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C 3Handlungsfeld VerkehrMV7:Beschreibung(Wirkungsweise,Ziel)Erfolgs<strong>in</strong>dikatorenAufwand (f<strong>in</strong>anziell,materiell, zeitlich)Verknüpfung mit anderenMaßnahmenHandlungsschritteFörderung des Fuß- und Radverkehrs als SystemWirkungsweise:Die Förderung des Fuß- und Radverkehrs als System – hauptsächlich durch den Ausbauder Fuß- und Radwege-Infrastruktur als durchgängige Netze – trägt zur Steigerung derAttraktivität der Nahmobilität bei und führt somit zu Verlagerungen von CO 2 -emittierendenVerkehren im Nahbereich auf CO 2 -freie Fortbewegung per Fuß und Rad.Ziele:Innerstädtischer Fuß- und Radverkehr gelten im Rahmen der Nachhaltigkeit als wichtigeElemente e<strong>in</strong>er menschen- und umweltgerechten Stadt/Kommune.Fuß- und Radverkehr werden gestärkt, um anderweitige Ziele zu erreichen, wie Umweltschutz,Verkehrssicherheit, Gesundheitsförderung, urbane Wohn- und Lebensqualität.Änderung im Modal Split zu Gunsten der Fuß- und RadwegeErhöhung von Zahl und Länge durchgängiger Rad- und FußwegeE<strong>in</strong>zelmaßnahmen wie e<strong>in</strong> Lückenschluss durch Stichstraßen oder die Öffnung derE<strong>in</strong>bahnstraßen für Radfahrer können kostengünstig und schnell e<strong>in</strong>e deutliche Verbesserungund damit e<strong>in</strong>en im Modal Split messbaren Erfolg erbr<strong>in</strong>gen.Die konzeptionelle Verankerung der Fuß- und Radwege <strong>in</strong> den herkömmlichen Planverfahrenführt nicht unbed<strong>in</strong>gt zu Mehrkosten.Langfristig betrachtet s<strong>in</strong>d Zufußgehen und Radfahren sowohl <strong>in</strong>dividuell als auchvolkswirtschaftlich betrachtet mit Abstand preiswerter als die Nutzung von Autooder ÖPNV.Urbanität durch Nutzungsmischung (MV1)Intermodalität – Schnittstellenoptimierung (MV6)Verkehrsberuhigung und -verflüssigung (MV8)Kommunikationsstrategie/Awareness-Kampagne (MV9)Institutionalisierung der Belange von Radfahrern (MV10)Individuelle Mobilitätsberatung (MV13)Wohnungsbezogenes Mobilitätsmanagement (MV14)Erstellung e<strong>in</strong>es Gesamtkonzepts für den Fuß- und RadverkehrIdentifizierung und Umsetzung von E<strong>in</strong>zelmaßnahmen wie Stichstraßen und Radabkürzungen,Stellplätze etc.Änderung von Verkehrsregeln wie Öffnung der E<strong>in</strong>bahnstraßen und Freigabe derBusspuren für den RadverkehrAusbau von <strong>in</strong>nerörtlichen, durchgängigen und querungsarmen Fuß- und RadwegenetzenIntegration der Rad- und Fußwegeplanung <strong>in</strong> Flächennutzungs- oder MasterpläneSchaffung überregionaler RadroutenFür die Umsetzung ist zu beachten:Verlangsamung von Verkehrsabläufen und Sichtbarmachung von VerkehrsräumenÖffentlichkeitsarbeit zur Bewusstse<strong>in</strong>sbildung442

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