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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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Jagd auf <strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong><br />

“Du mußt wissen, daß i<strong>ch</strong> Ärger mit meinem Sohn Paul habe. Er ma<strong>ch</strong>t<br />

gerade eine Zw<strong>an</strong>gstherapie wegen S<strong>ch</strong>izophrenie mit und ist gestern aus<br />

dem Kr<strong>an</strong>kenhaus geflohen, wo er auf Anordnung der Polizei eigentli<strong>ch</strong><br />

hätte bleiben sollen”, erklärt Catherine.<br />

“Demna<strong>ch</strong> su<strong>ch</strong>t die Polizei na<strong>ch</strong> ihm?” frage i<strong>ch</strong>.<br />

“I<strong>ch</strong> bin mir fast si<strong>ch</strong>er. Sieh nur, das ist mein Haus. Sie haben mein<br />

Haus umstellt!”<br />

Catherine fährt g<strong>an</strong>z l<strong>an</strong>gsam am Haus vorbei. Plötzli<strong>ch</strong> wird einer der<br />

Polizisten argwöhnis<strong>ch</strong> ob des l<strong>an</strong>gsam vorbeifahrenden Autos und kommt<br />

daher auf unser Auto zu. In Sekunden sind wir von etwa zehn Polizisten<br />

umgeben, einige von ihnen zielen mit ihren Pistolen auf uns.<br />

“Oh mein Gott, die zielen auf Di<strong>ch</strong>!” s<strong>ch</strong>reit Catherine auf.<br />

“Hände ho<strong>ch</strong>!”, s<strong>ch</strong>reit einer der Polizisten, aber irgendwie k<strong>an</strong>n i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

glauben, daß die mi<strong>ch</strong> meinen. Das k<strong>an</strong>n ja gar ni<strong>ch</strong>t sein. Warum sollten sie?<br />

I<strong>ch</strong> öffne also die Tür, um zu fragen, was eigentli<strong>ch</strong> los ist, aber das war ein<br />

verhängnisvoller Fehler. Die Polizisten sind extrem nervös und ho<strong>ch</strong>erregt.<br />

Sie interpretieren dies offenbar als Bedrohung. Einer der Polizisten hält mir<br />

seine Pistole ins Gesi<strong>ch</strong>t. Ein <strong>an</strong>derer zerrt mi<strong>ch</strong> aus dem Auto und drückt<br />

mi<strong>ch</strong> bäu<strong>ch</strong>lings auf den Rasen. Ein dritter legt mir H<strong>an</strong>ds<strong>ch</strong>ellen <strong>an</strong>. Rats<strong>ch</strong>-<br />

Rats<strong>ch</strong>. Das war’s…<br />

Alle sind für<strong>ch</strong>terli<strong>ch</strong> aufgeregt, vor allem Catherine, die die Polizisten<br />

verzweifelt davon zu überzeugen versu<strong>ch</strong>t, daß i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t der bin, für den sie<br />

mi<strong>ch</strong> halten.<br />

“Das ist ni<strong>ch</strong>t mein Sohn. Ihr habt den Fals<strong>ch</strong>en. Bitte laßt ihn gehen!”<br />

Sie ist völlig außer si<strong>ch</strong>.<br />

“Wer sind Sie denn?” wird sie gefragt. Sie reißen mi<strong>ch</strong> vom Rasen ho<strong>ch</strong>.<br />

Catherine weist si<strong>ch</strong> mit ihrem Führers<strong>ch</strong>ein aus und erklärt, daß der, den<br />

sie wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> su<strong>ch</strong>en, ihr Sohn Paul Link sei.<br />

“Aber das ist ni<strong>ch</strong>t mein Sohn. Das ist nur ein Besu<strong>ch</strong>er, ein Freund, der<br />

mi<strong>ch</strong> hier in den Staaten besu<strong>ch</strong>t!”<br />

“Ma’am, regen sie si<strong>ch</strong> bloß ni<strong>ch</strong>t so auf! Bleiben sie dort bei ihrem<br />

Fahrzeug stehen und warten Sie, bis wir ihn identifiziert haben. Wenn Sie<br />

re<strong>ch</strong>t haben, d<strong>an</strong>n gibt es gar keinen Grund, aufgeregt zu sein.”<br />

I<strong>ch</strong> zittere am g<strong>an</strong>zen Leib. Inzwis<strong>ch</strong>en glotzt die g<strong>an</strong>ze Na<strong>ch</strong>bars<strong>ch</strong>aft.<br />

I<strong>ch</strong> sage den Polizisten, daß si<strong>ch</strong> mein Paß in der Innentas<strong>ch</strong>e meiner Jacke<br />

auf dem Rücksitz von Catherines Auto befindet. Ein Beamter holt die Jacke<br />

aus dem Auto, entnimmt ihr den Paß, und geht damit zu einem der Streifenwagen,<br />

offenbar, um meine Daten in eine Su<strong>ch</strong>b<strong>an</strong>k einzugeben. Ein <strong>an</strong>derer<br />

Beamter spri<strong>ch</strong>t per Funk mit irgend jem<strong>an</strong>dem, um genauere Infor-<br />

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