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Inhalt Band II - Edocs

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(Per) wieder lebendig machen (rea). Ich weiß<br />

einen Berg (wG), da wächst eine Wurzel (Cl),<br />

wer die im Mund hat (Cun), der wird von allen<br />

Wunden geheilt.“ Eigentlich war der Berg 200<br />

(zweimal die Null: zu Tss) Stunden weit weg,<br />

aber der Hase (Tss) rannte so schnell, daß er nach<br />

24 (2x12: zu Tss) Stunden zurück war. Der Löwe<br />

setzte dem Jäger (CoP) den Kopf (GP) wieder an,<br />

und der Hase steckte ihm die Wurzel (Cl) in den<br />

Mund (Pemu). Alsbald fügte sich alles wieder<br />

zusammen, und das Leben kehrte zurück (Rea).<br />

Der Jäger erwachte (eri) und erschrak und ließ<br />

sich berichten, was vorgefallen war. In der Eile<br />

hatte der Löwe seinem Herrn den Kopf (GP)<br />

verkehrt aufgesetzt, riß ihn nun wieder ab, drehte<br />

ihn um, und der Hase heilte ihn mit der Lebenswurzel<br />

(Cl) wieder fest.<br />

(11: Rückkehr des Jägers in die Stadt:<br />

wG.) Der Jäger zog in der Welt herum (gv) und<br />

ließ seine Tiere (Tss) vor den Leuten (Lami) tanzen.<br />

Gerade nach einem Jahr kam er wieder in die<br />

Stadt, wo er den Drachen besiegt hatte. Diesmal<br />

war die Stadt ganz mit rotem Scharlach ausgehängt.<br />

Im Wirtshaus (wG) bekam er die Auskunft,<br />

daß dies ein Freudenflor sei, weil morgen<br />

die Königstochter (ab jetzt: PVC, weil der Platz<br />

der Königin frei ist) den Marschall (mG hom)<br />

heiraten würde. (Nun folgen etliche retardierende<br />

Elemente:) Der Jäger schließt nacheinander einige<br />

Wetten mit dem Wirt (CoU) ab, ob es ihm<br />

gelingt, Speisen von des Königs Tafel im Wirtshaus<br />

zu essen. Er schickt nacheinander seine Tiere<br />

(mG: alle mit Schwanz) aus, die kämpfen sich<br />

durch die Stadt bis ins Schloß (wG), erreichen<br />

die Königstochter (PVC im Festsaal: Vag), die die<br />

Tiere erkennt, und sie bekommen die Speisen<br />

sogar bis ans Wirtshaus (wG) gebracht (weil sie<br />

sie selber nicht tragen können): Der Hase holt das<br />

Brot, und der Bäcker (Cl) bringt es. Der Rotfuchs<br />

holt den Braten, und der Koch (Cl) bringt<br />

ihn. Der Wolf holt eine Schüssel voll Zugemüs,<br />

und der Koch (Cl) bringt es. Der Bär holt Zukkerwerk,<br />

und der Zuckerbäcker (Cl) bringt es.<br />

Der Löwe (»klopfte mit seinem Schweif an die<br />

Türe« und) holt sechs Flaschen Wein (VS) im<br />

Henkelkorb, und der Mundschenk (Cl) bringt<br />

ihn (aber nur bis zur Türe, weil Cl ohne Verwandlung<br />

nicht weiter gehen kann).<br />

(12: Der Lohn der guten Tat.) Inzwischen<br />

wunderte sich der König (CoU) über die Tiere<br />

206<br />

(mG) und wollte Auskunft von seiner Tochter<br />

(PVC). Da mußte er den Jäger einladen und<br />

schickte ihm königliche Kleider und einen Wagen<br />

(Vag) mit sechs Pferden (2 Lama & 4 Lami) und<br />

Diener (Cl), die ihm aufwarten sollten. Der König<br />

ging dem Gast entgegen (iVV) und führte ihn<br />

herauf ins Schloß (Vag) bis zu einem Platz<br />

neben seiner Tochter (PVC), der Marschall (Per<br />

hom) aber saß gegenüber (iVag). Nun wurden<br />

gerade die sieben Häupter (Vul) des Drachen zur<br />

Schau aufgetragen, und der König sprach: „Der<br />

Marschall hat den Drachen (wG) besiegt, darum<br />

gebe ich ihm heute meine Tochter zur Gemahlin.“<br />

Da stand der Jäger auf, öffnete die sieben Rachen<br />

(Vamu) und sprach: „Wo sind aber die sieben<br />

Zungen (Cl)?“ Der Marschall erschrak, wurde<br />

bleich und meinte endlich: „Drachen haben keine<br />

Zungen.“ – „Die Lügner sollten keine haben, aber<br />

die Drachenzungen (Cl) sind das Wahrzeichen<br />

des Siegers.“ Und damit wickelte der Jäger das<br />

Tuch (Lami) auf, da lagen alle sieben (Cl) darin.<br />

Und die Jungfrau (PVC) bestätigte, daß es ihr<br />

Tuch (Lami) sei und daß der Jäger den Drachen<br />

(wG) getötet hatte. Und alle Einzelheiten wurden<br />

nach der Wahrheit bekannt gemacht. Zwölf<br />

Ratsherren (Cl) verurteilten den Marschall (mG<br />

hom), daß er von vier Ochsen (Lami: mit Cl-<br />

Penis, aber ohne Tss) sollte zerrissen (kas/fra)<br />

werden. Das geschah auch, und der König<br />

(CoU) übergab die Tochter (PVC) dem Jäger<br />

(mG) und ernannte ihn zum Statthalter im ganzen<br />

Reich. Die Hochzeit (GV) wurde mit großer<br />

Freude gefeiert, und der junge König (mG) ließ<br />

seinen Vater (CoU: den Besenbinder) und Pflegevater<br />

(Per: den alten Jäger) holen und überhäufte<br />

sie mit Schätzen. Den Wirt (CoU) vergaß<br />

er auch nicht, ließ ihn kommen und schenkte ihm<br />

alle Teile seiner verlorenen Wetten. Nun waren<br />

der junge König (mG) und die junge Königin<br />

(PVC) guter Dinge und lebten (gv) vergnügt<br />

zusammen.<br />

(13: Die Hexe im Zauberwald.) Er (Per) zog<br />

oft hinaus auf die Jagd, und die treuen Tiere (Tss)<br />

mußten ihn begleiten. Einmal jagte er in einem<br />

Zauberwald (Pu/Sil) vergeblich hinter einer<br />

schneeweißen Hirschkuh her (das ist die Hexe<br />

Ut in einer Gestalt der schönen Jungfrau Ut),<br />

geriet dabei aber so tief in den Wald (Vul/Vag)<br />

hinein, daß er drinnen übernachten mußte. Er<br />

lagerte an einem Feuer (GC) unter einem Baum<br />

(Vag), da sah er ein altes Weib (Ut) auf dem

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