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Handlungsfeld EnergieC 2München: München für <strong>Klimaschutz</strong>Im Jahr 2007 wurde das Bündnis „München für <strong>Klimaschutz</strong>“ gegründet. Während der Projektierungsphase,die sich bis zum Zwischenplenum im März 2009 erstreckte, erarbeiteten mehr als 100 Bündnispartner(Unternehmen und Institutionen aus den Sektoren Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung,Verbände etc.) mehr als 30 Projekte, mit denen die lokalen und regionalen CO 2 -Emissionen deutlich gesenktwerden sollen. Der Austausch zwischen diesen Akteuren erfolgte <strong>in</strong>nerhalb vier fachlicher Forensowie e<strong>in</strong>es Arbeitskreises Bildung & Öffentlichkeitsarbeit. Zusätzlich wurden jährlich drei Plenarsitzungenfür alle Bündnispartner und für die <strong>in</strong>teressierte Öffentlichkeit angeboten. Seit dem Ergebnisplenumim März 2010 bef<strong>in</strong>det sich das Bündnis <strong>in</strong> der Umsetzungsphase, <strong>in</strong> der die angestoßenen Projekteumgesetzt werden, aber auch weitere Projekte <strong>in</strong>itiiert werden. Auch weitere Bündnispartner s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>dieser Phase willkommen. Alle Partner verpflichten sich, das CO 2 -Reduktionsziel der LandeshauptstadtMünchen (m<strong>in</strong>us 50 Prozent CO 2 bis spätestens 2030) zu unterstützen sowie e<strong>in</strong> CO 2 -Reduktionsprojektumzusetzen oder e<strong>in</strong>e betriebs<strong>in</strong>terne CO 2 -Bilanz zu erstellen. Für se<strong>in</strong>en <strong>in</strong>novativen Ansatz wurdendas Bündnis im Jahr 2009 vom BMU sowie e<strong>in</strong>zelne Projekte vom Bayerischen Staatsm<strong>in</strong>isteriumfür Umwelt und Gesundheit ausgezeichnet.Praxis-BeispielE<strong>in</strong> übergreifender Schwerpunkt ist der Erfahrungsaustausch mit der Kommune undden Energieversorgern. Die Industrie muss <strong>in</strong> den Diskussionsprozess vor Ort e<strong>in</strong>gebundense<strong>in</strong>, damit frühzeitig ungünstige Entscheidungen korrigiert werden könnenund e<strong>in</strong>e Vertrauensbasis für den <strong>Klimaschutz</strong> geschaffen werden kann.Erlangen: Initiative EnergieeffizientER – Erlanger Allianz zur Energieeffizienzund zum <strong>Klimaschutz</strong>Seit sieben Jahren besteht <strong>in</strong> Erlangen die Lenkungsgruppe EnergieeffizientER unter der Leitung vonOberbürgermeister und Umweltreferent. Die Mitglieder der Lenkungsgruppe s<strong>in</strong>d Vertreter der ErlangerStadtwerke, der Stadt Erlangen, der Universität Erlangen-Nürnberg, des Universitäts-Kl<strong>in</strong>ikums, des staatlichenBauamtes, der SIEMENS AG, der Industrie- und Handelskammer-Gremium Erlangen, der Kreishandwerkerschaft,der GEWOBAU Erlangen, der Architekten und der AGENDA 21. Wesentliches Zielder Lenkungsgruppe ist die Initiierung von Maßnahmen und Projekten zur Verbesserung der Energieeffizienz.Innerhalb der Lenkungsgruppe wurde für den gesamten Energiebereich e<strong>in</strong> Ende 2008 vom Stadtratbeschlossenes Aktionsprogramm erarbeitet. Dieses wird im Rahmen der Erlanger Allianz zur Energieeffizienzund zum <strong>Klimaschutz</strong> über freiwillige Vere<strong>in</strong>barungen mit allen relevanten Akteuren wie Wohnungswirtschaft,Unternehmen, öffentliche E<strong>in</strong>richtungen und anderen Institutionen umgesetzt.Praxis-Beispiel385

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