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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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Über ri<strong>ch</strong>tige und fals<strong>ch</strong>e Erkenntnisse<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tss<strong>ch</strong>reibung über das Dritte Rei<strong>ch</strong> verboten wird, ma<strong>ch</strong>t m<strong>an</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t etwa die Revisionisten zu Sonderlingen der Wissens<strong>ch</strong>aft, sondern<br />

hebt die Wissens<strong>ch</strong>aft <strong>an</strong> si<strong>ch</strong> auf, ma<strong>ch</strong>t quasi die Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tss<strong>ch</strong>reibung<br />

zu einem Ausnahmeberei<strong>ch</strong>, enthoben jeder Kritik und Revision.<br />

Prof. Nolte s<strong>ch</strong>rieb hierzu in seinem Bu<strong>ch</strong> Streitpunkte 5 auf Seite 308<br />

treffend:<br />

“Die verbreitete Meinung, daß jeder Zweifel <strong>an</strong> den herrs<strong>ch</strong>enden<br />

Auffassungen über den ‘Holocaust’ und die se<strong>ch</strong>s Millionen Opfer von<br />

vornherein als Zei<strong>ch</strong>en einer bösartigen und mens<strong>ch</strong>envera<strong>ch</strong>tenden Gesinnung<br />

zu betra<strong>ch</strong>ten und mögli<strong>ch</strong>st zu verbieten ist, k<strong>an</strong>n <strong>an</strong>gesi<strong>ch</strong>ts<br />

der fundamentalen Bedeutung der Maxime ‘De omnibus dubit<strong>an</strong>dum est’<br />

für die Wissens<strong>ch</strong>aft keinesfalls akzeptiert werden, ja sie ist als Ans<strong>ch</strong>lag<br />

gegen das Prinzip der Wissens<strong>ch</strong>aftsfreiheit zurückzuweisen.”<br />

Daß mein Guta<strong>ch</strong>ten 8 und das Bu<strong>ch</strong> Grundlagen zur Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te 12<br />

eingezogen wurden und daß gegen seinen Verleger, Herausgeber, die Autoren<br />

und Vertreiber Strafverfahren stattfinden, ist der Beweis dafür, daß dieser<br />

Ans<strong>ch</strong>lag bereits ges<strong>ch</strong>ehen ist. Da klingt es wie Hohn in den Ohren,<br />

wenn der Jurist und CDU-MdB Horst Eylm<strong>an</strong>n im FOCUS 38/1994, S. 76<br />

erklärt:<br />

“Die notwendige ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Bes<strong>ch</strong>äftigung mit dem<br />

Holocaust hat von der Neufassung des Paragraphen 130 StGB ni<strong>ch</strong>ts zu<br />

befür<strong>ch</strong>ten: Das Bundesverfassungsgeri<strong>ch</strong>t würde der von Nolte befür<strong>ch</strong>teten<br />

Beeinträ<strong>ch</strong>tigung des Re<strong>ch</strong>ts auf Fors<strong>ch</strong>ungsfreiheit dur<strong>ch</strong> extensive<br />

Auslegung der Norm mit Ents<strong>ch</strong>iedenheit entgegentreten.”<br />

Das Zauberwort in Eylm<strong>an</strong>ns Ausführungen dürfte das Adjektiv “notwendig”<br />

spielen, daß unserer Justiz die willkürli<strong>ch</strong>e Ma<strong>ch</strong>tbefugnis gibt zu<br />

ents<strong>ch</strong>eiden, wel<strong>ch</strong>e ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Bes<strong>ch</strong>äftigung mit dem<br />

Holocaust notwendig ist und wel<strong>ch</strong>e ni<strong>ch</strong>t. Wäre dem ni<strong>ch</strong>t so, so würde es<br />

wohl erst gar ni<strong>ch</strong>t zu Prozessen gegen Revisionisten kommen.<br />

Gute Gründe für Zweifel<br />

Im Versailler Vertrag wurde dem Deuts<strong>ch</strong>en Rei<strong>ch</strong> die Alleins<strong>ch</strong>uld am<br />

Ersten Weltkrieg zudiktiert. Ni<strong>ch</strong>t erst heute weiß m<strong>an</strong>, daß dies eine Lüge<br />

war, eine Zeitl<strong>an</strong>g am Leben erhalten dur<strong>ch</strong> die Ma<strong>ch</strong>t der Siegermä<strong>ch</strong>te.<br />

Getragen wurde diese Lüge au<strong>ch</strong> von den vielen Greuelges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten, die den<br />

Deuts<strong>ch</strong>en <strong>an</strong>gedi<strong>ch</strong>tet worden waren: Von deuts<strong>ch</strong>en Soldaten abgehackte<br />

belgis<strong>ch</strong>e Kinderhände, abges<strong>ch</strong>nittene Frauenbrüste, Halsketten aus den<br />

Augäpfeln getöteter Zivilisten, Seife aus den Lei<strong>ch</strong>en gefallener Soldaten,<br />

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