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med. ‘Scapus pili’ (Per) »der über die Haut<br />
hervorragende Haarschaft«; ‘Radix pili’<br />
(RaP) »Haarwurzel«.<br />
15: Alter: ist Erfahrung (Geben, Nehmen und<br />
Sammeln von Spa) der Exp.<br />
16: nicht mit den Jahren: nicht mit ‘annus’<br />
»Jahr«, sondern das Alter wird mit Maat in<br />
der Sanduhr (Scr/Fu/CoU) gemessen: Zeit<br />
rinnt wie Sand, altägyptisch als Maat (Spen)<br />
aus dem Ka (Tss) in den Maatsee (bei Fu).<br />
17: listig (mit mG): lat. ‘fabrica’ »Gemächt;<br />
List«; auch ‘ars’ »Kunst, Kenntnis, Laster,<br />
List« und ‘machina’ »Maschine, List«. —<br />
Rabe (Fellr.m): lat. ‘corvus’ »‘vir spurcus’,<br />
schweinischer Mann, fellator, weil nach einer<br />
alten Volkssage corvi ore coëunt«; lat. ‘ales’<br />
»Strichvogel, Rabe, Nachteule, Geier, Habicht,<br />
Taubenstößer«. — Spinnenhand<br />
(Profi): rw. ‘Spinne’ »Dirne«; Arachne, die<br />
Weberin, lebt als Spinne fort; ‘Spinne’ »Gesäuge«<br />
(Jägersprache); lat. ‘sinus’ »Brust,<br />
Spinnengewebe«.<br />
18: Feder (Per/Ped): lat. ‘fistula’ »Wasserröhre;<br />
Rohrstengel, Hirtenflöte (Syrinx), Schreibfeder,<br />
Rollholz (zum Aufmachen des Kuchenteigs),<br />
Blaseloch beim Walfisch; ‘excipulum’<br />
»Saufeder, Jagdspieß«; ‘penna’ »Feder,<br />
Schreibfeder, Pfeil, Vogel«; rw. ‘Feder’<br />
»Zunge, Leimrute«; engl. ‘pen’ zu penis<br />
»Feder, Schreibfeder«; engl. ‘bow’ »Bug«<br />
homophon mit ‘bough’ »Ast, Zweig«. —<br />
Strauch (Nats/CreA): Kokastrauch (Erythroxylon<br />
coca > *zu ‘caco’, ‘cacare’); Wacholderstrauch<br />
(Juniperus) [*Loch-Strauch]; der<br />
Feigenbaum ist klein wie ein Strauch<br />
(*Feigenstrauch): ‘ficus’ »Gesäß«; ‘frutex’ ><br />
*Furtex »Staude, Strauch, Busch, Strauchwerk,<br />
Gesträuch, Gebüsch, Name der Venus;<br />
Dummkopf [engl. ‘ass’ »Esel« und =<br />
‘arse’]«; frz. ‘thé’ »Teestrauch« homophon<br />
mit ‘té’ »T-Eisen, T-Stück, Reißschiene«<br />
(Schüttelreim!); lat. ‘cotinus’ »ein Strauch:<br />
Gelbholz«. — betrügen (gll): rw. ‘anschmieren’;<br />
‘belaxeln’ (gv) [Lachs: »Geld, Prügel,<br />
Schläge«]; bescheißen (gll), aufs Kreuz legen<br />
(gv), verarschen (gvpa), betuppen (gvpa),<br />
einseifen; rw. ‘bejauchen’ (gll); rw. ‘beleimsen’<br />
»stechen«; rw. ‘beschwulen’ »hintergehen«<br />
(gvpa); rw. ‘verkohlen’ »verarschen,<br />
veralbern« (gvpa); ‘schnallen’ »geräuschvoll<br />
schlürfen« zu rw. ‘schnellen’ »betrügen,<br />
übervorteilen«; rw ‘prellen’ »erpressen« [rw.<br />
‘Preller’ »Erpresser; Per«]; rw. ‘schieben’<br />
»einschleichen« (gvpa) [‘Schieber’ »Per«,<br />
‘Schiebung’ »GV«]; rw. ‘schuppen’ zu dt.<br />
‘schupfen’ »schnell und heftig stoßen«.<br />
19: essen und trinken (gvpa als Ped) im Schlaraffenland<br />
(Rect des Kin): ‘Peredia’ [*Pederia]<br />
»Freßland« + ‘Bibesia’ »Trinkland«.<br />
20: Schein (Fae/Güll): Euphemismus: »alles ist<br />
scheinbar«; Tarot Karte 0: Der Narr »Torheit,<br />
Narrheit, Schein, Trug, Skyss«, dazu der<br />
Sabbat. — Pfannen (Nats): Assoziation:<br />
Hospital. — Krügen (Rect): lat. ‘krater’<br />
»Mischkrug«.<br />
21: Brücke (FoV): Das ist die liegende Mondsichel,<br />
auf der Maria (als PVC) gern dargestellt<br />
wird. Zur goldenen Brücke und den zeugenden<br />
Geschwistern überliefert Bellinger Folgendes:<br />
„Erst mit dem fünften göttlichen Geschwisterpaar<br />
beginnt die Zeugung aller<br />
Dinge und Wesen. Dieses jüngste heterosexuelle<br />
Geschwisterpaar Izagani (der »Umwerbende«)<br />
und Izanami (die »Umworbene«)<br />
erhielt von den anderen vier göttlichen<br />
Geschwisterpaaren den Auftrag, das dahintreibende<br />
Land zu konsolidieren, und sie erhielten<br />
dazu einen juwelengeschmückten<br />
Speer (PVC), den sie von der Himmelsbrükke<br />
(ama-no-uki-hashi) aus, die den Urschlamm<br />
überspannte, in die Salzflut tauchten.<br />
Als sie den Speer wieder herauszogen,<br />
tropfte von seiner Spitze Schlamm herab, aus<br />
dem die erste Insel, Onogoro, entstand.“ 10<br />
Nach diesem symbolischen GV folgt die weitere<br />
Schöpfungsgeschichte des Shintoismus<br />
mit dem ersten GV der göttlichen Geschwister.<br />
— Karfunkel (CoU): alter Name für<br />
Chalzedon, den edlen, hochroten Granat oder<br />
Rubin oder Korund [Sefira Keter: Krone].<br />
Assoziation: ‘harundo’ »Schiene; Rohr, Angelrute,<br />
Leimrute, Schreibfeder, Schaft, Bogen,<br />
Schalmei« (vgl. Z. 6). | „Der Gralstempel<br />
wurde zuweilen auch Montjoie, »Berg<br />
der Freude«, genannt. Ganz ähnlich hieß die<br />
Burg, in die sich die Königin Ginevra mit ihrem<br />
Geliebten zurückzog: »Freudenturm«.<br />
Die Burg war auch als Mons Veneris oder<br />
Venusberg (wG) bekannt.“ 11 Ein riesiger<br />
Karfunkel (CoU) stand auf dem mittleren<br />
Turm. — Fee (PVC): Im Märchen Per; hier<br />
der Phallus des Osiris, die Rune Fe.<br />
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