crachat’<br />
»Spucke, Speichel, Auswurf«.<br />
8: Penitunten (PVC-Per-Cl): ‘péni-tentes’, vgl.<br />
‘péni-villé’ »pinselförmig«, ‘péni-forme’<br />
»penisartig« und ‘pénétrer’ »durchdringen,<br />
eindringen« (lat. ‘penetrare’) sowie ‘tentes’<br />
homophon mit ‘tantes’ (vgl. Z. 5) »Tunten,<br />
Kinäden«. Variante: »im Freudenrausch der<br />
Marter« (supplicium).<br />
9: U (Ut-Vag): Vorläufer im Alefbet ist das Waw<br />
(Haken) > griech. Digamma ( ), später OU<br />
zur Wiedergabe des lat. »U«. Lat. V, U > dt.<br />
V, W [v] / engl. W [w] = UU (double-U: vgl.<br />
Tafel 13.27). Im Baumkalender gehört ein<br />
Kraut (VS) zum U, das Heidekraut; am Mittelmeer<br />
ursprünglich die Zeder (des Libanon:<br />
der Labia: Lami), der Baum der Isis (Iri). Das<br />
Y-psilon (u) bedeutet »nacktes U«, weil Lami<br />
(unbehaart-naß) gemeint sind, nicht Lama<br />
(haarig-trocken). Entsprechend sind »Die<br />
Liebenden« auf der Tarotkarte VI nackt. Frz.<br />
Aussprache des U ist [ü], bei uns GC. Die<br />
Dreiwegekreuzung in der Mitte des Y existiert<br />
auch in CavUt. — Räder (Ut-Vag): Vgl. die<br />
Farbtafel Anhang 4.2. Frz. ‘cycles’ sind auch<br />
»Kreise«, und die sehen wir gut als die grünen<br />
Kreise von Ut und Vag auf der Zeichnung. —<br />
Bebenwellen (Impak). Evtl. auch: U-Lami<br />
tauchen wie Tsunamis aus dem O-Keanos von<br />
Lama auf. Bei Benn heißen sie »Wellen der<br />
Nacht«. — Meere (Ut-Vag): ‘mers’ »Meere«<br />
homophon mit ‘mères’ »Mütter«. Grüne Meere<br />
sind die gläsernen Meere der Offenbarung,<br />
und zwar wegen frz. ‘verre’ »Glas« homophon<br />
mit ‘vert’ »grün«.<br />
10: sämig (luc): Variante: »besämte« als Überlagerung<br />
von »Samen« und »besäen«. CS erscheint<br />
in Tropfenform wie Samentropfen.<br />
12: O (Lama): Ursprung im Alefbet ist das ‘Ojin<br />
(Auge) und die Entsprechung im Tarot »Der<br />
Turm« (wG iMen). Zu den haarig-trockenen<br />
Lama gehört das Element Wasser (Wegen der<br />
Wellenform), eines der Paradoxe des Impurismus.<br />
Die Farbe Blau paßt natürlich gut<br />
dazu. Okeanus: O Cunnus! Das keltische O<br />
liegt im Frühjahr (21.3.) und ist der »Baum<br />
der jungen Sonne« (PVC). Der keltische<br />
Stechginster assoziiert das Bild der Jungfrau<br />
Dornröschen (PVC), der heutige Besenginster<br />
ist eine Anspielung auf Pu. — perfekt (zu impak):<br />
‘vollkommen’ (voll gekommen) heißt<br />
»perfekt«, womit wir die römische Göttin Perfica<br />
assoziieren, die »Vollenderin« (weil sie<br />
den GV zu einem vollen Ende bringt). —<br />
Hornhexe (Lama): Der Großbuchstabe in<br />
‘Clairon’ deutet auf eine Personifizierung des<br />
Horns zu einer mythischen oder mystischen<br />
Gestalt, wie z.B. Perfica oder die Harpye<br />
Strix. Es muß sich um eine strangulierende<br />
Würgehexe (Sphi) handeln (zu lat. ‘stringere’).<br />
— maßlos (it): ‘ètranges’ »seltsam, ungewohnt«<br />
> lat. ‘insolitus, insolens’ »unmäßig«;<br />
phonetische Assoziation: ‘étrangler’ »erdrosseln,<br />
strangulieren«, ‘etrangleur’ »Würger,<br />
Drosselklappe«, ‘etranglement’ »Einklemmung«.<br />
— sausen (pls/vlv): ‘strideurs’ nicht<br />
existent; evtl. ‘strident’ »gellend, kreischend,<br />
schrill« > personifiziert und pluralisiert ><br />
*stringeurs »Würger«, Plural, denn Lama sind<br />
zwei! Lat. ‘stridor’ sind allerlei Geräusche<br />
(RG), wie z.B. Zischen, Kreischen, Knirschen,<br />
Schwirren, Sausen, Brausen, Grunzen,<br />
Schmettern, also impuristisch: Bewegungen<br />
(vlv, pls). In »Sausen« stecken: die grunzende<br />
Sau, der stürmische Wind, der schnelle Besenritt<br />
und die feuchte Sause (alkoholische Ausschweifung).<br />
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