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Inhalt Band II - Edocs

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med. ‘Scapus pili’ (Per) »der über die Haut<br />

hervorragende Haarschaft«; ‘Radix pili’<br />

(RaP) »Haarwurzel«.<br />

15: Alter: ist Erfahrung (Geben, Nehmen und<br />

Sammeln von Spa) der Exp.<br />

16: nicht mit den Jahren: nicht mit ‘annus’<br />

»Jahr«, sondern das Alter wird mit Maat in<br />

der Sanduhr (Scr/Fu/CoU) gemessen: Zeit<br />

rinnt wie Sand, altägyptisch als Maat (Spen)<br />

aus dem Ka (Tss) in den Maatsee (bei Fu).<br />

17: listig (mit mG): lat. ‘fabrica’ »Gemächt;<br />

List«; auch ‘ars’ »Kunst, Kenntnis, Laster,<br />

List« und ‘machina’ »Maschine, List«. —<br />

Rabe (Fellr.m): lat. ‘corvus’ »‘vir spurcus’,<br />

schweinischer Mann, fellator, weil nach einer<br />

alten Volkssage corvi ore coëunt«; lat. ‘ales’<br />

»Strichvogel, Rabe, Nachteule, Geier, Habicht,<br />

Taubenstößer«. — Spinnenhand<br />

(Profi): rw. ‘Spinne’ »Dirne«; Arachne, die<br />

Weberin, lebt als Spinne fort; ‘Spinne’ »Gesäuge«<br />

(Jägersprache); lat. ‘sinus’ »Brust,<br />

Spinnengewebe«.<br />

18: Feder (Per/Ped): lat. ‘fistula’ »Wasserröhre;<br />

Rohrstengel, Hirtenflöte (Syrinx), Schreibfeder,<br />

Rollholz (zum Aufmachen des Kuchenteigs),<br />

Blaseloch beim Walfisch; ‘excipulum’<br />

»Saufeder, Jagdspieß«; ‘penna’ »Feder,<br />

Schreibfeder, Pfeil, Vogel«; rw. ‘Feder’<br />

»Zunge, Leimrute«; engl. ‘pen’ zu penis<br />

»Feder, Schreibfeder«; engl. ‘bow’ »Bug«<br />

homophon mit ‘bough’ »Ast, Zweig«. —<br />

Strauch (Nats/CreA): Kokastrauch (Erythroxylon<br />

coca > *zu ‘caco’, ‘cacare’); Wacholderstrauch<br />

(Juniperus) [*Loch-Strauch]; der<br />

Feigenbaum ist klein wie ein Strauch<br />

(*Feigenstrauch): ‘ficus’ »Gesäß«; ‘frutex’ ><br />

*Furtex »Staude, Strauch, Busch, Strauchwerk,<br />

Gesträuch, Gebüsch, Name der Venus;<br />

Dummkopf [engl. ‘ass’ »Esel« und =<br />

‘arse’]«; frz. ‘thé’ »Teestrauch« homophon<br />

mit ‘té’ »T-Eisen, T-Stück, Reißschiene«<br />

(Schüttelreim!); lat. ‘cotinus’ »ein Strauch:<br />

Gelbholz«. — betrügen (gll): rw. ‘anschmieren’;<br />

‘belaxeln’ (gv) [Lachs: »Geld, Prügel,<br />

Schläge«]; bescheißen (gll), aufs Kreuz legen<br />

(gv), verarschen (gvpa), betuppen (gvpa),<br />

einseifen; rw. ‘bejauchen’ (gll); rw. ‘beleimsen’<br />

»stechen«; rw. ‘beschwulen’ »hintergehen«<br />

(gvpa); rw. ‘verkohlen’ »verarschen,<br />

veralbern« (gvpa); ‘schnallen’ »geräuschvoll<br />

schlürfen« zu rw. ‘schnellen’ »betrügen,<br />

übervorteilen«; rw ‘prellen’ »erpressen« [rw.<br />

‘Preller’ »Erpresser; Per«]; rw. ‘schieben’<br />

»einschleichen« (gvpa) [‘Schieber’ »Per«,<br />

‘Schiebung’ »GV«]; rw. ‘schuppen’ zu dt.<br />

‘schupfen’ »schnell und heftig stoßen«.<br />

19: essen und trinken (gvpa als Ped) im Schlaraffenland<br />

(Rect des Kin): ‘Peredia’ [*Pederia]<br />

»Freßland« + ‘Bibesia’ »Trinkland«.<br />

20: Schein (Fae/Güll): Euphemismus: »alles ist<br />

scheinbar«; Tarot Karte 0: Der Narr »Torheit,<br />

Narrheit, Schein, Trug, Skyss«, dazu der<br />

Sabbat. — Pfannen (Nats): Assoziation:<br />

Hospital. — Krügen (Rect): lat. ‘krater’<br />

»Mischkrug«.<br />

21: Brücke (FoV): Das ist die liegende Mondsichel,<br />

auf der Maria (als PVC) gern dargestellt<br />

wird. Zur goldenen Brücke und den zeugenden<br />

Geschwistern überliefert Bellinger Folgendes:<br />

„Erst mit dem fünften göttlichen Geschwisterpaar<br />

beginnt die Zeugung aller<br />

Dinge und Wesen. Dieses jüngste heterosexuelle<br />

Geschwisterpaar Izagani (der »Umwerbende«)<br />

und Izanami (die »Umworbene«)<br />

erhielt von den anderen vier göttlichen<br />

Geschwisterpaaren den Auftrag, das dahintreibende<br />

Land zu konsolidieren, und sie erhielten<br />

dazu einen juwelengeschmückten<br />

Speer (PVC), den sie von der Himmelsbrükke<br />

(ama-no-uki-hashi) aus, die den Urschlamm<br />

überspannte, in die Salzflut tauchten.<br />

Als sie den Speer wieder herauszogen,<br />

tropfte von seiner Spitze Schlamm herab, aus<br />

dem die erste Insel, Onogoro, entstand.“ 10<br />

Nach diesem symbolischen GV folgt die weitere<br />

Schöpfungsgeschichte des Shintoismus<br />

mit dem ersten GV der göttlichen Geschwister.<br />

— Karfunkel (CoU): alter Name für<br />

Chalzedon, den edlen, hochroten Granat oder<br />

Rubin oder Korund [Sefira Keter: Krone].<br />

Assoziation: ‘harundo’ »Schiene; Rohr, Angelrute,<br />

Leimrute, Schreibfeder, Schaft, Bogen,<br />

Schalmei« (vgl. Z. 6). | „Der Gralstempel<br />

wurde zuweilen auch Montjoie, »Berg<br />

der Freude«, genannt. Ganz ähnlich hieß die<br />

Burg, in die sich die Königin Ginevra mit ihrem<br />

Geliebten zurückzog: »Freudenturm«.<br />

Die Burg war auch als Mons Veneris oder<br />

Venusberg (wG) bekannt.“ 11 Ein riesiger<br />

Karfunkel (CoU) stand auf dem mittleren<br />

Turm. — Fee (PVC): Im Märchen Per; hier<br />

der Phallus des Osiris, die Rune Fe.<br />

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