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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

i<strong>ch</strong> reinkomme. Das ist dur<strong>ch</strong>aus ni<strong>ch</strong>t normal, wenn m<strong>an</strong> englis<strong>ch</strong>e Haushalte<br />

besu<strong>ch</strong>t!<br />

“Darf i<strong>ch</strong> fragen, warum Du mir Deine Hilfe <strong>an</strong>geboten hast? I<strong>ch</strong> meine,<br />

immerhin kennst Du mi<strong>ch</strong> do<strong>ch</strong> gar ni<strong>ch</strong>t, oder?” frage i<strong>ch</strong> g<strong>an</strong>z direkt.<br />

“Nun, i<strong>ch</strong> habe Di<strong>ch</strong> öfter in der Druckerei gesehen, und Du s<strong>ch</strong>einst<br />

kein übler Kerl zu sein. Außerdem glaube i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t, daß Du den Ärger, den<br />

Du jetzt hast, verdient hast”, erklärt William.<br />

“Bist Du irgendwie politis<strong>ch</strong> engagiert?”, will i<strong>ch</strong> wissen, neugierig wie<br />

i<strong>ch</strong> bin.<br />

“Nein, i<strong>ch</strong> habe keinerlei politis<strong>ch</strong>e Interessen oder Vorzüge.”<br />

“Wie kommt es d<strong>an</strong>n, daß Du in Andys Druckerei arbeitest?”<br />

William erzählt mir seine Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te, wie er seine alte Stellung verließ,<br />

wo m<strong>an</strong> sein Fa<strong>ch</strong>wissen als professioneller Druckfa<strong>ch</strong>m<strong>an</strong>n ni<strong>ch</strong>t zu würdigen<br />

wußte, und wie er si<strong>ch</strong> für eine neue Stelle bewarb. Eine von mehreren<br />

Stellen<strong>an</strong>geboten, die er den regionalen Zeitungen entnahm, kam von<br />

Andy.<br />

“Aber Andys Druckerei ist do<strong>ch</strong> ein Dritte-Welt-Firma mit einem total<br />

veralteten Mas<strong>ch</strong>inenpark, die in Dreck und Unordnung versinkt und in der<br />

totales org<strong>an</strong>isatoris<strong>ch</strong>es Chaos herrs<strong>ch</strong>t. Wie k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> freiwillig dort arbeiten<br />

wollen?”<br />

So hars<strong>ch</strong> dieses Urteil au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>eint, es stammt von Andy selbst. Er<br />

selbst meinte einmal, er benötige alle paar Jahre einen Br<strong>an</strong>d<strong>an</strong>s<strong>ch</strong>lag oder<br />

eine Übers<strong>ch</strong>wemmung, damit mal wieder ein Anlaß da sei auszumisten.<br />

“Das stimmt s<strong>ch</strong>on,” erwidert William, “aber i<strong>ch</strong> bin dort der einzige<br />

Fa<strong>ch</strong>m<strong>an</strong>n, und i<strong>ch</strong> k<strong>an</strong>n daher meine eigenen Ideen umsetzen. I<strong>ch</strong> bin fast<br />

so etwas wie mein eigener Boß. Und was am wi<strong>ch</strong>tigsten ist: I<strong>ch</strong> k<strong>an</strong>n hier<br />

mein Hobby voll umsetzen, nämli<strong>ch</strong> Fis<strong>ch</strong>-Poster drucken und vermarkten.<br />

Die Süßwasser-Fis<strong>ch</strong>erei ist nämli<strong>ch</strong> mein Hobby, und Andy gibt mir freie<br />

H<strong>an</strong>d, um es umzusetzen.”<br />

Jetzt ist es <strong>an</strong> mir, meine Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te zu erzählen, denke i<strong>ch</strong>.<br />

“Weißt Du eigentli<strong>ch</strong>, warum i<strong>ch</strong> all den Ärger habe?” frage i<strong>ch</strong> William.<br />

“Ni<strong>ch</strong>t genau, nein. I<strong>ch</strong> habe nur Bru<strong>ch</strong>stücke aufges<strong>ch</strong>nappt. Andy hat<br />

mir mal erklärt, daß Wolfg<strong>an</strong>g irgend etwas Deinem Guta<strong>ch</strong>ten hinzugefügt<br />

hat, ohne Di<strong>ch</strong> darüber zu informieren.”<br />

“Das stimmt. Jetzt, da Du mir Deine Hilfe <strong>an</strong>geboten hast, bist Du dar<strong>an</strong><br />

interessiert, mehr darüber zu hören? Du solltest immerhin wissen, warum<br />

au<strong>ch</strong> Du nun Ärger bekommen könntest, jetzt, da Du einem Kriminellen<br />

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