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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

überhaupt irgend jem<strong>an</strong>d moralis<strong>ch</strong> verpfli<strong>ch</strong>tet gewesen wäre, die Wahrheit<br />

zu sagen, so wäre es der ‘Täter’ selbst gewesen. Aber der hätte si<strong>ch</strong><br />

selbst massiv belasten müssen, und dazu k<strong>an</strong>n ihn keiner zwingen. Aber<br />

wie dem au<strong>ch</strong> sei, letztli<strong>ch</strong> ist keiner von uns ins Gefängnis geg<strong>an</strong>gen, und<br />

au<strong>ch</strong> alle <strong>an</strong>deren, die in diese Aktion verwickelt waren, sind davongekommen.<br />

Und alle veröffentli<strong>ch</strong>en und arbeiten sie ununterbro<strong>ch</strong>en und ungehindert<br />

weiter im Revisionismus. Was soll’s also?<br />

Obwohl i<strong>ch</strong> natürli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mit allem übereinstimme, was mein Freund<br />

so von si<strong>ch</strong> gegeben hat – und i<strong>ch</strong> war wirkli<strong>ch</strong> aufgebra<strong>ch</strong>t über seine unsa<strong>ch</strong>gemäßen<br />

Zusätze zu meinem Guta<strong>ch</strong>ten – so würde i<strong>ch</strong> aber in Sa<strong>ch</strong>en<br />

Redefreiheit niemals jem<strong>an</strong>den verraten, so daß dieser deshalb ins Gefängnis<br />

kommt. So einfa<strong>ch</strong> ist das. I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te ja au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t, daß mi<strong>ch</strong> jem<strong>an</strong>d<br />

für das verrät und ausliefert, was i<strong>ch</strong> gesagt oder ges<strong>ch</strong>rieben habe.”<br />

Na<strong>ch</strong>dem wir uns ausgespro<strong>ch</strong>en haben, ist es William nun g<strong>an</strong>z offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />

wesentli<strong>ch</strong> wohler zumute. I<strong>ch</strong> habe oft bemerkt, daß die Mens<strong>ch</strong>en<br />

in meiner Privatsphäre oft re<strong>ch</strong>t engagiert werden, wenn sie einmal<br />

ein wenig teilhaben dürfen <strong>an</strong> einer e<strong>ch</strong>ten Kriminalges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te mit einer<br />

Prise Agententätigkeit und Vers<strong>ch</strong>wörung, wie in einem sp<strong>an</strong>nenden Film<br />

eben. Es ist offenbar positiv stimulierend, einmal einen kleinen Anteil <strong>an</strong><br />

einer sol<strong>ch</strong> sp<strong>an</strong>nenden Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te zu haben, vorausgesetzt freili<strong>ch</strong>, m<strong>an</strong><br />

bekommt dadur<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t selbst zu viel Ärger…<br />

In der folgenden Zeit versu<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> zu org<strong>an</strong>isieren, was vor meiner Abreise<br />

no<strong>ch</strong> auf die S<strong>ch</strong>nelle org<strong>an</strong>isiert werden muß: Wi<strong>ch</strong>tige Korrespondenz,<br />

Bestellungen abarbeiten, das Bu<strong>ch</strong> Riese auf tönernen Füßen sowie<br />

die Ausgabe 4/1999 von VffG zum Drucker bringen, und s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> meine<br />

zweite Identität in meiner Heimatsiedlung auflösen. Peter kam aus dem<br />

Ni<strong>ch</strong>ts und vers<strong>ch</strong>windet wieder im Ni<strong>ch</strong>ts. Howard ist mir eine große Hilfe<br />

dabei. Er mietet für mi<strong>ch</strong> einen Kleinlaster, und wir beide tr<strong>an</strong>sportieren all<br />

mein Hab und Gut na<strong>ch</strong> Ashford und lagern es vorübergehend in einem<br />

Container auf dem Grundstück von Williams Druckerei. Dort bleibt es sol<strong>an</strong>ge,<br />

bis i<strong>ch</strong> Bes<strong>ch</strong>eid gebe, wohin es vers<strong>ch</strong>ifft werden soll. Howard erklärt<br />

si<strong>ch</strong> damit einverst<strong>an</strong>den, von mir als Vers<strong>an</strong>dmens<strong>ch</strong> <strong>an</strong>gestellt zu<br />

werden. Zudem erhält er Unters<strong>ch</strong>riftsbere<strong>ch</strong>tigung zu meinem englis<strong>ch</strong>en<br />

B<strong>an</strong>kkonto, so daß er bei meiner Abwesenheit alle notwendigen ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>en<br />

Dinge erledigen k<strong>an</strong>n. Dies wird mir erlauben, über eine unbestimmte<br />

Zeit hinweg die Illusion aufre<strong>ch</strong>t zu erhalten, i<strong>ch</strong> sei na<strong>ch</strong> wie vor in Engl<strong>an</strong>d<br />

– und zwar sowohl bei den Behörden als au<strong>ch</strong> bei meinen Kunden.<br />

Das einzige wirkli<strong>ch</strong> Problem wird die Korrespondenz sein, die mir na<strong>ch</strong>ges<strong>an</strong>dt<br />

werden muß, was wohl Wo<strong>ch</strong>en in Anspru<strong>ch</strong> nehmen wird.<br />

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