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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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Über ri<strong>ch</strong>tige und fals<strong>ch</strong>e Erkenntnisse<br />

“Wir, die Unterzei<strong>ch</strong>neten, haben in letzter Zeit mit Besorgnis zur<br />

Kenntnis nehmen müssen, daß in Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d in zunehmendem Maße<br />

Sondergesetze und strafre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Verfolgung gegen Verleger, Redakteure<br />

und Autoren – au<strong>ch</strong> gegen Wissens<strong>ch</strong>aftler – wegen deren begründeter<br />

Äußerungen zu bestimmten Fragen der Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te eingesetzt<br />

werden. Insbesondere grenzt die seit einigen Jahren geübte juristis<strong>ch</strong>e<br />

Praxis, mit dem Prinzip der Offenkundigkeit alle seitens der Verteidigung<br />

vorgetragenen neuen Beweise für sol<strong>ch</strong>e Äußerungen ohne Beh<strong>an</strong>dlung<br />

abzulehnen, <strong>an</strong> Re<strong>ch</strong>tsbeugung, verstößt gegen die Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te<br />

und ist eines freiheitli<strong>ch</strong>en demokratis<strong>ch</strong>en Re<strong>ch</strong>tsstaates unwürdig.<br />

Dadur<strong>ch</strong> werden die wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Fors<strong>ch</strong>ung und die öffentli<strong>ch</strong>e<br />

Diskussion dieser gerade für Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>d wi<strong>ch</strong>tigen Fragen unerträgli<strong>ch</strong><br />

eingeengt, und der notwendige Prozeß der Wahrheitsfindung<br />

wird verzögert oder g<strong>an</strong>z verhindert. Ohne zum Inhalt der strittigen Fragen<br />

Stellung nehmen zu wollen, weisen wir als ver<strong>an</strong>twortungsbewußte<br />

Staatsbürger in großer Sorge um die grundgesetzli<strong>ch</strong> gar<strong>an</strong>tierte Freiheit<br />

der Meinungsäußerung wie die der Fors<strong>ch</strong>ung und Lehre auf diese<br />

gefährli<strong>ch</strong>en Zustände hin und wenden uns <strong>an</strong> alle Ver<strong>an</strong>twortli<strong>ch</strong>en und<br />

<strong>an</strong> die Öffentli<strong>ch</strong>keit im In- und Ausl<strong>an</strong>d, dafür einzutreten, daß derartige<br />

Verletzungen sowohl der Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te als au<strong>ch</strong> der freiheitli<strong>ch</strong>demokratis<strong>ch</strong>en<br />

Grundordnung in Zukunft unterbleiben.”<br />

Prof. Maser, einer der weltweit <strong>an</strong>gesehensten und kompetentesten Hitler-Fors<strong>ch</strong>er,<br />

griff im Jahr 2004 viele revisionistis<strong>ch</strong>e Argumente auf und<br />

bestätigte sie. Er leitete seine Ausführungen mit folgender Aussage ein, die<br />

dem bundesdeuts<strong>ch</strong>en Dogma von der “Offenkundigkeit” einen s<strong>ch</strong>weren<br />

S<strong>ch</strong>lag versetzt: 81<br />

“Zwar gilt […] die Verni<strong>ch</strong>tung der Juden zu den am besten erfors<strong>ch</strong>ten<br />

Aspekten der Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te […], do<strong>ch</strong> das ist ni<strong>ch</strong>t der Fall. […]<br />

Do<strong>ch</strong> g<strong>an</strong>ze Territorien sind na<strong>ch</strong> wie vor terra incognita, ni<strong>ch</strong>t nur, […]<br />

sondern au<strong>ch</strong>, weil […] deuts<strong>ch</strong>e Historiker eine S<strong>ch</strong>eu <strong>an</strong> den Tag legen,<br />

si<strong>ch</strong> des grauenvollen Anliegens <strong>an</strong>zunehmen und womögli<strong>ch</strong> Details<br />

zu Tage zu fördern, die mit den seit Jahr und Tag multiplizierten<br />

Darstellungen ni<strong>ch</strong>t übereinstimmen.”<br />

löser dieser Anzeigenserie war, hat mir der Initiator der Anzeigen, Dr. Rolf Kosiek,<br />

s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> bestätigt, S<strong>ch</strong>reiben vom 17.11.2000 und 2.5.2001<br />

(www.germarrudolf.com/persecute/docs/ListPos19_d.pdf).<br />

81 W. Maser, aaO. (Anm. 60), S. 332.<br />

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