klimaschutzleitfaden-layout_Layout 1 - Klimaschutz in Kommunen ...

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Handlungsmöglichkeiten innerhalb der lokalen VerwaltungC 1MK9:Beschreibung(Wirkungsweise,Ziel)ErfolgsindikatorenAkteureAufwand (finanziell,materiell, zeitlich)Verknüpfung mit anderenMaßnahmenHandlungsschritteMaßnahme: Information und Schulung zum Klimaschutz in städtischenLiegenschaftenUm klimagerecht handeln zu können, sind Information und Wissen notwendig. Daherist die Schulung von Anlagenbedienern (z.B. Hausmeister) und Anlagenbenutzern (Angestellte,Lehrer, Schüler, Nutzer von Sportstätten, Museen etc.) kommunaler Gebäudeentscheidend. Neben einer bewussten Nutzung von Gebäuden, Fahrzeugen und Gerätenträgt die Weiterbildung der kommunalen Mitarbeiterschaft dazu bei, dass Gesetzemit Klimaschutz-Bezug auf Ebene der Bezirksämter effektiv umgesetzt werdenkönnen, dass das Wissen um Klimaprobleme für die notwendige Akzeptanz von Maßnahmensorgt sowie Anlagenbediener und Nutzer als Multiplikatoren ihr erworbenesWissen auch in private Haushalte tragen.Bereiche, die wichtige Klimafaktoren darstellen, sollten Teil von Schulungen sein:Stromverbrauch (Optimierung von Beleuchtung, Büro- und Kommunikationstechnik/Computernutzung), Heizenergie (Optimierung Raumwärme), Mobilität. Wissen kannüber Infomaterial, Ausstellungen oder Fortbildungen (intern, extern) vermittelt werden.Das Angebot soll praxisorientiert auf die Mitwirkung der Akteure in den Einrichtungenzielen.Rückmeldung über Abfragevorlagen bei NutzernVorschläge aus der Mitarbeiterschaft zur Verbesserung der NutzungsabläufeErzielte Einsparung infolge der Schulung und InformationKommune: z.B. Umweltberatung, Personalämter, Arbeitnehmervertretungen, Baureferat,Schul- und Kultusreferat, Sportamt, Stadtkämmerei, Stadtwerke, MobilitätsbeauftragterEnergieagentur, KlimaschutzleitstelleWeitere Akteure: Beratungseinrichtungen, eventuell bestehender Arbeitskreis zumThema, Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich, Industrie mit erheblichemVerwaltungsgebäudeanteil, GebäudeeignerArbeitsaufwand zur Entwicklung, Koordination und Umsetzung der Maßnahme:kann durch eine Koordinationsstelle abgedeckt werdenBei Bildungsarbeit an Kindergärten und Schulen: Zusätzlicher Betreuungs- und Beratungsaufwandfür die Stadt/externe Betreuer: zwei bis vier Wochen/Jahr.Kosten für Entwicklung, Erstellung, Vertrieb der Informationsmaterialien (z.B. Flyer,Poster, Plakate)Kosten bei Zuschuss zu Maßnahmen wie z.B. zu Eco-FahrtrainingKosten für externe EvaluierungAgentur zum Klimaschutz (MK6)Finanzielle Maßnahme: Klimaschutzfonds (MK8)Anreize und Motivation (MK10)Kampagne zum Klimaschutz (MK11)Beschaffung (MK12, MK13)Abteilung Kommunales Energiemanagement (ME1)Qualifizierung der Hausmeister (ME2)Ökonomische Anreizprogramme (ME4)Klärung der koordinierenden Stelle sowie Abstimmung und Vernetzung bisherigerAkteure und Aktivitäten347
C 1Handlungsmöglichkeiten innerhalb der lokalen VerwaltungEntwicklung eines übertragbaren Konzepts mit Beratungs- und Unterstützungsmodulenfür städtische LiegenschaftenZusammenstellung von Informationsmaterialien für die entsprechenden ZielgruppenZeitplanung und AblaufplanungBereitstellung von Finanzmitteln/Erschließung von FördermittelnModellprojekte an ausgewählten, „engagierten“ LiegenschaftenKommunikation und Umsetzung des AngebotesRegelmäßige externe Evaluierung348
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