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klimaschutzleitfaden-layout_Layout 1 - Klimaschutz in Kommunen ...

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B 3Qualitative Ist-Analyse1. Struktur <strong>in</strong> der KommuneSammlung von relevantenInformationenTabelle 1:Erforderliche Informationenfür die Entwicklung e<strong>in</strong>es<strong>Klimaschutz</strong>konzeptsQuelle:ifeu.Am Anfang steht e<strong>in</strong>e allgeme<strong>in</strong>e Sammlung von Informationen, um die Struktur <strong>in</strong>der Kommune zu beschreiben und sie zu charakterisieren und auch, um auf zukünftigeEntwicklungsrichtungen aufmerksam zu werden. Die Tab. 1 zeigt die verschiedenenInformationen auf.InformationenDemografische Entwicklung: aktueller Stand undzukünftige Entwicklung der Bevölkerungszahlenunter Berücksichtigung der Altersverteilung unddifferenziert nach Ortsteilen/SiedlungenSiedlungsstruktur: erwartete zukünftige Entwicklung<strong>in</strong> Ortsteilen und Gebäudekategorien, GebäudetypologienSozialstruktur: Beschäftigungsstruktur, Arbeitslosigkeit,Ausländeranteil, Sensibilität für umweltrelevanteThemen, mittlere HaushaltsgrößeRegionale Identität: Interaktion, Abgrenzung, Konkurrenzmit angrenzenden Regionen, adm<strong>in</strong>istrativeZuordnungFlächenangaben und Entfernungen: aktuelle Flächenverteilungund -nutzung, geplante Veränderungen,Naturschutzrestriktionen, Entfernungen zurelevanten externen ArbeitsräumenWirtschaftsstruktur: Anteil Großbetriebe, GHD,Land- und Forstwirtschaft, kommunalwirtschaftlicheUnternehmenVerkehrsstruktur: Verkehrs<strong>in</strong>frastruktur (Straßennetz,Rad- und Fußwegenetz, ÖPNV-Netz), ModalSplit, Kfz-Dichte, Parksituation, Verkehrsplanungder Kommune, Entfernungen zu relevanten externenArbeitsräumen (Pendlerwege) etc.Verwendung der DatenBerücksichtigung von Entwicklungen, die z.B. Gebäudeleerstände,erhöhte Wohnraumnachfrage,Änderung der Ver- und Entsorgungsstruktur nachsich ziehen (z.B. für das TREND-Szenario)Grunddaten für Planungsansätze wie Ortskernverdichtung,Neuausweisung von WohngebietenBasis<strong>in</strong>formationen für Motivations- und Sensibilisierungsaktivitätenund für die E<strong>in</strong>schätzung vonWertschöpfungspotenzialenBeschreibung der Kommune h<strong>in</strong>sichtlich ihrer Planungsmöglichkeiten,Systemgrenzen und potenziellenWechselwirkungen zu angrenzenden undübergeordneten RäumenBewertung der Nachhaltigkeit der Landnutzungund zur geographischen E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung <strong>in</strong> überregionaleRäume z.B. h<strong>in</strong>sichtlich MobilitätsnachfrageFeststellung von Wertschöpfungspotenzialen undspezifischen Wirtschafts<strong>in</strong>teressen, Rahmenbed<strong>in</strong>gungfür Festlegung von Systemgrenzen, Abgrenzungoder E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung von Industrie, Ansatzpunktefür <strong>Klimaschutz</strong>-Sondervere<strong>in</strong>barung, Möglichkeitender Integration <strong>in</strong> KSKE<strong>in</strong>schätzung der Ausgangssituation, Bewertungvon kommunalen Handlungsfeldern (Optimierungsbedarf)202

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