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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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Ged<strong>an</strong>kenverbre<strong>ch</strong>en<br />

s<strong>ch</strong>äftigt si<strong>ch</strong> mit einem <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>en Detail (Blausäure-Problematik) und<br />

verzi<strong>ch</strong>tet auf allgemeine politis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>lußfolgerungen.”<br />

Bezügli<strong>ch</strong> meiner drei Hauptwerke (Guta<strong>ch</strong>ten, Vorlesungen zur Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te,<br />

Grundlagen zur Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te) meinte das Geri<strong>ch</strong>t:<br />

“Sie sind dur<strong>ch</strong> wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Habitus und die Berufung auf seine<br />

Autorität als ausgebildeter Chemiker geprägt. Tonfall und Form sind<br />

im wesentli<strong>ch</strong>en so gehalten, als seien sie auss<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> <strong>an</strong> der Sa<strong>ch</strong>e<br />

orientiert. Zusätzli<strong>ch</strong> sollen ausführli<strong>ch</strong>e Detailerörterungen, Tabellen<br />

und S<strong>ch</strong>aubilder sowie umf<strong>an</strong>grei<strong>ch</strong>e Literaturhinweise den Eindruck einer<br />

unbef<strong>an</strong>genen und ergebnisoffenen Wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit erwecken.<br />

Dies gilt vor allem für die drei großen Veröffentli<strong>ch</strong>ungen des Angeklagten<br />

[…].” (S. 23 des Urteils)<br />

Über die Grundlagen zur Zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te führt das Urteil aus, es ma<strong>ch</strong>e<br />

den “größtmögli<strong>ch</strong>en Ans<strong>ch</strong>ein von Sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>keit” (S. 26), was später von<br />

zwei allgemein <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nten deuts<strong>ch</strong>en Historikern in Guta<strong>ch</strong>ten bestätigt<br />

wurde, die zur Unterstützung meiner wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Arbeit verfaßt<br />

worden waren. Selbstverständli<strong>ch</strong> mußte das Geri<strong>ch</strong>t das Wort “Ans<strong>ch</strong>ein”<br />

einfügen, um die Qualität meiner Arbeiten in zweifelhaftem Li<strong>ch</strong>t ers<strong>ch</strong>einen<br />

zu lassen, zumal es mi<strong>ch</strong> ja sonst unmögli<strong>ch</strong> hätte verurteilen können.<br />

Wenn m<strong>an</strong> den Haß und die Vera<strong>ch</strong>tung bedenkt, die dieses Urteil über<br />

mi<strong>ch</strong> auss<strong>ch</strong>üttet, so k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> dieses offene, lobende Eingeständnis gar<br />

ni<strong>ch</strong>t übers<strong>ch</strong>ätzen. Zumal das Geri<strong>ch</strong>t also zugeben mußte, daß meine<br />

Hauptwerke formell gesehen wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> sind (und es ist alleine die<br />

Form, also der “Ans<strong>ch</strong>ein”, ni<strong>ch</strong>t hingegen der Inhalt, der das einzige Kriterium<br />

für die Wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>keit einer Arbeit ist!), konnte i<strong>ch</strong> überhaupt<br />

kein Verbre<strong>ch</strong>en begehen, wenn i<strong>ch</strong> diese Arbeiten veröffentli<strong>ch</strong>te, zumal<br />

das deuts<strong>ch</strong>e Grundgesetz die Freiheit von Fors<strong>ch</strong>ung und Wissens<strong>ch</strong>aft<br />

uneinges<strong>ch</strong>ränkt gar<strong>an</strong>tiert (Artikel 5.3). Somit benutzte m<strong>an</strong> die Zusätze<br />

von Remers Freund, um die S<strong>ch</strong>linge um meinen Hals zu legen.<br />

Mit seinem Urteil ma<strong>ch</strong>te das Geri<strong>ch</strong>t aus dem Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsdissidenten<br />

(Revisionisten) <strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong> einen “Ged<strong>an</strong>kenverbre<strong>ch</strong>er“.<br />

Auf den Punkt gebra<strong>ch</strong>t<br />

Es bedurfte einer Ents<strong>ch</strong>eidung der US-Einw<strong>an</strong>derungsbehörde bezügli<strong>ch</strong><br />

meines Asyl-Antrages, den i<strong>ch</strong> im Jahr 2000 stellte, 16 damit i<strong>ch</strong> selbst<br />

16<br />

Vgl. das entspre<strong>ch</strong>ende Kapitel in diesem Bu<strong>ch</strong>. Die gesamte Dokumentation ist online<br />

einsehbar: www.germarrudolf.com.<br />

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