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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> · <strong>Kardinalfragen</strong> <strong>an</strong> Deuts<strong>ch</strong>l<strong>an</strong>ds Politiker<br />

reits vorauss<strong>ch</strong>icken, daß mein Guta<strong>ch</strong>ten und das letzte Bu<strong>ch</strong> von Pressac<br />

praktis<strong>ch</strong> keine Berührungspunkte besitzen. Pressac versu<strong>ch</strong>t, <strong>an</strong> H<strong>an</strong>d von<br />

Dokumenten und Zeugenaussagen die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und Arbeitsweise der<br />

Krematorien zu rekonstruieren, ohne dabei die von ihm zitierten Dokumente<br />

und Aussagen einer te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en und naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Kritik zu<br />

unterziehen. Genau diese Kritik aber ist gerade das zentrale Anliegen meines<br />

Guta<strong>ch</strong>tens. Pressacs Bu<strong>ch</strong> k<strong>an</strong>n daher s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>thin ni<strong>ch</strong>t gegen mein<br />

Guta<strong>ch</strong>ten ins Feld geführt werden.<br />

Ist es ni<strong>ch</strong>t entlarvend, wenn das <strong>an</strong>gebli<strong>ch</strong> auf zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>em Feld<br />

führende Institut unserer Republik bezügli<strong>ch</strong> meines Guta<strong>ch</strong>tens auf die Offenkundigkeit<br />

verweist bzw. auf eine Publikation, die mit meinem Guta<strong>ch</strong>ten<br />

praktis<strong>ch</strong> keine Berührungspunkte hat? 11<br />

Daß das Institut für Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> alle seiner Auffassung gegenläufigen<br />

Argumente ignoriert, hat es bewiesen, als es die Annahme des<br />

zuges<strong>an</strong>dten Typoskriptes des Bu<strong>ch</strong>es Grundlagen zur Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te 12<br />

verweigerte. I<strong>ch</strong> habe den Vorabdruck zu diesem Bu<strong>ch</strong> dem Institut zuges<strong>an</strong>dt,<br />

um von dort fru<strong>ch</strong>tbare Kritik und eventuell einige Ri<strong>ch</strong>tigstellungen<br />

zu erhalten. Dieses Angebot zur wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Diskussion hat das Institut<br />

ausges<strong>ch</strong>lagen und si<strong>ch</strong> damit selbst als voreingenommen und unwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong><br />

entlarvt.<br />

Prof. Gerhard Jags<strong>ch</strong>itz<br />

Ein einziges Mal wurde bisher in einem Verfahren gegen einen Revisionisten<br />

ein Guta<strong>ch</strong>ten zur Widerlegung der Ansi<strong>ch</strong>ten des Angeklagten erbra<strong>ch</strong>t,<br />

und zwar dur<strong>ch</strong> den Wiener Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tler Prof. Gerhard Jags<strong>ch</strong>itz<br />

im Verfahren gegen Gerd Honsik. Dieses Guta<strong>ch</strong>ten über die Frage<br />

der Existenz von Mens<strong>ch</strong>engaskammern in Aus<strong>ch</strong>witz k<strong>an</strong>n jedo<strong>ch</strong> einen<br />

seriösen Wissens<strong>ch</strong>aftler ni<strong>ch</strong>t überzeugen, was i<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>folgend erklären<br />

werde.<br />

Bezügli<strong>ch</strong> der Frage, ob ein behauptetes historis<strong>ch</strong>es Ereignis tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

stattgefunden haben k<strong>an</strong>n, muß zunä<strong>ch</strong>st allgemein festgehalten werden: Zu<br />

jeder Zeit k<strong>an</strong>n in der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te nur das passiert sein, was mit den Naturgesetzen,<br />

mit dem zum untersu<strong>ch</strong>ten Zeitpunkt te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>en und<br />

11<br />

Für eine detailliertere Analyse der fals<strong>ch</strong>en Ansi<strong>ch</strong>ten von Hellmuth Auerba<strong>ch</strong> zum Revisionismus<br />

vgl. “Institut für Zeitlegenden” in G. <strong>Rudolf</strong>, Aus<strong>ch</strong>witz-Lügen, Castle Hill Publishers,<br />

Hastings 2005.<br />

12<br />

Ernst Gauss (Hg. =<strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong>), Grundlagen zur Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te. Ein H<strong>an</strong>dbu<strong>ch</strong> über<br />

strittige Fragen des 20. Jahrhunderts, Grabert, Tübingen 1994.<br />

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