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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

s<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te führten zu einem erneuten Strafverfahren gegen ihn, in dem er im<br />

Frühjahr 1997 zu weiteren 20 Monaten Gefängnis verurteilt wurden. 61<br />

Das zweits<strong>ch</strong>limmste S<strong>ch</strong>icksal ereilte einen l<strong>an</strong>gjährigen Verleger aus<br />

Vlotho, den Diplom-Politologen Udo Walendy. Wegen vier Nummern seiner<br />

inzwis<strong>ch</strong>en 71 Ausgaben zählenden revisionistis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>riftenreihe Historis<strong>ch</strong>e<br />

Tatsa<strong>ch</strong>en (Nr. 1 (Neuauflage), 59, 60 und 64) war er bereits im<br />

Dezember 1996 letztinst<strong>an</strong>zli<strong>ch</strong> zu einer Freiheitsstrafe von 15 Monaten<br />

verurteilt worden. Das Amtsgeri<strong>ch</strong>t Herford sattelte im Mai 1997 no<strong>ch</strong> eins<br />

drauf, als es Walendy für die Nummern 66 und 68 seiner Zeits<strong>ch</strong>rift zu weiteren<br />

14 Monaten Haft verurteilte. Insbesondere <strong>an</strong> diesem Fall erkennt<br />

m<strong>an</strong>, wie die deuts<strong>ch</strong>e Zensur seit der Neufassung der entspre<strong>ch</strong>enden<br />

Strafgesetze im Spätherbst 1994 eskaliert. Hatte vor der Neufassung keine<br />

Ausgabe von Walendys Zeits<strong>ch</strong>rift strafre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Konsequenzen für den<br />

Autor, so führten d<strong>an</strong>a<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong> se<strong>ch</strong>s der inzwis<strong>ch</strong>en zwölf neu ers<strong>ch</strong>ienenen<br />

S<strong>ch</strong>riften zu einer Verurteilung, obwohl si<strong>ch</strong> weder Stil no<strong>ch</strong> die inhaltli<strong>ch</strong>en<br />

Aussagen geändert hatten. 62<br />

Als dritter Fall wäre hier mein eigener Fall <strong>an</strong>zuführen, der in diesem<br />

Bu<strong>ch</strong> ausrei<strong>ch</strong>end dargelegt wird, so daß i<strong>ch</strong> hier verzi<strong>ch</strong>te, näher darauf<br />

einzugehen.<br />

S<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> sei auf den Fall von H<strong>an</strong>s S<strong>ch</strong>midt hingewiesen, einem US-<br />

Amerik<strong>an</strong>er deuts<strong>ch</strong>er Abstammung. Er führt in den USA eine politis<strong>ch</strong>e<br />

Org<strong>an</strong>isation zur Vertretung der Interessen der Deuts<strong>ch</strong>-Amerik<strong>an</strong>er (wobei<br />

si<strong>ch</strong> wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> 99.9% aller Deuts<strong>ch</strong>-Amerik<strong>an</strong>er das verbieten dürften).<br />

In dieser Funktion verärgert er seit vielen Jahren viele prominente<br />

Persönli<strong>ch</strong>keiten Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds dur<strong>ch</strong> die Versendung Offener Briefe. Als er<br />

im Sommer 1995 Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d besu<strong>ch</strong>te, wurde er mehr als 5 Monate in<br />

Untersu<strong>ch</strong>ungshaft gehalten, da einer dieser Briefe, in dem er die deuts<strong>ch</strong>en<br />

Eliten als “juden- und freimaurerverseu<strong>ch</strong>t” bezei<strong>ch</strong>net hatte, volksverhet-<br />

61<br />

Günther Anntohn, Henri Roques, Der Fall Günter Deckert, DAGD/Germ<strong>an</strong>ia Verlag,<br />

Weinheim 1995; LG M<strong>an</strong>nheim, (13) 5 Ns 67/96; teilweise online:<br />

www.vho.org/D/Deckert.<br />

62<br />

Historis<strong>ch</strong>e Tatsa<strong>ch</strong>en, Verlag für Volkstum und Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsfors<strong>ch</strong>ung, Vlotho, Nr. 1<br />

(LG Dortmund, KLs 31 Js 270/78)<br />

(www.zundelsite.org/germ<strong>an</strong>/dsmrd/dsmrdgerm<strong>an</strong>.html), 15, 23 & 24, 36, 38, 44, 52 &<br />

53, 59 & 60, 1neu & 64, 66, 67, 68. U. Walendy hat zu seinem Fall ein eigenes Heft publiziert:<br />

Historis<strong>ch</strong>e Tatsa<strong>ch</strong>e Nr. 69: “Ausgehebelte Grundre<strong>ch</strong>te”, Verlag für Volkstum<br />

und Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsfors<strong>ch</strong>ung, Vlotho/Weser 1996.<br />

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