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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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Vom Eros der Erkenntnis<br />

Daß i<strong>ch</strong> dieses Bu<strong>ch</strong> erwarb, lag, wohlgemerkt, ni<strong>ch</strong>t <strong>an</strong> seinem Inhalt,<br />

den i<strong>ch</strong> ja vorher ni<strong>ch</strong>t k<strong>an</strong>nte, sondern <strong>an</strong> meinem s<strong>ch</strong>on Mitte der 80er<br />

Jahre geweckten Interesse <strong>an</strong> den Ausführungen dieses na<strong>ch</strong> meiner Auffassung<br />

von einer neutralen Position aus s<strong>ch</strong>reibenden S<strong>ch</strong>weizer Politologen.<br />

…und ein unpolitis<strong>ch</strong>er Amerik<strong>an</strong>er…<br />

Er beri<strong>ch</strong>tet nun in dem erstgen<strong>an</strong>nten Bu<strong>ch</strong> von einem Guta<strong>ch</strong>ten, das<br />

von dem amerik<strong>an</strong>is<strong>ch</strong>en Te<strong>ch</strong>niker Fred Leu<strong>ch</strong>ter <strong>an</strong>gefertigt worden sei<br />

und in dem dieser Te<strong>ch</strong>niker aufgrund des Fehlens von Spuren des damals<br />

in den vermeintli<strong>ch</strong>en Gaskammern von Aus<strong>ch</strong>witz <strong>an</strong>gebli<strong>ch</strong> verwendeten<br />

Giftgases zu dem S<strong>ch</strong>luß gel<strong>an</strong>gt sei, es habe die Mens<strong>ch</strong>envergasungen gar<br />

ni<strong>ch</strong>t gegeben. Hier haben wir nun die Essenz der Faktoren, die bei mir zusammenkommen<br />

mußten, damit i<strong>ch</strong> den Ents<strong>ch</strong>luß faßte, der Sa<strong>ch</strong>e auf den<br />

Grund zu gehen: der Beri<strong>ch</strong>t eines von mir für politis<strong>ch</strong> neutral gehaltenen<br />

Autors vom Guta<strong>ch</strong>ten eines als unpolitis<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>riebenen unparteiis<strong>ch</strong>en<br />

Amerik<strong>an</strong>ers über eine Disziplin, zu der i<strong>ch</strong> gerade meine Diplomprüfung<br />

abgelegt hatte.<br />

…führen zur Bereits<strong>ch</strong>aft zu zweifeln<br />

Fazit: I<strong>ch</strong> war nur bereit, meine vorgefaßte Meinung über die Ri<strong>ch</strong>tigkeit<br />

der etablierten Holocaust-Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tss<strong>ch</strong>reibung in Zweifel zu ziehen, weil<br />

mir von politis<strong>ch</strong> absolut unverdä<strong>ch</strong>tigen Personen Argumente nahegebra<strong>ch</strong>t<br />

wurden, die i<strong>ch</strong> aufgrund meiner Fa<strong>ch</strong>kompetenz überprüfen konnte.<br />

Der Leu<strong>ch</strong>ter-Beri<strong>ch</strong>t, von dem gerade die Rede war, hat mi<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

überzeugen können, denn er enthielt Ungenauigkeiten und fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Flü<strong>ch</strong>tigkeitsfehler,<br />

was i<strong>ch</strong> in einem Leserbrief, abgedruckt in der Jungen Freiheit<br />

irgendw<strong>an</strong>n im Jahr 1990, ausführli<strong>ch</strong>er dargelegt habe. Aber er hat in<br />

mein Herz den Sta<strong>ch</strong>el des Zweifels gesenkt. Und was das bedeutet hat,<br />

mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>folgend erläutern, denn darin liegt der tiefste Grund meines<br />

Engagements.<br />

Können nur Idioten zweifeln?<br />

Wie allgemein bek<strong>an</strong>nt sein dürfte, ma<strong>ch</strong>t es keine der Weltreligionen ihren<br />

Anhängern zum Vorwurf, wenn sie <strong>an</strong> ihrem Glauben zweifeln sollten.<br />

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