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Germar Rudolf Kardinalfragen an Deutschlands ... - Weltordnung.ch

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Jagd auf <strong>Germar</strong> <strong>Rudolf</strong><br />

das ist ja genau das, was i<strong>ch</strong> vorhabe und weshalb i<strong>ch</strong> mit Robert Countess<br />

dieses Ges<strong>ch</strong>äftsabkommen ges<strong>ch</strong>lossen habe. Und s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> will i<strong>ch</strong><br />

wirkli<strong>ch</strong> irgendw<strong>an</strong>n zurück na<strong>ch</strong> Engl<strong>an</strong>ds Sonnens<strong>ch</strong>einküste, wenn m<strong>an</strong><br />

mi<strong>ch</strong> nur läßt…<br />

Der Grenzbeamte murmelt etwas vor si<strong>ch</strong> hin, ma<strong>ch</strong>t seinen Stempel in<br />

meinen Paß, und meint beiläufig: “Das nä<strong>ch</strong>ste Mal besorgen Sie si<strong>ch</strong> besser<br />

ein Rückflugticket.”<br />

Nun, i<strong>ch</strong> mag Rückflugtickets, aber die haben für mi<strong>ch</strong> den Haken, daß<br />

sie eben ni<strong>ch</strong>t funktionieren. Es wären für mi<strong>ch</strong> leider Tickets ohne Wiederkehr…<br />

Und das war’s. Hurra! I<strong>ch</strong> bin dur<strong>ch</strong>!<br />

Der Flug na<strong>ch</strong> New York ist so l<strong>an</strong>gweilig wie alle Flüge, und in New<br />

York muß i<strong>ch</strong> mehrere Stunden auf meinen Ans<strong>ch</strong>lußflug na<strong>ch</strong> Huntsville<br />

warten. Dort komme i<strong>ch</strong> gegen 9 Uhr abends <strong>an</strong>. Bob Countess ist zu dieser<br />

für ihn fortges<strong>ch</strong>rittenen Zeit bestimmt s<strong>ch</strong>on im Bett, und so versu<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong><br />

erst gar ni<strong>ch</strong>t, ihn <strong>an</strong>zurufen. Statt dessen rufe i<strong>ch</strong> Jack Stevens <strong>an</strong>, einen<br />

Freund von Bob, den i<strong>ch</strong> bei meinen letzten zwei Kurzbesu<strong>ch</strong>en im Juni<br />

und September kurz besu<strong>ch</strong>t habe. Er und seine Frau Suz<strong>an</strong> sind um diese<br />

Zeit bestimmt no<strong>ch</strong> auf. Allerdings geht keiner <strong>an</strong>s Telefon. Erst beim dritten<br />

Anlauf klappt es d<strong>an</strong>n.<br />

“Hallo?”<br />

“Hi Jack, i<strong>ch</strong> bin’s <strong>Germar</strong>”<br />

“Oh! Wie geht’s Dir denn?”<br />

“D<strong>an</strong>ke, gut. Hor<strong>ch</strong>, i<strong>ch</strong> bin hier in Huntsville am Flughafen.”<br />

“Oh, wirkli<strong>ch</strong>? Du hast es also ges<strong>ch</strong>afft, aus dem belagerten Europa<br />

herauszukommen, wie? I<strong>ch</strong> wußte gar ni<strong>ch</strong>t, daß Du kommen würdest!”<br />

“Ja, i<strong>ch</strong> bin raus. Und daß es keiner weiß, ist ja genau der Sinn des g<strong>an</strong>zen<br />

Spiels. Ob i<strong>ch</strong> wohl heute Na<strong>ch</strong>t bei Dir überna<strong>ch</strong>ten darf?”<br />

“Klar. Mein Haus soll au<strong>ch</strong> Dein Haus sein. Weiß Bob, daß Du hier<br />

bist?”<br />

“Nein. Keiner weiß es. Du bist der erste, dem i<strong>ch</strong> es sage. Weißt Du, i<strong>ch</strong><br />

wollte Bob so spät ni<strong>ch</strong>t mehr belästigen, weil er bestimmt s<strong>ch</strong>on s<strong>ch</strong>läft.<br />

Deswegen habe i<strong>ch</strong> sofort Di<strong>ch</strong> <strong>an</strong>gerufen. Kommst Du mi<strong>ch</strong> abholen, bitte?”<br />

“Das geht s<strong>ch</strong>on in Ordnung. Du bist hier wirkli<strong>ch</strong> willkommen. Du<br />

k<strong>an</strong>nst sogar länger bei uns bleiben, wenn Du willst. I<strong>ch</strong> werde in etwa einer<br />

halben Stunde am Flughafen sein.”<br />

“D<strong>an</strong>ke. Und sag bitte no<strong>ch</strong> niem<strong>an</strong>dem etwas, ja?”<br />

“Klar. Bis glei<strong>ch</strong>.”<br />

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